Kategorie: Stadtindianer

Letzter Tage heimischer Autobahnraststätten

Einst waren besagte Autobahnraststätten Ort des mittelständischen Fine-Dining, ist schon lange her. Tief im meiner Kindheit gibt’s noch wage verwurzelt solch Erinnerungen.

Heute sind einige wenige Tummelfeld sprayender Urban-Exer. Genannt etwa Objekt einschlägiger Foren die Raststätte Walensee die dessen Name aller Ehre tut.

Raststätte Walensee

Bekanntlich bin ich neugierig und selten mach ich dass was andere auch machen. Zweiteres geschah an  Ostern und so will ich der Vollständigkeitshalber auch mich, mit einer mässigen Bilderausbeute, in Szene setzten.

Raststätte Walensee

Rote Farbe ist Geil, das Beste in der Gaststätte ist zweifelsohne der rote Drache.

Raststätte Walensee

Originalfundus aus oberäzender Populärskunst.

Raststätte Walensee

Buffetanlage die an Autobahnraststätten erinnert.

Raststätte Walensee

Mitarbeiterküchenchaos im Hotelgeschoss.

Raststätte Walensee

Und es solle immer wieder welche geben die mit Garantie den leeren Hotelsafe knacken.

Kurzum, es gibt auch ästhetisch anmächliche Zivilisationsruinen, siehe meine Urbexseite

Endzeiten

Ja, es ist eine nicht wirklich greifbare, kaum vorhersehbare Zeitepoche die an manch Endzeitfilm erinnert.

Ich bin privilegiert, als noch arbeitend dürfende Person mit Blick auf eine schier ausgestorbene Stadt.

Vielleicht noch positives Zeichen, das Mehl kommt noch immer tagtäglich per Bahn. Nun den, an Brot wird’s nicht fehlen.

Züribränt 2020

Definitiv, wir haben ein soziales Problem.

Züribränt 2020

Im Kreis 4 brennen zunehmend schmucke Autos an noch schmuckeren Fassaden.

Soweit so gut, dass sich allmählich eine Kultur der Gewalt etablieren würde, war zweifelsohne absehbar. Rein historisch betrachtet warens Nette, Grüne und weitere SPler in unheiliger Allianz mit einer knallharten Immobilienlobby  die aus einen Arbeiterquartier en Schicky-Micky-Fleck bauten, ein Hoch auf die Verkehrsberuhiger. Wer Auslöser dieser Gewaltwelle ist, muss ich wohl kaum näher spezifizieren.

Indessen anders als in Jahren 1980er,

Dumm nur, die Dummen, respektive die Gejagten, sind wir, auch eine Minderheit, Trans, Schwule und eher minder dem System angepasste, wie etwa meine Wenigkeit.

Denn, jene die in der Nacht des 31.12.2019 Hoo Hoo Hooligan skandierten und wild mit Pyros um sich schossen sind Instrumenter einer brandgefährlichen Ultrarechten, Namen seinen an dieser Stelle nicht genannt.

Soviel ist klar, diese blökende Bande wird vermeidlich schwächere attackieren während Immobilienbonzen sich ins Fäustchen lachen.

Jener Besitzer des abgefackelten weissen, relativ bescheidenen, Audi A4s wird kaum aus purer Freude, für den stickig scheissigen 2 Zimmer-Ecoreal-Bunker, 2200 Hämmer monatlich hinblättern.

Gut nur dass mein Leumund wieder glatt ist, ich denk ich sollt ganz dringend die Sprengprüfung ablegen.

Leider häufen sich Homophobe Angriffe im Gebiet Zürich Locherguet

Gestern nach der Pride ist ein Paar an der Weststrasse, höhe Marienstrasse, von Unbekannten angegriffen worden (unterer oranger Punkt), Blickartikel „Schwules Paar an Gay-Pride in Zürich verprügelt“.

Zeitlich nicht lange zurückliegend, am 17.Mai 2019, wurde, am  internationalen Tag gegen Homophobie, ein Stand des vom Vereins „Achtung Liebe“ attackiert (oberer oranger Punkt), Blickartikel „Unbekannte zerstören Regenbogen-Stand beim Zürcher Lochergut“.

Homophobe Angriffe in Zürich

Die roten Punkte symbolisieren Orte in denen ich bereits Anfeindungen erlebte diese jedoch teils bereits 20 Jahre herrührend womit meinem Wohnquartier eine lange Homo und Transphobe Tradition angerechnet werden darf.

Das Rotblaue Feld umfasst ein Gebiet welchem ich besondere Vorsicht zolle und insbesondere Nachts eher meide. Der Innenhof der Lochergut-Überbauung (Nördlichster Roter Punkt) ist, meinem Wissensstand, traditionell immer wieder Treffpunkt einer äusserst homophoben Gang denen ich solche feigen Anschläge zutraue.

Kurzum, die Gruppe, wahrscheinlich immer wieder gleiche Täterschaft, die Polizei spricht von Locherguet-Jungs, verfügt über ein doch er bescheidenen Aktionsradius, kaum 500 Meter.

Wie Ihr wisst, bin ich total spitz auf georeferenziertes Zeugs, naja ihr wisst schon, Wohnadressen, Arbeitgeberadressen und sonstig Zeugs was richtig weh tun kann.

Freu mich über Eure Beobachtungen.

Bern

Bern

Da war ich neulich wieder in Bern, diesmal mit,
a) genügend Zeit
b) Knipsi in der Handtasche
c) viel Sonnenschein.
Also etwas Bilder will ich wieder mal recht Spass am Bildchen machen habe.

Meret-Oppenheimbrunnen

Der Meret-Oppenheimbrunnen oder das Abluftrohr des südhaft teuren Metroparkhauses. Any, Startpunkt meiner Bilderreise war besagte Meret-Oppenheim-Skulptur, welcher funktion auch immer dienend sei irrelevant.

Elefantös

Elefantöse Begegnung am Stadttheater, wie üblich, nicht alles was Gold ist, ist auch Gold. Manchmal ist es, so banal es klingen mag, auch nur en Elefant. So viel ist klar, die Kids hatten Spass.

Aare

Der Aare folgend.

Zytgloggeturm

Zytgloggeturm.

Münster

Und, Sakralbauten-Fetisch, das Münster darf klar an dieser Stelle nicht fehlen.

Matte

Auf der Nydeggbrücke gegen den Strom Kuckend.

Bern

Und Aarefolgend.

Bern

Bern in voller Pracht.

Bären im Bärenpark

Bären im Bärenpark am Sonnenschein tanken.

Mein Berner Besuch galt, an dieser Stelle erwähnt, der Mitgliederversammlung des TGNS.

Und wer sich mit Bern tiefer beschäftigen möchte, deren Geoportal ist ganz cool. Einziger Kritikpunkt, der WMS / WMTS -Dienst ist ziemlich Banane.

Frühlingserwachen Part II

Nein, keine neuen Projekte, diese schlummern noch bis die richtige Initialzündung mich aus der Lethargie heraus katapultiert.

Aber, Frühlingserwachen ist allgegenwärtig und es ist manchmal vorteilhaft in aufgewertetem Hipster-Viertel zu leben.

Züri im März

Den die Bilder sind Hammer und nach erfolgter Industrieromantik etwas Hipster-Lifestyle darf, auf meiner lustigen Seite, nicht fehlen.

Züri im März

Unter blühendem Geäst, „Für Stadt und Land“, Füdli und Füdli von der Heulsusenpartei.

Züri im März

Noch mehr Blumen auf pinkem Luxuswohnungshintergrund, weils so schön ist.

Züri im März

Architekturromantik aus Zeiten als Zürich glaubte gross und mächtig zu wachsen.

Züri im März

Und wenn sie noch heute anstehen so in der Hoffnung eines der begehrten Bernaglaces zu ergattern.

Basel

Es ist nicht aller Tage Glück meinerseits eine Stadt kennenzulernen. Manchmal indes führt mich Beruf und zunehmende Postkutschendistanzen in fremde Tiefen. Die letzten Tage verbrachte ich in Basel, in Stadt und Stadt und wenn doch der Aktionsradius sich eher aufs Drachencenter, Ibis-Style und spanischer Tapas-Kneipe beschränkte so blieb doch Zeit um eine Stadt aufzusaugen.

Wer mit einer Kunstgeschichtsgebildeten Person das Leben teilt wird wahrscheinlich allererst in der wenigen Freizeit, zwischen Kabel und Kabel, erstmals dem Sakralbautenfetisch frönen.

Elisabethenkirche

Elisabethenkirche, nicht unweit unserer Wirkstätte, in tiefster Nacht, respektive Samstagmorgen um 0730 und die Stadt schläft aus, was grundsätzlich ich, in anderer Situation, gleich getan hätte.

Wettsteinbrücke

Als pflichtbewusster Turi sollt die Besteigung der Wettsteinbrücke nicht fehlen. Im Bild die bekannte Wettsteinbrücke und bildmittig das genannt höchste Hochhaus des Basler Stolzes.

Basel West

Die Wettsteinbrücke bietet ein unvergessliches Blickpanorama, Rhein abwärts, auf die City.

Basler Münster

Nicht minder eindrücklich das Basler Münster.

Zwischen ausgedehnten Spaziergängen und intensiven Arbeitseinsatz im Drachencenter  blieb reichlich Zeit um reichlich Kunstversetzte Stadtluft zu schnuppern.

Tinguely-Brunnen

Im Bild der Tinguely-Brunnen bei Nacht kurz nach unserem Paseo-Feierabend-San Miguel abgelichtet.

Zweifelsohne besitzt die Stadt gewisse Vorzüge gegenüber dem Zürcher Finanzkessel. In Basel scheint Fasnacht allgegenwärtig, dies zugegeben, wenige Tage nach Fasnacht. Kunst ist auch so allgegenwärtig und das Volk, in welcher Zusammensetzung auch immer, lächelt überraschend oft. Ohnehin dünkte mich das die Stadt Basel vieles recht locker nimmt. Und sofern Frau nicht im Auto umher kurven muss, erscheinen die Leute echt sympathisch. Eindeutig, wer im Auto unterwegs ist, bei mir leider oft ein reines Muss, kommt in Basel gar nicht an. Die Diskussionen um eine Parkbewilligung mit dortigen Lokalpolizisten toppt gar die zürcherische Bullenmentalität.

Wer jedoch das Trämli besteigt und durch enge Gässchen flitzt erlebt viel Basler Scharm.  Das fehlen grosser Finanzinstitute tut ein deutliches Plus zur Lebensqualität beitragen. Gar für uns Zürcherinnen undenkbar, Ureinwohner die in Stadthäuser wohnen.

Wo der Grund für die Unterschiede zu Zürich liegen ist schwierig zu beurteilen. Wahrscheinlich liegt viel in der Historie des aufkommenden 19. Jahrhunderts. Eine Hauptschuld an der Entwicklung des bornierten, arroganten Finanzplatzes Zürich darf kurz und gerne, meiner Meinung nach, Eisenbahnpionier und Hauptsächlich Grosskapitalist, Alfred Escher zugesprochen werden.

Züri 1850

Zürich ist im aufkommenden 19. Jahrhundert, vorwiegend eine eher unbedeutende kleine Handelsprovinzstadt. mit knappen 20 000 Einwohnern. Im Bild ein Ausschnitt der Wildkarte von 1850. So nebenbei erzählt, links in der Karte, die Staubenhäuser, mein heutiger Wohnort.

Basel um 1865

Auch Basel, zu jener Zeit mit etwa gleich viel BewohnerInnen, lag weit fern einer Grossstadt. Doch bereits der Katasterplan von Löffel aus dem Jahre 1862 deutet auf eine Bevölkerungseinbeziehende  Stadtplanung hin was in Zürich, zu jener Zeit, gänzlich fehlte. Die begehrten Flächen überbauten, in der Limmatstadt, vermögende Grossindustrielle.

Zürich entwickelt sich unter Alfred Escher hauptsächlich zur Finanzhochburg. Entlang der begehrten Seeufer entstehen schmucke Anwesen investitionsfreudiger Grossspekulanten. Die durch Alfred Escher gegründete Schweizerische Kreditanstalt, heutige CS, trägt wesentlich bei zur zunehmenden Grosskapitalisten-Arroganz.

Ich glaube, in kurzem Studium Historischer Karten, in Basel deutlich reichere Kommunale Bautenkultur zu erkennen. Ein Basler Zoo gibt’s ab 1896 während in Zürich hauptsächlich Business interessiert. So verwunderst nicht weiter das die Villendichte, in der Rheinstadt, deutlich bescheidener ausfällt.

Wer heute in Zürich lebt glaubt obercool zu sein. Was hier an Altstadtwohnungen erreichbar ist, können sich zunehmend nur Bankmenschen oder akademisierte Konform-Linke leisten. Die Hipsterkultur,  vorwiegend in der Gastronomie zu beobachten, nimmt in der Limmatstadt zeitweilig richtig bizarre Ausmasse an. Während ich in Basel  oft Spanisch, Französisch ode Türkische Dialekte höre, spricht der Möchtegernzürcher, im Verkehrsberuhigtem Schicki-Viertel, gepflegtes Oxford-Englisch.

Kurzum, für mich ist Basel eine durchaus lebenswerte Alternative.

Und Basel hat en richtig Geilen GIS-Server für all jene die mit dem Zeugs bewandert sind, weitere Infos unter: https://www.geo.bs.ch/geodaten/geodienste.html

Und auch das Stadteigene Geoportal lässt sich anschauen: https://map.geo.bs.ch

Seitenupdate

Die kälteren Tage kündigen sich allmählich an, die Gelegenheit um wieder etwas an der Luisa.net-Seite zu schrauben.

Wie bekannt geistern Millionen an Themen in meinem Köpfchen herum die ich aufarbeiten möchte. Leider ist der zeitliche Rahmen demgegenüber bescheiden mickrig, trotzdem, manchmal pack ich auch mal was ausserhalb des Bergbaus an.

Streetart

Lage gelustete mich eine Fotografische Ausarbeitung des Streetart-Themas. Nun war die Gelegenheit gegeben um die Seite Kunst die bewegt um mehr als nur den Salvador Dali zu erweitern. Somit gibts neu den Bereich Streetartspaziergänge.

In diesem Sinne, viel Spass beim Spaziergang.

Neues aus der Hipsterfront

Neulich auf dem Weg nach Hause begegnet mir eine Bruchbude des Prädikats Spekulationsobjekt.

Geierbuden

An sich ein schönes Stadt-Haus mit welchen einiges zu machen wäre

Geierbuden

würden nicht welche nie den Hals vollkriegen und andere jeden nur erdenklichen Preis zahlen um ein bisschen hip zu sein.

Ergo, Zürich, die selbsternannte Geldhauptstadt versinkt im der Borniertheit Neureicher Finanzjongleure. Zeit für en richtig zundhaftes Züri-Brännt.

Bergfondue zu Zweit

Es ist zweifelsohne, im Sinne zunehmender Bewegungslust, mein Uetlibergbesuch äusserst häufig. Nach wie vor ist die Aussicht prächtig und der Aufstieg problemlos, nach geschafftem Arbeitstag, machbar.

Dass mich indes meine Liebste begleitet ist eher selten. Neulich jedoch waren wir, bei romantischem Schneefall, zu zweit unterwegs mit Ziel des Hausgemachten Fondue im Uto Staffel.

Uetliberg

Nach feiner aber schwerwiegender Käsemischung zu zweit, knipste ich allerlei Fotoimpressionen.

Uetliberg

Züri bei Nacht

Uetliberg

Und nocheins weils so schön war.

Uetliberg

Alljährliche Eisskulpturen auf dem Uto Kulm.

Ein Bergbaufreies Wochenende

Nach dem mich die Archäologen die letzten Wochen ziemlich auf Trapp hielten, steht dies, noch laufende, Wochenende ganz im Zeichen der Entschleunigung.

Luisa hat Bergbaufrei

So war gestern ein cooler Kinoabend mit ebenso coolem Drink bei nächtlichem Urbanfeeling, bis weit über Mitternacht hinaus, spontanes Programm. Ganz liebs Dankeschön meiner Liebsten mit entschleunigenden Fähigkeiten.

Die kommende Woche wird, trotz Nationalfeiertag, wieder ganz im Zeichen der Beschleunigung stehen.

In diesem Sinne wünsch ich meiner Leserschaft

en schöne Sunntig

Der Poltergeist geht um

Merkwürdiges geschieht in, und um unserer vermeidlich, ruhigen Wohnumgebung.

Sihlfeldstrasse 95

Zwar ist dank fortschreitender Gentrifizierung der Hippsteranteil massiv angestiegen doch die Ruhe, nach auferlegten, SP-Zwangsverkehrsberuhigung, ist keineswegs eingekehrt.

Im Gegenteil, merkwürdige Geister streifen nachts umher und treiben Kryptisches.

Sihlfeldstrasse 95

In unserer Hauseingangstüre klafft, in der drahtverstärkten Scheibe, eines Tages, ein glatter Kleinkaliberdurchschuss. Indes ist, untypischerweise, weit und breit kein Projektiv auffindbar. Nichts minderes als ein Zauberer mit ebenso effizientem Zauberstaub könnte hier ein zerstörerischer Blitz ins Glas geworfen haben.  So genau weiss dies niemand der Bewohner, respektive, ich wage zu behaupten , so genau wills niemand wissen.

Wächterinnen des Heizungskellers

Da schienen auch die Wächerinnen des Heizungskellers wenig bis gar nichts entgegenzusetzen.

Nicht weit fern unseres Domizils, genau ein Vollgeschoss tiefer, tut Zeitgleich ein wirklich rabiater Poltergeist seinem Namen alle Ehre. Angst befällt mich um die altehrwürdige Statik eine eben so alten Hauses.

Wohnungstüre

Doch gipfeln tut dieser Geistertanz als eines Tages uns der stechende Geruch von, vor sich hin, faulender Fisch ins feine Näschen sticht. Die genaue Analyse mit UV-Licht, ich kuck ja auch CSI, zeigt Eindeutiges. Unsere Wohnungstür ist wild verspritzt mit einer nicht weiter identifizierbaren Substanz. Diese inzwischen eingetrocknete Flüssigkeit stinkt ohne Zweifel fürchterlich. Allfällige UV-Sichtbare Schüttspuren, die Treppe abwärts, weisen auf die Wohnung unter uns.

Klar ist dass ich meinerseits reagierte und mittels Brief die Bewohnerschaft informierte. Ob dies, wie auch weitere Massnahmen, die Geister besänftigen wird, stell ich indes mal grundsätzlich in Frage. Klar ist auch, vieles was hier geschieht entzieht sich meinem rationellen Verständnis so muss ich wohl mit denen Geistern leben.

Also nix anderes als denen alten Zeiten nachtrauern als noch Autos die Durchgangs-Strasse belebten und ein friedliches Zusammenleben harmonisch funktionierte.

Für Geisterjäger, die Geolokation
681’379.4, 247’900.8

Madrider Ansichten

Naja, wie bekannt, wenn eine, eine Reise tut. Ich, diejenige, tat eine Reise und machte beiläufig viel, viel Fotografie. Madrid ist eine Grossstadt und ein Mekka für Architektur und Kunstfetischisten. Über Madrid liesse sich, hinzukommend,  Tagelang resümieren ich jedoch will mich, mangels Zeit, auf etwas Urlabsbildchen und mögliche Georeferenzen beschränken. Obs mal ne längere Geschichte entsteht, etwa auf Luisa.net, wird sich zeigen.

Plaza Major

Eines der spektakulärsten Madrider Plätze und, ab 1600, Zentrum der geografischen Strassen-Sternstruktur die Plaza Major. Auf meinem Bild die Ansicht von Platzinnern Südöstliche Land, also stand ich zu Zeiten des Fotomachens auf  UTM30 4 474 081 / 440 045  653 müm. Um 1900 solle mein Standort in etwa so ausgesehen haben.

Plaza Major

Nochmals ein Bild der Aussenfassade eines, um die Plaza Major quadratisch, angeordneten Gebäudes.

Da uns ein wunderschönes Wetter beglückte, entstanden einige äusserst Farbenintensive Bilder.

Iglesia de San Ginés de Arlés

Auf dem Bild, in blauer Dämmerung gepackt, die Iglesia de San Ginés de Arlés 210 m nördlich der Plaza Mayor in etwa um die gleiche Zeitepoche erbaut.

Plaza Ramales

Was Rang und Namen inne hat, lässt sich, im 17., 18. und 19. Jahrhundert nahe des Königspalast nieder. So solls auch Goya und Velázquez in beschaulicher Strasse getan haben. Das schmucke Gebäude, kein Wohnsitz beider Pinselvirtuosen, wahrscheinlich im späten 19. Jahrhundert aufgestockt, steht an der Plaza Ramales. Das Denkmal rechtsseitig erinnert an Diego Velázquez (1599 – 1660).

Hotel Reina Victoria

Wie die meisten Städte, erlebt auch Madrid im 19. Jahrhundert ein regelrechter Bauboom. Feine Jugendstilarchitektur verdrängt die eng zusammengeschachtelten Altstadtbauten.  Hier im Bild auf der Plaza Santa Ana stehend das Hotel Reina Victoria.

Palacio Real

Bei soviel Spanien darf klar der, ab 1734, erbaute Königspalast im Hintergrund nicht fehlen. Dies Bauwerk solle 2000 Säle beherbergen, mit aller Technikräume ein Total von 4000 Zimmern. Heute indessen Könige in Institutionellen Monarchien, mit Panamapapers, deutlich bescheidener im Palacio de la Zarzuela . Zweifelsohne, wie die historische Karte zeigt, auch bereits ein altehrwürdiges Gemäuer.

Theatro Real

Und die Kehrseite, respektive die Vorderseite des Denkmal-Pferdes, das ebenso königliche Theater an der Plaza de Oriente.

Gran Via

Madrid ist aber auch eine Grossstadt die mehr als nur einen Palast zu klotzen wusste. Gran Via, die Strasse die niemals ruht, startete in Jahren 1910 und aufwärts, mit gewaltigen Prunkbauten, so richtig durch. Der Quervergleich Historische Karte zu Gegenwart zeigt da ist richtig viel Abbauhammer durch die Altstadt gewalzt.

Gran Via

Die Stadt ruht nie, zumindest nicht dieser Stadtteil, hiesige Ansicht um 12 Uhr nachts.

Purta del Sol

Nicht minder Bewegung, Puerta del Sol an Samstagmitternacht.

Reina Sofia Museum

Doch was wär Madrid ohne grosse Kunsthäuser. Hier die kleinere Fassung, der modernen Kunst zuteil, das Reina Sofia Museum. Die Ansicht des Bildes zeigt den edlen Garten dieses nicht wirklich unschuldigen Gebäudes. Den, dies Bauwerk erbaut irgendwo um 1920 diente lange als psychiatrische Klinik, respektive als Hochsicherheitsknast. Als Kind war mir dies Gemäuer als verfallene und mit massiven Fenstergittern verschlossenes Geheimnis bekannt.

Calle de Sebastián Elcano, 36

Bei meiner Kindheit bleibend, die legendäre Wohnadresse meiner Grosseltern und häufige Station meines Aufenthaltes Calle de Sebastián Elcano, 36 auch so dies Gebäude eher den Neubauten angehörend da auf der Historischen Karte nicht wirklich verzeichnet.

Und allerletzt, auch zeitgenössische Architektur findet sich in Madrid.

Pasarela de la Arganzuela

Im Bild die gelungene Brücke Pasarela de la Arganzuela über den Manzanares.

Und, wer gut Essen will obwohl wir, meine Holde und ich, meist von Tapas lebten, empfehlen kann ich auch noch zwei äusserst gediegene Lokalitäten der guten Küche.

Con 2 Fogones an der Calle de San Bernardino 9
und
Alconada am Paseo de Santa María de la Cabeza 61

4. Advent

Kleines Bildblog am Tagen, wie genannt im Titel,  des 4. Advent geknippst.

4. Advent

Darum vorweg, allen Lesern und Leserinnen, schöne Festtage.

Und, nun, ein kleiner Spaziergang durchs nächtliche Zürich.

Spekulantenallee

Eisbahn Spekulantenallee mit viel Bullenpräsenz

Migi Limmatplatz

Sternenfall Kornhausbrücke.

Sihl

Selnau Sihlabwärts.

Sihl

Das andere Ufer.

TG Stamm im Lochergut

Der Transenstamm nahte, ein wieder mal wirklich sympathisches Treffen mit vielen aussergewöhnlichen Highlights .

In diesem Sinne allen Beteiligten ein liebes Dankeschön.

Auch so ein Dankeschön an Sara fürs gelungene Foto.

Luisas Werkstatt

Und wenn ich mal nicht am Knipsen respektive mich am knipsen lassen bin, so räum ich wieder einst meine, abartig überfüllte, Werkstatt auf.

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