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Das breite Spektrum meiner Interessen als stetig wachsende Linkliste.

Archiv der Kategorie 'BDSM'

Das Ende des IG BDSM Forums

am 02. Januar 2023 unter BDSM, Betrachtungen, Grungisches abgelegt

Alles hat ein Ende nur Wurst hat drei.

Das IG-BDSM-Forum ist Geschichte, ich finde, eine geile Geschichte die Felsen bewegte aber ich bin nicht die einzige die findet womit dies legendäre Forum gelöscht ist.

Gut gibt’s Webarchive ansonsten wär ein Teilstück meiner Geschichte definitiv in die Vergessenheit abgerutscht.

Meine damalige Vorstellung im Webarchiv „Luisa ano 31.10.2002

Luisa ano 31.10.2002

Ein weinendes Auge und ein lachendes Auge

Das weinende Auge

Der Bau dieser damalig einzigartigen Plattform bewirkte viel positiver Gesellschaftsinput. Es war ein Befreiungsschlag, die Fortsetzung des Friede-Freude-Eierkuchens, eine Geschichtsepoche die alles möglich machen sollte.  

Die freie, offene und transparente Struktur dieser Forumsgemeinschaft ermöglichte wertvolle Kontakte und entscheidende Emanzipationsschritte. Damals war ich Chefin des Vereins IG BDSM und gekoppelt mit dieser Rolle, Architektin eines neuen Bewusstseins. BDSM schien nun das normalste der Welt zu sein und niemand wagte diese Tatsache zu hinterfragen.

Die Welt drehte, aus meiner Sicht, grundverkehrt  und aus Friede-Freude-Eierkuchens wurde bald Kontrolle, Technokratie und Einschluss. Sozialdemokratische Polizeivorsteherinnen und Pandemiebekämpfungs-Massnahmenexzesse ebneten den Schlusspunkt dieser fröhlich tanzenden Kultur.

Das lachende Auge

Raum für neue Projekte, auf zu neuen Ufern, lasst uns was bauen, was komplett Neues. Eine neue Lust erwacht die kreative Ausbrüche in dieser graumelierten Stumpfschaltungswelt auskitzelt. Zarte Blümchen wagen erste Schritte des Ungehorsams. Ich hab richtig Bock auf neue Projekte. Wie diese auszusehen haben ist zur gegenwärtigen Stunde äusserst nebulös doch allmählich wachsen Ideen.

Und Luisa lebt weiter.

Als der Zerfall…………

am 31. Januar 2021 unter BDSM, Grungisches, Politischer Grunk, Stadtindianer, Steinerne Unterwelten abgelegt

Kleine Bildreise durch die versinkende Welt einer einstmal sehr freizügigen Welt.

Bolero Hauenstein

Damaliger Eingang einer strahlenden Glitzerwelt ob der Passhöhe Hauenstein.

Bolero Hauenstein

Vom Glitzer sind heute, analog des gegenwärtigen Gesellschaftlichen Befindens, nur noch reichlich Scherbenhaufen geblieben.

Bolero Hauenstein

Trotzdem liegt im unaufhaltsamen Zerfall eine gewisse Ästhetik.

Bolero Hauenstein

Der Zerfall und der Aufstieg oder umgekehrt, eine Geschichte in die ich mich die nächsten Wochen hineinknien werde. Eine Geschichte um neu gewonnene Freiheiten in den Jahren um die 1990er, neue Eroberungen, neue Körperausdrucksformen, neue Sinnlichkeiten. Es ist aber auch eine Geschichte um verstaubte Altachtundsechziger die allmählich die neue gesellschaftliche Prüderie einläuten.  

Und dann kam Corona und dann war alles nur noch Schrott.

Und es leben die Chronistinnen und erst recht jene die des Fachwissens Berge Versetzten mächtig sind.  

Punker-Innen vereinigt Euch, in diesem Sinne,

Schöne Sunntig

Geschichte

am 01. September 2019 unter BDSM, Betrachtungen, Steinerne Unterwelten, Vergangenes abgelegt

Ich glaub ich habe in meinem Leben richtig viel geiles Zeugs gemacht.

Für einmal sind weniger die geschriebenen Geschichten die für mein tun sprechen, stattdessen  Fotos, welche beim Erlebten so entstanden sind.

Oft fehlt mir die Zeit, in, noch immer, sehr bewegten Tätigkeit, um reflektierend auf Vergangenes zurückzublicken. Dies Wochenende war indes Zeit zu genüge um wieder an meiner Hauptseite www.luisa.net zu schleifen.

Und, so ist aus meinem Lost Places-Bilderfundus eine, etwas morbide Seite, namens  Urbex Streifzüge entstanden. Auch längst überfällig die Aktualisierung der Reisen Seite.

Und im Bild, zwei dunkle Gestalten  beim Bauen eines legendären Projektes am Tage 13 des Julis 2001, weitere Kommentare erübrigen sich, wer mich kennt, kennt die Details.

Ansonsten, ja, die Hauptseite ist auch um einige Beiträge gewachsen und auch die Bergbauseite Bergbauübersicht erfuhr längst überfälliges Update.

Und, ganz zuletzt, alle die meine Unterseite Bergbauübersicht verlinken, die korrekte und aktuelle URL lautet: http://www.luisa.net/?page_id=3184

Ich bin keine Domina

am 15. September 2018 unter BDSM, Grungisches abgelegt

Kleine Geschichte aus meinem hin und wiederkehrendem Freitagsalltag.

Ja, Fact ist, meine Telefonnummer ist öffentlich einsehbar. Das find ich gut so und dass solle auch weiterhin so bleiben.

Fact ist auch, die moderne, Schneiderammannische-Leistungsgesellschaft schafft viele einsame Menschen mit etlichen, nicht erfüllten Sehnsüchten.

Soweit meine Betrachtung einer, nicht wirklich sozial funktionierenden Hochleistungszuchtgemeinschaft.

Nun, viele Menschen suchen das mögliche Eintrittsventil zur Realisation ihren Sehnsüchte im Internet. Leider sind die FBs und Co auch nicht wirklich sozial erfüllend und so landet der Mancher, wohlverstanden nur Männer, bei mir auf der Seite www.luisa.net . Geblendet vom, oft inszeniertem, Bildmaterial, ja ich bins wirklich, potenzieren sich die Erwartungen ins unermessene. Der Blick für die komplexen Buchstabenkombinationen beginnt sich allmählich zu trüben. In solch einer ausweglosen, sich zunehmend eskalierenden, Situation greift mach einer zum Telefon zu abenteuerlichen Umschreibungskapriolen.

Ich, mich dem komplexen Formulierungsdschungel unterwerfend, versuche dem Gegenüber die tatsächlichen Sehnsüchte zu entlocken. Dies mache ich parallel in, nicht allzu einfacher, Abendessenzubereitender Tätigkeit, während Kochtöpfe dampfen und Schwarze Wellen aus Subwoofern dröhnen.

Wer sich trotzdem die Sekunden ausklinkt, den Schneider Ammann mit all derer destruktiven Ideologie geistig auf den Mond bläst und nochmals meine Seiten durchliest wird einiges Entdecken.

Ich bin eine obermiese Verkäuferin, nein gar, Verkaufen macht mir echt keinen Spass, solls geben.

Materieller Reichtum ist für mich kaum ein Anreiz, weder für den Montagsmorgen-Aufstand noch fürs Domina-Inszenieren.  Wer meine Seiten betrachtet, es sind einige, wird feststellen dass keinerlei Gegenwerte fürs beziehen der Informationen verlangt werden. Weder Werbung noch sonst irgendwas was mir materiellen Zustupf bewirken könnte, ist in der Seite enthalten. Irgendwann wars, als selbstständig Erwerbende,  angebracht eine Geschäftswebseite zu bauen, ich würd sagen, diese Aufgabe hab ich, auf ganzer Breite, voll verkackt, zum Glück ist mir diese Tatsache ehe Egal wenn nicht gar Scheissegal.

Nun liebe Männer, es ist schon richtig, BDSM ist ein Teil von mir, je nach Phase ist dies BDSM mehr oder minder wichtig. BDSM ist eine Inszenierung die, so glaube ich, einzig im Gleichtakt zu einem tollen Erlebnis wird sofern alle Beteiligten mit Herzblut an dies grossem Theater mitwirken.  Da BDSM im Gegensatz zu meiner aktuellen Tätigkeit als Energie-Daten-Management-System-Bastlerin,  viel intime Anteilnahme erfordert, sind die Kriterien zur funktionierenden Session um einige Quadräter komplexer.

Finanzielle Anreize mögen gut gemeint sein doch sie sind definitiv nicht kickender Motor zur BDSM-Session, übrigens gilt gleiches fürs bauen des Energie-Daten-Management-Systems nur dass

Zweiteres, als gesellschaftlich anerkannte bezahlte Tätigkeit gilt womit sich weitere Diskussionen erübrigen.

Mich kennenlernen ist nicht unmöglich und nach wie vor will ich versucht sein, im Gespräch, Euch Sehnsüchtigen zuzuhören, doch bitte lasst die Pferde im Stall. Wie gesagt, man muss meine Webseite kurz betrachten um festzustellen dass meine Energie enorm sein kann wenn mich was gelustet doch auch Inverses ist der Fall. All dass was mir nicht schmeckt werde ich, auch unter finanziellen Anreizen, kaum realisieren.

Erwartungen Erden und auf Normalpegel schrauben  hilft zu tollen Gesprächen. Wers nochmals ankuckt, es ist richtig, Kategorien find ich fast immer Schwachsinn trotzdem machts Sinn das en Brot, Brot heisst und nicht Kupfer. Verständigung ist ne geile Sache und Kupfer ist definitiv giftig.

Darum, ja, es gibt en Wörtchen Bi, ist fasst so scheisse wie Bu und Bä, trotzdem, meine Fixierung auf Frauen ist tendenziell recht gross. Auch dass ich in Partnerschaft lebe, seit 16 Jahren, ist kein Geheimnis.

Füttert keine Vorurteile den ja, ich bin Trans und Du bist vielleicht kriminell und ein jeder Mensch hat eine Geschichte. Solange Du mich oder andere nicht niederstreckst oder sonst wie Leid zufügst ist, aus meiner Sicht, alles voll Easy.

Ich bin ein sehr Kunstaffiner Mensch, Kunst ist Geil, ich erwachte aus der Hausbesetzerszene und dem E-Musikkuchen. Ich mag gescheite Menschen mit interessanten Geschichten.

Ergo, es ist blöd wenn Du die mögliche Zeit zur Durchsicht meiner Seiten in, vielleicht frustrierende Telefongesprächen verbratest. Auch ohne explizitem Industriegeschichtsinteresse kann mein Wirken unterhaltend gelesen und betrachtet werden.

In diesem Sinne wünsche ich viel Spass

CSD 2002

am 03. September 2017 unter BDSM, Vergangenes abgelegt

Legendär auch die kleine Bilderserie, als noch Digicams richtig scheisse waren.

Luisa 2002

Luisa auf dem Käfig gebunden, Wagen Mister Leather an der Pride 2002.

Luisa 2002

Damals noch in einer äusserst beflügelnden Beziehung mit Franz, ganz links in Bild.

Luisa 2002

Die Bilder schoss meine jetzige Lebensgefährtin Christina. Mein Auftritt auf dem Wagen machte Dirk Grundmann möglich welcher leider viel zu früh von uns ging.

Tk 2 zu Tk3

am 01. Mai 2015 unter BDSM abgelegt

Ein jeder Bondageworkshop fördert neue Erkenntnisse. Indes, die Halbwertszeit dieser Erkenntnisse nimmt bei zunehmendem Alter rapide ab aus diesem Grunde erscheint es mir sinnvoll die einzelnen Schritte, mir zuliebe, dokumentarisch festzuhalten.

Es sei angemerkt, ich fessele 25 Jahre und ich will behaupten dass ich dies Handwerk ganz gut im Griff hätte doch die Technik minutiös, perfektionistisch bindender Shibarimeister war auch für mich eine exponentielle Wissensbereicherung.

Des Happening dankeswürdig waren, Roman an den Seilen, Ana in den Seilen, Alex an den Fotoapparaten.

Takote 2

Tk 2 stehend für Takote 2 (Oberkörberfeeeslung mit 2 Seilen) beginnt mit einer lockeren Handfesselung hinter dem Rücken. Die Seile sind stets doppelt geführt wie bekannt bei den meisten Shibaritechniken.

Takote 2

Weiterlaufend mit der Überbrustumwickelung doppelt.

Takote 2

Erste Verknüpfung

Takote 2

diese fertiggebaut.

Takote 2

Gegenläufig die oberen Safes ansetzten und das Seil verlängernd.

Takote 2

Nach Abschluss der Ober-Safes, die Unterbrustumwiklung, auch wieder zwei Doppellagen.

Takote 2

Untere Safes, wieder immer Seile Körperaufliegend führen.

Takote 2

Abschluss Tk 2 und Beginn des Tk 3.

Takote 3

Seile am Untersafe über die Schulter verlaufend,

Takote 3

hinten seitlich verknüpft.

Takote 3

Und das Gleiche in der Symmetrie auf der Gegenseite.

Takote 3

Vorneweg die Schulterseile fassend.

Takote 3

und hinten durch über die Handschlaufe sichernd.

Helden dieser Geschichte nochmals genannt:
Roman an den Seilen Seilsport.ch
Anna in den Seilen
Alex an den Fotoapparaten.
Und alle mitbeteiligte an dieser Reise.

Abschliessend, grosses Dankeschön meinerseits.

Fesselndes und sonstig touristisch Sehenswertes

am 28. April 2015 unter BDSM, Steinerne Unterwelten abgelegt

Es war wieder einst die Zeit zu fesselndem Erlebnis und so sollte ich, an einem von mir organisiertem Bondageworkshop, eindeutig Japanische Fesselung, als sogenannt Fesselbunny amten. Wenn doch der Begriff Fesselbunny definitiv absolut unglücklich die Sprache verunstaltet so muss ich gestehen, es sei mir kein stimmigerer Terminus bekannt.

Fesselndes im Club R

Die Feststellung das meine Beweglichkeit mit zunehmendem Alter des Schrumpfens bedacht ist, dürfte ich nachhallend genüsslich am Folgetag weiterpflegen. Ohnehin schien ich um Längen die älteste aller Fesselhasen, was für ein Begriffchen, sein.

Gabriel im Chärstel

Da schien die Erscheinung des Erzengel Gabriels der wohlverdiente Ausklang meines anstrengenden Wochenendes zu sein. Und wenn auch dieser nur in Quarzsand sichtbar wurde, so blieb mir eine Offenbarung eindeutig erspart.

Nicht minder fotogen weitere Hallen und Stollen des Quarzsandbergwerks Krähstel.

Bergwerk Chärstel

So gesehen Baum mit Eichhörnchen welchem wir alle, inklusive Führerin Myrta Wetzel, keine eindeutige Bedeutung zuordnen konnten. Das Bergwerk stellte in den Jahren um 1920 den Betrieb ein, der Grossteil aller Skulpturen stammt demnach aus den 20er-Jahren und zuvor. Eine, zugegeben, äusserst gewagte These, in Quarzsand gehauen die 9 Weltenverbindende Weltesche „Yggdrasil“. Basierend meine Theorie auf die 9 Blätterzweige die leider auf meinem Bild nicht komplett dargestellt sind.

Bergwerk Chärstel

Und klar, nicht fehlen darf, in solch Sammlung, unser Luzerner Löwe in stimmiges Licht gehüllt. Any, Bergwerk Krähstel liegt auf 676491 / 256850 / 497m und es können Führungen bis zu 10 Personen gebucht werden (im Restaurant anfragen).

Ansonsten sei das gleichnamige Ausflugsrestaurant, vorangebaut, durchaus ein Besuch wert.

Und, ein doch wieder mal äusserst bewegendes Wochenende voller Aktivität das letztere doch war.

Links zum Beitrag
Bondageworkshop der IG-BDSM
Bergwerk Chärstel Führung vom Heimatschuzt organisiert

Mainstreamisierung des SM-Kuchens

am 11. Januar 2014 unter BDSM, Grungisches abgelegt

Es war einmal….

Tatsächlich, damals solle alles besser gewesen sein?

Nein, einiges wandelte sich, Pech für mich die ich in den Anfängen, im Elfenbeinturm sitzend, all den feinen Köstlichkeiten schlemmerte.

Ein zweifelsohne kleines cosmopolitanes Grüppchen grossstädtisch, unabhängiger Lebensgeister traf sich bei *Heidi und Co zu freudigem und sehr verborgenem  Stelldichein. Was sich bewegte und die Grenzen zwischen Lust, Geschlecht, Fetisch, Leidenschaft und Schmerz aufweichte, war grossstädtisch, weitgereist, gebildet und Linksautonom denkend. So entstanden viele Projekte im städtischen Spannungsfeld besetzter Industriekomplexe. Die Schwulenbewegung mit dessen gewachsener Struktur im Grossstadtraum lieferte hierbei wichtige Impulse wenn nicht gar eigenständige Projekte, genannt etwa das Laby mit *Temple of Madness-Partys.

Bondage

Wer damals diese sogenannten etablierten Grenzen zu demontieren wagte war, weit fern der Landbevölkerung, ein unabhängiger, durchwegs, leider auch, elitärer Kreis angehörend. Der Untergrund mit deren Zentren wuchs im Stadtgewühl einer Baslerstrasse oder einer Geroldstrasse, genüsslich vor sich hin.

Der Mix zwischen Hausbesetzerszene, Techno und Technologiekids, Fetischpuppen, SM-Zirkeln und Kreativjunkies braute ein äusserst leckeres Süppchen von welchem, logisch, alle naschen wollten. Der Begriff Happening erreichte, nach Dadaisten und sonstige Exoten, erneute Bedeutung im zunehmend unüberhörbarem Grossstadtgeflüster. Monetäres indes schien dies intellektuell gutbetuchte, sich alles zusammenkramende, Völkchen kaum zu interessieren. Die Folge war ein allgemeines Unverständnis jener Hündeler-Landmenschen-Generation die dies Elfenbeintürmchen, dank dessen Unverständnis, frischfröhlich weiter Zementierte.

Für mich schien in der Folge dies Schlaraffenland nie zu enden und währenddessen Streetparade, *Purple Porno Grove Convention und *Streichelzoo richtig für Furore sorgten, war der Hunger, und vor allem die Lust, an diesem zart süss schmeckendem Wein geweckt.

Es waren die Verbreitungsmöglichkeiten, die Prinzessinnen und vielleicht gar letztlich die Gier welche zum Zerfall einer aufkeimend, kreativen Kunst und Kulturform, sorgten. Ich, mich zählend zur Spezies Prinzessinnen, war baldig befähigt die neuen Möglichkeiten, hochgelobtes Internet, zu nutzen und bis zum geht nicht mehr, auszureizen. Der zart süss schmeckende Wein war baldig über alle Leitungen verteilt und allmählich schien gar der landbevölkernde Anglo  die Kunst des Browsers-Aufrufen zu beherrschen.

Unvermeidbar die Sogwirkung,  Aargauer und sonstige Angloiten suchten zu Hauf, sich an fleischlicher Lust laben wollend, städtische Gefilde auf. Im Gegenzug dazu war die Lust erwacht diesem Anglovolk die Brieftausche richtig fett zu erleichtern. Die Gier war geweckt und unter die Kreativen mischte sich Orange, Coca-Cola, Nestle und sonstige Perverse.

Was früher Happening war, ist heute purer Kommerz und wo damals ziemlich Abgeschwebte einige Grenzen sprengten säumen heute Idioten die Streetparaderoute.

Was damals ein illustrer Kreis Grossstadtindianer zusammenzimmerte findet heute scheinbar Niederschlag auf der TFT-Scheibe gelangweilter Hausfrauen.

Das Ende und ein möglicher Neubeginn ist lange fällig nachdem sich nicht wirklich Hineingehörende in alten Industrieruinen tummelten.

Erklärendes *

Heidi Ackermann, Inhaberin Boutique Bellezza
Temple of Madness, legendäre Fetisch und SM Partys im alten Aluswiss-Areal
Purple porno grove convention, kleine Truppe Goa-Partymacher mit erotisch kreativen Ambitionen
Streichelzoo, ein Happening-Mix zwischen Bondage, Fetischästhetik und Berührung.

Fesselnde Osterkatzen

am 11. April 2012 unter BDSM, Vergangenes abgelegt

Und sonstig ferudiges Gegrunke

Es sei, abgesehen von kulinarischen Höhenflügen und Industriearchologisch intensiven Erlebnissen auch minimal  Sportliches  zu unserer Belustigung an Ostertagen abgelaufen.

Brunch bei Luisa

So nennen wir den Ostermontag, an welchen nochmalig Torrijas und Brunch, volles Programm, unsere Mägen füllte, ein erfüllter fesselnder Nachmittag.

Zu Gast die freudige Martina zu solch fesselnder Stund.

Fesselndes bei Luisa

Womit ich sie gebührend verschnüren dürfte um freudig festzustellen dass noch immer die Seile eine gekonnte Disziplin meinerseits ist.

Welch Spielnachmittag sich doch entwickelte.

Fesselndes bei Luisa

Und auch ich durfte wieder einst das Gefesseltsein genüsslich erkosten. Hierbei am Werk, nicht minder unterqualifiziert, die Martina.

Ein süsslicher Feiertagsnachmittag ausnahmsweise nicht tief im Berge und doch nicht minder vergnüglich. Allen Beteiligten ein liebes Dankeschön.

Balkenlage

am 22. Januar 2012 unter BDSM, Seitwärts parkieren abgelegt

Es ist, man sagt, oder Wenige sagen es, das Hoch aller Gefühle im Seilwerk, die hängenden Geschichten. Sie, unser hin und wieder verspieltes Subi, im Altbau wohnend, wünschte sich solch hoch angesiedelte Befestigungspunkte. Königsdisziplin hierbei ohne viele Löcher in die Schilfgipsdecke zu bohren, die Balkenlage genau mittig zu treffen.

So musste ich nach getaner Arbeit erstmals die Generalprobe aufziehen. Und siehe da, nicht nur das beide 12er Holzgewinde sich elegant in das Unbekannte frassen auch waren diese hungrigen Gewinder, entgegen meiner Befürchtung, nicht in der Dachlatte gelandet. Stattdessen, zu unserer gemeinsamen Freude, schien die Gewinde sich fest ins Hausgebälk  zu beissen.

Und, ein schöner Flug zeigte eindeutig meine noch vorhandenen, selbstfesselnden Fähigkeiten wenn doch, noch etwas gewöhnungsbedürftig, meine Haut jetzig deutliche Spuren zeichnet.

Nun denn, aller letzt, en schöne Sunntig sei meinen Lesern hier gewünscht.

Jugendschutz vs. publizistische Freiheit

am 18. Dezember 2011 unter BDSM, Grungisches, Politischer Grunk abgelegt

Eine Rundreise durch, gerne von uns verdrängte, Abgründe, von  Räzüns zu Seebach bis hin zu jener Norwegischen Insel die niemand mehr nennen möchte.

Der Reihe nach,
Die SZ, sie nennt sich Sklavenzentrale, ist wahrscheinlich auf dem Index Jugendgefährdenden  Publikationen gelandet. Wahrscheinlich weil als klassisches kommerzielles Portal, die sich in holländischen Liberalien verbergende, Mancher sich nicht zu eindeutiger Aussage durchringen können. Wieso, weils verdammt hart ist, einzugestehen das einzig nur der fliessende Euro zählt.

Fact jedoch,
Die SZ wird nicht mehr auf google.de gelistet. Wer folglich nach eindeutigen Suchbegriffen gräbt wird kaum prioritär auf die SZ verwiesen. Gleich verfahren etliche weitere Suchmaschinen.  Ziel  Europäischer Jungendschutzbeauftragten ist es den Zugang zu Bild und Textmaterial welches Jugendliche in deren Entwicklung massgeblich beeinträchtigen könnte, zu erschweren. So wie erotische Inhalte immer mehr aus der Suchmaschinenvernetzung ausgespannt werden, so werden auch zunehmend rechtsradikale  Publikationen wie auch sonstig menschenverachtende Werke aus der Verlinkung ausgegrenzt.

Der Hintergrund zu einer in Europa sich verändernde Wertevorstellung
Die SZ wie auch etliche weitere Publikationen, ich, vorwiegend mit www.ateliereisen.ch , bin nicht der Unschuld beschmückt, vermitteln meist in bildlicher Form, für Heranwachsende eine, nicht über jeden Zweifel erhabene Darstellung der Frau. Die Tatsache das Frauen, vorwiegend Frauen, in erniedrigenden Posen, zumeist noch mittels Fesseln des eigenen Willens beraubt, auf wenige Klicks zu finden sind, kann die Entwicklung einer Gesellschaft durchaus negativ beeinflussen.

Tatsache, es wird unter Heranwachsenden ein Frauenbild vermittelt was mir als Frau und vorwiegend Jungen Frauen Probleme schafft.

Ein Blick in meine Serververweisstatistik www.ateliereisen.ch  zeigt, meine Bilder werden etliches auf mobiltauglichen Plattformen wiedergegeben, sprich geklaut. Plattformen hierbei die vorwiegend von jungen Menschen genutzt werden.

Dazu steht eine neue bis anhin unbekannte Entwicklung.
Straftaten die sich gegen die körperliche, sexuelle Würde richten, also sexuelle Nötigung, Vergewaltigung und Schändung, werden zunehmend von jungen Tätern begangen.  Fälle wie jener in Räzünz wo Buben ein Mädchen auf dem Spielplatz vergewaltigen scheinen zunehmend vorzukommen. Die Gesellschaft sucht, klar verständlich, Lösungsansätze.

Und wir die BDSMler und BDSMlerinnen
Leider, wir schafften hier zu diesem Thema keine proaktive, glaubhafte Aufklärung. Wo wir entschieden, in Vorbildfunktion, ein differenziertes Bild dieser gefesselten und gepeitschten Ladys hätten vermitteln sollen, kokettierten wir mit Hochglanz-Pornoindustrie alla Extasia und co. Statt eine partnerschaftliche BDSM-Leidenschaft in all ihrer, für junge Menschen durchaus verständliche, Romantik aufzuzeigen, war die Lust primär die jeden Dreck unter den Teppich kehrte. Noch heute hüllt sich die hiesige BDSM-Küche ins schweigen der Lämmer wenn Schlagworte wie Community-Fesselnd.ch fallen. Einstige ideelle Werte wie sexuelle Selbstbestimmung werden mit Füssen getreten Hauptsache das Gliedchen wird hart. Klar auch hierbei, eine männlich dominierte Gesellschaftsordnung gewinnt Oberhand. Krönendes Beispiel voran, die SZ mit deren männlich geprägten, kompetitiv wirkendem Erscheinungsbild

Die einstigen Tage der Abgrenzung und der Kritik sind vorbei. Heute will einzig noch bespasst werden ohne Auseinandersetzung. Einher spazieren wir mit der Haltung vieler I-Phone-Bestückter Heranwachsender.

Leider jedoch überrollt uns der Jungendschutz und wir müssen uns dieser Thematik kritisch und Verantwortungsbewusst stellen.

Für mich als Seitenbetreiberin mit www.ateliereisen.ch wird dies Konsequenzen haben trotzdem, ich will mich dieser Diskussion stellen auf dem Weg zu einer für beide Geschlechter gerechteren Welt.

Auch die IG BDSM wird sich dieser Diskussion stellen müssen, ich bitte hierbei um Sachlichkeit und Ausgewogenheit.  Die so genannte Vorbildfunktion blieb leider dies Jahr, insbesondere durch äusserst fragwürdige Auftritte, Extasia und Sonstige, aus.

Vielleicht hier nach ganz zum Schluss,
Ich bin nicht nur BDSMlerin

Ich bin,
Frau
Menschenrechtlerin
Atheistin und Christin
Forscherin
und ganz wichtig,
Teil der Gesellschaft

Viele fesselnde Geschichten

am 04. Dezember 2011 unter BDSM abgelegt

Nicht überaus aktuell doch deren Tatsache dass ich vermehrt mich mit dem Thema Bondage auseinandersetzte, animiert mich zur Ausbrütung neuer  Projekte somit auch zum Posten dieses Fotos.

Ein Bild aus Silkys Fundus, welches sehr gut und sehr präzise meine momentane, sich immer weiterentwickelnde, BDSM-Stimmung beschreibt entstand an einer äusserst verspielten Performance im manchmal doch so fernen Bern.

Nachträglich, ein ganz grosses Dankeschön an die tapfere Martina wie auch an die genaurichtig-licht-erkennende Allerliebste.

Die Performance war auch schon hier im Blog Thema unter Fesselnde Tischaufbauten

Es sei denn abschliessend Euch, die Ihr diese Seiten nicht nur der Bergwerke willen betrachtet, fesselnd erholsame Feiertage gewünscht.

Luisa bei Fetlife

am 12. November 2011 unter BDSM abgelegt

Es mag hier mach einer erstaunen das ich, doch eher kritisch eingestellt gegenüber dem „gross, grösser, am grössten“ mich in einer wirklich grossen BDSM Plattform,  alla Facebook, einklinkte.

Die Gründe sind vielschichtig.

BDSM interessiert mich immer noch, die Fetlife-Plattform ist gegenwärtig eine mögliche Alternative zu denn vermehrt kompetitiv agierenden Internet-BDSM-Plattformen wie etwa die oft kritisierte Sklavenzentrale. Dem Skalierungsprinzip hart härter noch härter will ich mich trotz Sub-Neigung nicht weiter unterwerfen. Auch zum Hochglanz-Pinupgirl reichts bei mir, mit gesetzten 46 Jahren, lange nicht mehr, trotzdem, hart ist es, bei betracht der SZ, sich dieser Tatsache immer und immer wieder bewusst zu werden.

Es mag mich, in diesem Sinne, wenig erstaunen das, die Qualität der empfangenen Persönlichen Nachrichten permanent des Sinkens bedacht ist.

Des Weiteren nimmt der Abzockewille in der  Sklavenzentrale zunehmend unsympathische Züge an.

Auch scheinen einige dieser Spielart Hingezogenen, aus mir bekanntem Umfeld, sich in die Internationale Fetlife-Gemeinschaft verzogen zu haben. Da ich doch weiterhin zu einigen wenigen Kontakt pflegen will und auch eine internationale Orientierung ganz gut kommt, insbesondere zur spanisch sprechenden Latinowelt,  war ein Fetlifeprofil unumgänglich.

So nennt sich heute, wers interessiert, meine Fetlife-URL, nur mittels Anmeldung einsehbar https://fetlife.com/users/1203359 . Ein Anmelden ist kostenlos,  gleichwohl unkompliziert und es lauert nicht an jedem Eck der Hinweis das Primium-User viel viel mehr können und dürfen als wir Dummies.

Haufenweise Scheisse

am 04. Oktober 2011 unter BDSM, Grungisches abgelegt

Es ist die Kombination, wir nennen es Sozialnetzwerk innerhalb der BDSM-Szene, wahrhaftig, zwei hochtoxische Begriffe zusammengemixt, welche abstruse Blüten treibt.
Ich bin damalig des Vorsitzes eines BDSM-Vereins willens, hier genannt die „IG BDSM„, in solch ein Gefilde, da genannt die „Sklavenzentrale“, hineingeraten.

Ich nenn auf der Seite, gekürzt bezeichnet „SZ“, ein Profil mein Eigen wenn doch der Begriff Eigen durchaus fragwürdig ist zumal ich keinerlei Bezahlung der besagten Plattform händige. Man sagt dem Ding „Community“ in denen viele virtuelle Profile sich tummeln und es solle zunehmend an die Frazebuch-Generation anknüpfen. Nur eben einziger Unterschied das Kind „Sklavenzentrale“ im Besitze der Niederländischen Gesellschaft „MK Service“  sollte ein Portal für die BDSMler des Deutschen Sprachraums werden.

Doch stattdessen, welch Haufen Scheisse mir zunehmend begegnet, mutiert dies zu 140 000 Usern heranwachsende Monstrum zur Künstlerplattform. Wer jedoch denkt auf der besagten Sklavenzentrale-URL Kunstvolles wieder zu finden täuscht ganz gewaltig.

Folgend,

Es ist, klarer Fall, Hauptinteresse der besagten Gesellschaft MK Service mal richtig Kohle abzuschöpfen dies in dem genannte Premiumzugänge verkauft werden. Mit denen Premiumzugängen können etwa mehr Bilder auf der SZ konsumiert werden. Bilder jedoch scheinen allmählich auszubleiben was sich letztlich negativ auf die Premium-Zugangsverkäufe auswirkt. Der Gedanke möglichst viele Dummmenschen zu Künstlern hinaufzustilisieren um neue Bilder in den SZ Host zu bringen, war demnach nahe liegend.

Also war schnell, der wie mir scheint, wohl bescheuertsten Volksgruppierung, den BDSMlern, ein neues Ding, die Fanpage, der allgemeinen Verblödung geschenkt. In diesem Teilchen können Bildchen wie auch sonstige Wichtigtuereien vorteilhaft platziert werden.

Es ist, meiner Meinung nach, der Wunsch Kohle zu verdienen nicht immer in Frage zu stellen. Wir alle wollen letztlich auch materielle Anerkennung für unser Tun, unsere Investition oder was auch immer, ernten. Die MK Service entzieht sich meiner möglicher tieferen Betrachtung wonach ich mir das Recht einer Wertung hierbei keineswegs zusprechen kann.

Fragwürdiger indes, die hinterher trottenden Schäfchen denen das Hirn beim Startvorgang des PCs offensichtlich zu den PC-Lüftungsschlitzen hinein gesogen wurde.

Ich staune Bauklötze und scheine über Haufenweise Scheisse zu wandern bei Betracht all der Bildenden Künste auf dem SZ-Konstrukt.

Denn es kann sich in diesem 140Tausender-Wasserkopf ein jeder künstlerisch Berufene die so genannte Fanpage halten. Auf diesem kultigen Ding, die SZ nennts eben die Fanpage, darf Möchtegernkünstler seine Fans ansammeln. Je mehr Fans der Fanpageinhaber auflistet, je wichtiger scheint dieser zu sein und nun beginnt das Rennen um die maximale Wichtigtuerei in dieser Gemeinschaft des Unsinns. Und, klar, der Clou an der Sache, Bilder werden massig, wenn doch äusserst schlechte, in den SZ-Schlund geschoben schliesslich wollen ja die Fans gefüttert werden. Auf lange Frist wird so die Attraktivität eines möglichen Premiumzugangs erhöht zumal wieder neue Bilder verfügbar sind.

Und, zweifelsohne, diese Kunst muss gesehen werden denn wer in der SZ auserlesene Beispiele Grenzenloser Selbstüberschätzung durchstöbert, wird kaum je so viel Scheisse auf einem Haufen wieder finden. Und wer, oh Wagnis, ein wenig in den Links einiger Fanpages herumgezappt, zieht gar erstaunliche Undinger des medialen Mülls auf dem Abfalleimer des WWWs.

Ich frage mich, vermag das, damals von einer wahrhaftig klugen Elite aufgebaute Netzwerk, wir nennens Internet, der Masse, jeglichen Realitätssinn zu entziehen?
Es scheint das Bedürfnis nach Haufenweise Scheisse zweifelsohne sich exorbitant zu vermehren den traurige Realität, das Konstrukt-SZ ist austauschbar die Dummheit indes bleibt.

Zum Glück gibts Musik und kluge Menschen oder umgekehrt

So ist, nach so viel gesehenem Müll, hier abschliessend mir ein Anliegen mich doch noch einer kreativen Dame hinzuwenden die a) wahrscheinlich den wohl grössten je gesehenen Bogen um die besagte Plattform machen würde und b) mich zu diesem Textchen inspirierte,

Genannt Jen Bender, eine wirklich Sexi Frau, und Band Grossstadtgeflüster mit dem vortrefflich passendem Song Haufenweise Scheisse.

Und, weil die kleine aber feine Band im Gegensatz zu Haufenweise Scheisse einen Link mehr als nur verdient, der Bandlink
Grossstadtgeflüster