Monat: Dezember 2010

Und es Weihnachtelte weiter

Unser Baum, der Baum der Bäume, Licht erfuhr dieser mittels einiger Kerzen und wie jedes Jahr war auch dies Jahr, der Star unseres Wohnzimmers, ausführlich fotografiert worden.

Es möge sich, zu Recht, der gewiefte Leser fragen wie viel derer Weihnachtbäume aus meinem Wohnzimmer im WWW herumgeistern. Es sind deren Einige wenndoch heute, dank meiner vielseitigen Tätigkeiten im Internet, kaum noch nachvollziehbar.

Naja nicht nur Weihnachtbäume anzünden war unsere Tätigkeit in letzten Tagen obschon wir, Christina und ich alles sehr gemütlich angingen.

Am Tage des Stefans bei solch herrlichem Sonnenschein war es uns nach Erkundung vergangener Militärdenkmäler. Die A5438, auf exzellentem Sonnenhang gelegen war gewähltes Ausflugsziel wenndoch unser Sonntagsspaziergang kaum eine Geschichte hier hergibt so sei in diesem Sinne auf den Artikel „Kleine Reisen zu grossen Geheimnissen“ verwiesen. Dortig wird der neugierige Leser weiteres zu A5438 vorfinden.

Indes ist die Sonne, der Schnee und die Landschaft in deren Kombination durchaus hier ein Bildpost wert. Grosse Abenteuer gibt’s ohnehin den Winter kaum nennenswerte. Zu bequem sind wir um uns durch den Schnee wühlend an etwelche Zuluftschächte anzupirschen.

Der Kälte dankend entdeckte ich wieder längst begrabene Leidenschaften. Mit Freude etwa fand ich, in meiner Grümpelkammer auch genannt Atelier, mein kleiner Fundus an alten Elektronenröhrenbastelteilen. Viele Jahre ist es her als ich noch mit 300 Völtern die zierlichen Glasbüchsen zum singen brachte.

Nun solle vermehrt mein Interesse für Elektronik etwas mehr Gewichtung erhalten. Die Tatsache dass jetzt Bergwerke schwierig zu erkunden sind und ich ohnehin Kälte abgrundtief hasse eröffnet somit neue Freizeitaktivitäten. Hinzukommend ist im Februar das Ende meiner IG-BDSM-Vereinstätigkeit was viel Platz schafft für neue Projekte. In etwa solle so was wie ein FM-Sender mit meiner EL34 Leistungspentode entstehen.

EL34 so nebenbei auch Thema auf meiner neuen Luisa-net-Seite. Auch hier, mein gewonnenes Zeitvolumen schafft eine neue Darstellung meiner selbst welche eindeutig mir besser zu schmecken scheint. Und so nebenbei, ein herrlich, süsslich schmeckender Nebeneffekt, die Arschlöcher, von denen gibt’s etliche nicht nur an Tankstellen, verkrümmeln sich allmählich.

Es Weihnachtelt

Und ich freue mich
Bissig waren die letzten Arbeitswochen umso grösser die Freude wieder Zeit,  Lust und Sonstiges in Zweisamkeit erleben zu können.

Mein Vater, sagt richtig, alle Jahre annektiert ein Weihnachtsbaum erfolgreich mein Wohnzimmer. Auch dies Jahr schaffte der Baum, wenndoch nur knapp, den Einzug ins kleine Wohnzimmer. So war den das Geschenk meines Vaters, passend zu meiner gegenwärtigen Leidenschaft für mechanische Spielereien, der Arme und Beine bewegende Sami, passend platziert.

Und mechanisch schien dieser 24te Dezember so richtig loszulegen.
Berufen fühlte ich mich um das Motörchen aller Motörchen  zeichnerisch zu ergründen.


Der 4ZG9 in seiner wohl aktivsten Phase.

Wer solch Crazy Werk baut hat definitiv ein Hanffeld weggeraucht. Einige versuchten die Legende zu kopieren am bekanntesten wahrscheinlich der Commer TS3.

Wissen wollte ich wie die Maschine 4ZG9, ein Dieselmotor aus den 30er Jahren, welcher irgendwo in ehemals geheimen Festungen schlummert, funktioniert. Also machte ich mich daran das Teil zu Zeichnen um es anschliessend zu Kolorieren und dies ohne Hanffeld. Entstanden ist so ein weiterer Bereich der Luisa-net-Seite genannt hier die Technikseite auf luisa.net.

Das Maschinchen 4ZG9 auf Luisa.net

Schneebedeckte Zeiten

Welch Seltenheit so richtig Schnee in meiner näheren Umgebung insbesondere in Zürcher Stadtgefilde irrt solch Pracht eher weniger umher. So war den die Freude gross als wieder mal vierrädriges Schneemobil, in städtischen Randzonen, fahren angesagt war.

Selten das alle Wettergeister alles  vom Himmel lassen und dies zur gleichen Zeit. Neulich freitags in Zürich Nord waren sich diese Geister zweifelsohne alle Einig. Deren Umsetzung, man nenne es Koordination, klappte vortrefflich was sich in Menge Schnee artikulierte. Im Wissen das meine Route nur noch abwärts zu meinem Wohnort führen würde war freudiges ABSlen angesagt.

Und welch wunderschöner Tag der Kommende. Samstags die Sonne lachte, der Schnee lachte also lachten auch wir, die legendäre Christina und ich.

Die nicht zu ende geführte Mission Suchen von verborgenen Molassekohle-Stolleneingängen wollten wir, zu wahrscheinlich unmöglichstem Zeitpunkt, bei 50 cm Neuschnee,  zu ende führen.

Diesmal sollten wir uns auf die Suche dieser Stollen konzentrieren und nicht, wie letztmalig, uns von herumliegendem Militärzeugs ablenken lassen. Mit guter Ausrüstung und den Koordinaten 689 900 / 223 250, im Garminchen waren wir Querfeldein etwelchen Schneeschuhspuren folgend Richtung Bruusthöchi auf 1177 Meter Höhe unterwegs.

Bei solch Schneemengen im tiefsten Walde waren Stolleneingänge höchstwahrscheinlich kaum zu finden. Oft sind die Mundlöcher wenn überhaupt bis auf knappe 60 cm verschüttet so konzentrierte sich unsere Suche auf mögliche Indizien damaliger, 40er Jahre, Infrastrukturbauten, wie Wege. Ein grosser Platz auf  689705 / 223302 vermuteten wir anfänglich als Halde, bei genauerer Betrachtung indes entpuppte sich diese Fläche als Fahrzeugwendeplatz für die Holzbewirtschaftung.

Die Stollenerkundung unsererseits haben wir nach dieser Erfahrung definitiv auf den Frühling 2011 vertagt. Nichts desto trotz konnten wir erstmals wieder unsere Schneetauglichkeit auf denen 2 Km Aufstiegsstrecke so richtig unter Beweiss stellen.

Was dennoch lohnend belohnend wirkte waren die Landschaftlichen Impressionen die über den Ägerisee hinweg reichten.

Also Links von mir
Die Molassekohle Greit und Wurf
Die erste Suche verborgener Stollen
Das Geheimnis des Eisendeckels

Fremde Links, nicht nur ich suche Molassekohle
Familie Keller Gottschalkenberg

Das Geheimnis des Deckels

Die Fortsetzungsgeschichte zu Gottschalkenberger Stollen

War nicht neulich, an einem verschneiten Samstag,  die Frage aller Fragen, was sich unter solch kunstvoll montiertem Schwenkdeckel verbergen könnte?

So machte ich mich auf die Suche nach brauchbaren Informationen zum Stahlding. Im Wissen das ich eh nur vermuten kann, zumal ich die Hallen untendurch nicht betreten habe, wird folglich auch heute keine eindeutige Gewissheit bestehen. Nichts desto trotz, die Neugierde trieb mich zur Suche.

Und, nach langer Suche und intensivem Vergleichen kommt, meiner Meinung nach, als verborgenes Teil unter der Luke  nur der 12 cm Festungsminenwerfer Modell 59/83 in Frage.

Der Minenwerfer besteht aus zwei Rohren welche pro Minute, aus beiden Rohren, bis zu 16 Wurfgranaten, Kanistergeschosse oder intelligente Munition, mit Reichweiten um die 8 Kilometer, verschiessen können. Bis heute sind noch solche Festungsminenwerfer im Einsatz wenndoch inzwischen einige Werfer, insbesondere in den Felsenwerken, abgebaut wurden.

Nahe liegend dass auch unter diesem Deckel noch verwendete Minenwerfer sich verbergen. Der Eingangsbereich des kleinen Werkes schien neueren Datums zu sein, wenndoch am besagten Standort, in nähe von ausgemusterten MG Stellungen, dies Werklein wenig Sinn machen dürfte. Naja wissen werde ich dies wohl kaum je genauer.

Links zum Thema:
Die Seite aller Seiten Festung Oberland
Konkretes auf Festung Oberland 12cm Fest Mw

Gottschalkenberger Stollen

Ein prächtiges Wetter lockte uns am Tage der dritten Kerze in winterliche Gefilde auf der Suche nach noch verborgenen Molassekohle-Abbau-Stollen. Namentlich waren die Koordinaten 689 900 / 223 250, welche uns eine nette Bekannte reichte, Gegenstand unserer Neugierde.

Mit, wie so oft, als Stadtverwöhnte Menschen, mangelnder Ausrüstung waren wir Unterwegs was die Tiefschneewaterei merklich erschwerte. Es blieb beim unentdeckten Stollen denn die Füsse meldeten allmählich aufsteigende Kälte.

Der Entdeckungslust war indes keineswegs genüge getan. Beim Abstieg fielen uns diverse Stellungen auf die einer genaueren Erkundung bedurften also war unser, ich wills mal so nennen, Spaziergang keineswegs zu Ende.

Ein scheues Anschleichen brachte 2 MG-Stellungen zu tage. Wir waren ab deren Entdeckung etwas verwundert zumal wir in solch friedlich, idyllischer Umgebung  hier kaum Stellungen vermuten. Diese Tatsache wiederum veranlasste uns genauer die Anlagen zu durchsuchen. Die Tafel am Eingang verriet das die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug Besitzerin der Bunker ist. Auch die Webseite der gleichen Stiftung weiss hier von A7182  und  A7183 zu berichten. Interessant indes, auf dem Bunkern lagerte Tonnen Stacheldraht als wäre dieser aktuell bereitgestellt für den kommenden Einsatz.

Fast nicht zu glauben, etliche male spazierten wir an einem noch viel interessanterem Objekt, welches wir anfänglich für ein Wasserreservoir hielten, ohne es explizit als interessant zu erkennen, vorbei. Erst die genaue Betrachtung des Abluftstürmchens zeigte das dieses, mit viel Liebe zum Detail, Tarnfarbern bemalt war.

Nun war unsere Neugierde definitiv entfesselt und wir mussten diesen künstlichen Hügel genauer unter die Lupe nehmen.

Eine interessante Luke trat aus dem Schnee hervor welche den Spekulationen freien lauf gewährte.

Sollten hier aus dieser Luke etwa 12cm Mösergranaten emporschiessen können oder verbarg sich unter diesem Stahldeckel, welcher mechanisch zur Seite gefahren werden könnte, gar gröberes, Geschütz, vielleicht Ferngelenktes alla Rapir. Wissen tun wirs nicht, einzig der Deckel ist etwa 1,2 Meter im Durchmesser also muss sich unter diesem eine grosse Öffnung verbergen. Die Anlage ist neuerem Datums was uns sowohl Lüftungsturm wie auch Eingangsbereich verriet.

Trotzdem schein das Objekt nicht wirklich klassifiziert zu sein. Der Standort ist aus der  Karte welcher sich auf der Webseite der Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug befindet ersichtlich. Trotzdem verzichte ich hier bewusst auf die Publikation etwelcher Koordinaten. Naja, wers finden mag wird’s finden.

Interessante Links in diesem Zusammenhang
Woher diese Molassekohle herkam Gottschalkenberg
Festung Oberland mit der Raten-Sperre
Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug mit der PDF Auflistung Anlagen

Die Liebe

und sonstig nicht Neues im Westen

Zweifelsohne mein Blog erfährt gegenwärtig ein zeitweiliger Stillstand. Unsere genüssliche Häuslichkeit zu solch kalten Wintermonaten verleitet uns die Zweisamkeit in der geheizten Wohnung auszuleben statt in bergigen Untiefen.

Nichts desto trotz, ein schönes Bild meiner liebsten Christina solle hier die gebührende Betrachterschafft finden.

Damals im November 2008 hoch zu Luzisteig, Christina im Winde.

Wer jedoch Glaube ich seie Faulheit verfallen täuscht. Meine Seite luisa.net erfuhr die Tage ein regelrecht inflationärer Zuwachs an längst mir unter den Fingern brennenden Themen. Die Bergwerke in Gador die mich lange in der Erinnerung plagten waren Gegenstand meiner Recherchen wie auch meine längst vergammelten Fotoarchive.

Entstanden wenn nicht hier so doch dort interessante vorwiegend Bildliche Auseinandersetzungen mit
Minas de las Balsas de Gador
Kunst nicht Wunst
Und der legendäre, hier schon oft Thema avancierte,  Homojuristicus.