Monat: Dezember 2012

Transfondue Part I

Welch voller Erfolg unser erstes Transfondue für sage und schreibe 28 hungrige Mäuler.

Transfondue

Das Grossküchenfeeling war, ganz meinem Geschmack entsprechend, äusserst gelungen. Eben so gelungen die Gäste, die Gespräche und Sonstiges drum und rum. Klar eine sich wiederholende Geschichte wenn doch eher in lang ausgedehnter Kadenz.

Für mich ein lohneswerter Stress wenn doch ich heute äusserst froh über die sich einschleichende Ruhe bin.

Der Link aller Linker zum relevanten Beitrag, Gemeinsames Fondue Essen am 28.12.
Und die OrganisatorInnen Transensyndikat.net

Chrispis und sonstige Fetischismen

Jaja, Weihnachten ist die Zeit des Genusses und zweifelsohne dies mag auch unsere Kernkompetenz sein. Zwischen Filet im Teig und sonstigen Leckereien brannte wieder mal unser Chrispi und dies ohne gleich die ganze Bude in Schutt und Asche zu verwandeln.

Chrispi im 2012

Doch keine Sorge, ich machte weitere Untaten neben dem exzessiven Kochen. Und, ehe ich herausfand das Wildnisabenteuer definitiv die Winterpausenglocke bimmelten, musste erstmals manch Lawine überklettert werden.

Lawine in Erlen

Diesmal ich alleine Richtung Mütschenalp und ich sagte, was Ingenieur Tröger anno 1867 könnte, kann ich noch lange doch ich vergass, Ingenieur Tröger nannte ein Pferd sein eigen. Nachteil, ich nannte kein Pferd mein eigen.

Nachdem mich, bei mach Gelegenheit, der Schnee richtiggehend in sich aufsaugen möchte, war schnell klar das Bergwerksabenteuer momentan doch eher aus dem Bürosessel heraus gedeihen sollten.

Also bastelte ich wieder an einem Denkmal, diesmal musste Javascript und Googlekartografie her. Gedanke hierbei war die geografische Darstellung meiner Bergbauabenteuer als skalierbare Karte. Vielleicht dies Ding als Ersatz  für meine doch bereits in die Jahre gekommene Tabelle genannt diese Schweizer Bergwerke Übersicht. Hintergrund hierbei, manch Koordinaten schienen ebenso manchen Joint überdauert zu haben. Genauigkeit, so etwa 30 Meter Plus Minus, war gefragt ich will ja nicht gleich all die etwas ungeschickten Geocacher die Felsen runterspringen lassen.

Also auf an die Arbeit, die Zweifelsohne resultierte.

Das Kind findet sich auf meiner Bergbau Übersicht – Seite und ist als Gesammtkarte auch einzeln abrufbar auf Karte.

Viel Spass Ihr Neugierigen.

Neue Songs passend zu Heiligabend

Ich mag zugegeben eine Exzentrikerin sein doch regelrecht ich geniesse solch Tage, ernsthaft,  mit Weihnachtsbaum.

Indes nicht minder wichtig für mich, und klar für meine ganz grosse Liebe und Lebensgefährtin, Musik die richtig Power verströmt in Tagen des dahersülzenden „Oh Weihnachtsbaum“

Wems so ergeht wie unsereins, zweierlei schöne Liedchen aus der Sparte AGRO-Tech seinen hier Empfohlen.

Klar, der Klassiker

Hocico  aus Mexico mit  Intruder

Bandlink: www.hocico.de

Und, nicht minder Hammer,

Ivardensphere aus Kanada mit Ancients im BlakOPZ Remix

Bandlink: www.ivardensphere.com

Ansonsten, allen meinen Lesern,

Schöne Weihnachten

Eisenbergwerk Val Tisch, Neues

Es ist diese Geschichte, zugegeben bequem aus dem Bürosessel heraus entstanden. Eine Geschichte die anhand gesammelter Informationen versucht den Betrieb eines Eisenbergwerks im Val Tisch zu illustrieren.

Vorgeschichte

Allmählich kristallisieren sich  genaue Koordinaten heraus, ein Dank hierbei denen fleissige Tracker. Die Standorte erscheinen Eindeutig. Kombiniert mit den Satellitenbildern wird ein klareres Bild um die Jahre 1840 ersichtlich.

Minas da Fier Val Tisch

Situationsplan gross machen, Situationsplan anklicken

Die Hauptgrube wahrscheinlich damals die ergiebigste und grösste Grube liegt am Tiefsten genannt der Koordinatenpunkt 781768 / 165017 / 2432m (Wohlgemerkt 10 Meter Ungenauigkeitstoleranz) Die Erzlagerstätte ist, wie auf alten Aufzeichnungen beschrieben, mit einem langen Stollen erschlossen worden. Da dies Mundloch verschüttet ist bleiben die vorhandenen Aufzeichnungen einziges Wissen zu diesem Stollenwerk.

Stollen 3 dürfte eben so ergiebig gewesen sein wenn doch dieser deutlich älteren Datums. Klar wird im laufe aller Abbauperioden dass die von oben her gefolgte Hämatitschicht tief, fast senkrecht in den Berg abdriftet.  Auch dieser Stollen ist vollkommen verschüttet einzig die enorme Halde wie schon beim Hauptstollen lassen eine genaue Positionsbestimmung zu. Hierbei war auch das Satellitenbild des schweizerischen Geodienstes http://map.geo.admin.ch eine grosse Hilfe. Der Koordinatenpunkt zu diesem ehemaligen Mundloch dürfte folglich auf 781751 / 165112 / 2501m liegen.  Auch hierbei, wie bei allen Koordinatenwerten, 10 Meter Ungenauigkeitstoleranz macht Sinn.

Der Stollen Nummer 2 ist noch heute teilweise erhalten. Dieser folgt konsequent einer Hämatitspur rund 12 Meter in den Berg hinein indes dürfte dieses Werk eher älteren Datums sein. Die Stollenrichtung zieht in eine heute ausgewaschene Runse hinein. Der Schutt, durch Wasser eingeschwebt, nimmt gegen Stollenende massiv zu. Dieser Stollen, in der Felsregion versteckt, ist auf den Koordinaten 781730 / 165097 / 2476 m zu finden.

Der letzte Stollen Nummer 4 ist ein reiner Sondierstollen welcher über die gesamte Strecke im tauben Gestein verläuft. Dessen Position war meinerseits in Vorbeiträgen falsch bestimmt worden. Nun sind exakte Koordinaten eines Stollensuchers eingeflossen die ein neues und stimmendes Bild der Gesamtsituation zeichnen. Der rund 30 Meter lange Sondierstollen findet sich neu und richtigerweise auf 781871 / 165028 / 2473m.

Dies ergibt nun folgende Annahme des Areals um 1840 in letzter Abbauperiode.

Minas da Fier Val Tisch

Situationsplan gross machen, Situationsplan anklicken

Entgegen meiner ersten These wonach Stollen 3 und Stollen 1 unterirdisch verbunden waren, glaube ich heute dass die Erze oberirdisch zum Verladeplatz geschleppt wurden. Der Verladeplatz kann eindeutig beim Mundloch 1 also dem Hauptstollen angenommen werden. Auch die Schlittenstrasse Talwärts ist auf dem Satellitenbild eindeutig Sichtbar. Wahrscheinlich stand neben dem Hauptmundloch ein Geräteschuppen am exponierten Hang.    Eine Spur auf dem Satellitenbild lässt mich weiter eine Erzrutsche, die Stollen 2 und 3 mit dem Schlittenstrecke verband, erahnen. Oberhalb, am Rande der Runse, nahe den zwei oberen Mundlöchern ist ein markanter Eck aus dem Fels gebrochen worden, so als wären einst hier Minierzschlitten zu der Erzrutsche gezogen worden. Obschon die oberen Gewerke eher älter sind, dürften diese auch in Albertinis Zeiten rege genutzt worden sein.

Solch Erzrutschen sind in Trockenmauerung nicht allzu aufwendig zu bauen und erlauben eine einigermassen gesittete Erzbeförderung Talwärts.

Als Beispiel einer solchen Erzrutsche hier ein Exemplar aus der Marvel Dexter Dynastie zu finden im Eisenbergwerk Los Banos Sierra Alhamilla.

Erzrutsche Sierra Alhamilla

Wohlgemerkt einziger Bezug dieses Bildes ist die Erzrutsche wie ich sie mir im Val Tisch vorstelle. Ein Kanal gebaut aus minderwertigem Erztrockenmauerwerk. Mein Exemplar hier liegt indes 2000 Kilometer vom Val Tisch entfernt.

Zurück zum Val Tisch

Das hochauflösende Panoramabild, von Matti und Michael, gebaut gibt weitere sehr aufschlussreiche Informationen zu der Bergwerkssituation preis.

Panorama Minas da Fier Val Tisch

Auch hierbei, wers ganz Gross will kann dieses Anklicken.

Man sieht klar die Hauptverladestelle beim Hauptmundloch mit davorliegender Halde rechts an der Runse. Auch sichtbar den oberen Stollen welcher zumindest  im Tagbereich noch ziemlich in takt ist, dieser linkerhand der kleineren Runse. Die Runse wiederum ist verantwortlich für den auffühlenden Schutt am Stollenende. Die grosse Halde liegt oberhalb des sichtbaren Stollens zwischen den zwei Runsen. Die genauen Stollenpositionen sind im Vorbeitrag auf dem Panoramafoto markiert.

Das Bergwerksareal war unbewohnt, die Unterkünfte befanden sich auf dem gegenüberliegenden Hügelzug den Igls Sanglients.

Quellen
Satellitenbild: http://map.geo.admin.ch
Panoramabild: Matti / Michael

Links von mir, Vorbeiträge hier:
Minas da Fier Val Tisch
Die geheimnisvollen Minen des Val Tisch
Bergbausachverständige am graben
Val Tisch, die Fortsetzung
Das Geheimnis von Val Tisch

Filmische Ereignisse im Gottschalkenberg

Oder ein Spaziergang durch die Tiefen des Kohlebergwerks Gottschalkenberg.

Es liegt lange ein Video in der Pipeline das längst auf Veröffentlichung wartet. Da ich nun auch so nen Youtube-Kanal mein eigen nenne, hier nun das fertige Produkt eines Spazierganges durchs Kohlebergwerk Gottschalkenberg.

Der Zweite Teil folgt demnächst.

Kupfer und Silberbergwerk Mürtschenalp

Die Fortsetzungsgeschichte wartet lange und so nahm ich eine neulich neugierige Anfrage zu Mürtschenalp zum Anlass um etwas genauer in die dortigen Bergwerke mich zu klemmen. Historisch ist Einiges zu denen Werken überliefert womit meine Arbeit allmählich eine halbwegs taugliche Wissenschaftlichkeit erfährt.

Alleweil weiss ich nun das meine Koordinaten, welche das Garmin damals ausspukte,  grösstenteils Mist sind. Die Kombination mit einigen mir zugänglichen Informationen und die eigenen Erfahrungswerte  ergeben heute ein eindeutig exakteres Bild. So können etwa die heute zugänglichen Satellitenbilder ganz genaue Standortbestimmungen möglich machen, ein dank hierbei dem schweizerischen Geodienst http://map.geo.admin.ch denen ich immer wieder Sat-Bilder klaue.

Also nochmals Mürtschenalp, hoch zu Lüfte am Hang der Tschermannen im Kanton Glarus und am Rande, noch im Kanton St Gallen, finden sich drei Bergwerke mit eben so zahlreichen Mundlöchern. Diese Bergwerke sollen einst Kupfer und Silber zu Tage gefördert haben. Genannt erstmals in Jahren um 1500 ist jedoch deren Rentabilität steht’s bescheiden. Zu gross schien der Aufwand um aus Berg, Silber und Kupfer zu gewinnen. So verwunderts nicht weiter das immer wieder nur kurze Abbauperioden sich längeren Stillstandsphasen abwechseln.

Satellitenbild Bergwerke Mürtschenalp

Zum vergrössern dies Bild anklicken.

Im Westen liegt das Bergwerk Erzbett. Eine immense, jegliche Vegetation ablehnende, Halde zeugt hierbei von fleissigen Händen und bissigem Sprengstoff. Die Positionsbestimmung war hierbei ein leichtes. Ich selbst war nie im Hauptstollen drin, zu eng erschien mir dieser, doch einige Bilder geistern im WWW herum die noch intaktes Förderschachtmobiliar aus 1916 zeigen.

Erzbett Hauptstollen     731548 / 214111 / 1719 müm
Erzbett Querschlag       731523 / 214196 / 1682 müm
(10 Meter Genauigkeitstoleranz)

Folgend in Richtung Osten die Hauptgrube welche in Neuzeiten 1800 bis 1900 immer wieder gerne ein Förderversuch wert war. Hierbei sammeln sich einige Stollenmundlöcher mit mehr oder minder wichtiger Relevanz. Am Hauptmundloch oberhalb zeugen  noch heute zahlreiche Inschriften von früherer Abbauperioden.

Inschriften Mundloch Bergwerk Mürtschenalp

Auflistung hierbei nur die wichtigen Stollen.
Hauptmundloch oben   731757 / 214272 / 1697 müm
Förderhauptmundloch   731775 / 214339 / 1642 müm
(10 Meter Genauigkeitstoleranz)

Weiter in östlicher Richtung über die Kantonsgrenze hinweg also bereits auf St Galler Boden das Bergwerk Chalttal. Es ranken sich viele Geheimnisse um dies Werk, tatsächlich finde ich kaum Dokumentation hierbei, obschon an dieser Stelle in Frühzeiten die meisten Erze gefördert wurden. Im Jahre 1952 entdeckt ein Geologe Uran im Bergwerk worauf die Mannen vom Gonzen dies unwirkliche Gebiet erklimmen. Ich selber dürfte nie dies interessante Gebiet erkunden womit ich nur bescheidenes dazu erzählen kann hinzukommend sind keinerlei Grubenpläne mir zu Händen. Einzig der vermutete Schacht welcher die verschütteten Mundlocher hätte überbrücken sollen, erkenne ich im Satellitenbild unter,

Schacht   733071 / 214642 / 1522 müm
(10 Meter Genauigkeitstoleranz)

Ergo kann ich vor allem über die Bergwerke Erzbett und Hauptgrube berichten, dazu erstmals der Grubenplan der Übersichtlichkeit willen diesen in meiner Karte eingefügt. Basis des Grubenplans sind die Aufzeichnungen Herr Fehlmanns, damaliger Chef des Büro für Bergbaus, aus denn Jahren 1919. Dazu hinzugefügt von mir bekannten weiteren Stollen.

Fazit, 1918 dürfte das Stollensystem in etwa wie folgt ausgesehen haben. Die Karte wiederum ist der gegenwärtige Istzustand. Damals um 1918 dürften wahrscheinlich um die Gruben herum deutlich weniger Bäume herumgestanden haben.

Grubenplan Bergwerk Mürtschenalp

Zum vergrössern dies Bild anklicken.

Der Grubenplan ohne Karte wie folgt,

Grubenplan Bergwerk Mürtschenalp

Auch hierbei, um zu vergrössern, dies Bild anklicken.

Und folgend der Seigerriss um meine farbliche Ausgestaltung etwas zu durchschauen.

Seigerriss Bergwerk Mürtschenalp

Auch so, um zu vergrössern, dies Bild anklicken.

Entliehe Abbauperioden erlebte dies Bergwerk die selten 10 Jahre überdauerten. Eine will ich hier speziell aufgreifen um nahtlos an meine Seemühlegeschichte anzuknüpfen.

Es ist Herr Tröger welcher im Jahre 1855 die Mürtschenalpbergwerke von seinem Vorgänger Stoehr, als Betriebsleiter, übernahm. Heinrich Julius Tröger, welcher an der Sächsischen Bergbauakademie studierte, wird folglich mit 26 Leiter des Betriebs auf Mürtschen. In denen Jahren neigen sich die bereits erschlossenen Erzgänge dem Ende zu. Die Ergiebigkeit der Gruben lässt nach. Nahe der Alp Mütschenen betreibt Tröger ein Pochwerk um die Erze aufzubereiten. Im Erzbett wird noch weiteres Erz gefunden welches jedoch keineswegs die Gruben in eine positive Rentabilität befördern zu aufwendig ist deren Förderung. Zur gleichen Zeit  sollten etliche Sondierstollenverlängerungen in der Hauptgrube entstanden sein die einen geglaubten Weiterverlauf des Erzganges aufspüren sollten.

Stollen Bergwerk Mürtschenalp

Der Erfolg blieb, bis auf kleinere Abbaue, aus. Auch im Erzbett scheit der gefolgte Gang allmählich den Winkel Richtung senkrecht zu ändern. Der Schrägschacht im Erzbett dürfte aus Trögers Zeit stammen. Bis dato ist bekannt das die Erzschicht 40 bis 80 Grad fallend in den Berg verschwindet und bei zunehmender Tiefe in Kupferkies übergeht.

Knappe 7 Jahre dauert die Trögerperiode ehe das Bergwerk erneut stillgelegt wird und die dortig ansässige Gesellschaft Liquidiert wird. Nach Trögers Worten waren 25 000 Tonnen Roherz zur Weiterverarbeitung ausgeführt worden. Womit angenommen wird dass die Trögerepoche rund 4 Tonnen Reinkupfer und 8 Kilo Reinsilber produzierte. Indes wird von Fehlmann eine widersprüchlich, deutlich kleinere Fördermenge genannt.

Tröger wird sich in den Folgejahren auf ein neues Projekt einlassen und dieses als Inhaber zum Erfolg führen. Hier genannt die Marmorbrüche Wallenstadt welche er im Jahre 1866 aufbaut und die letztlich als Seemühle bei mir regelrecht Geschichte schrieben.

Zurück wieder zur Mürtschenalpgeschichte

Immer wieder gibt’s versuche dem Fels wertvolles zu entlocken. Dies auch lange nach Tröger. In Erstweltkriegszeit als Rohstoffe hierzulande stetig verknappen  und das neue Spielzeug Elektrizität Unmengen an Kupfer zu verschlingen schient, macht sich wieder ein illustres Grüppchen nach Mürtschenalp auf.  Die Firma Gustav Weinmann beginnt 1916 mit umfangreichen Arbeiten zur Abklärung der Abbauwürdigkeit noch vorhandener Erze. In der Hauptgrube wird Tiefensohle 2 um 35 Meter Richtung Erzbett verlängert.

Im Erzbett wird der Wassergefühlte Schrägschacht entwässert und 35 Meter tiefer ein Querschlag getrieben welcher nach 142 Meter das im Schrägschacht abgebaute Erz hätte treffen sollen. Trotz einer Gesamtlänge  von 181 Metern traf der Querschlag weder das vermutete Erz noch den Schrägschacht. Die 181 Meter verläuft der Stollen im tauben Fels.

Zwischen Schrägschacht und Querschlag ist eine Wasserdichte Felsbarriere was erklärt wieso der Schrägschacht heute mit Kristallklarem Wasser gefüllt ist.

Querschlag Erzbett Bergwerk Mürtschenalp

Der Querschlag ist heute nach nur wenigen Metern unüberwindbar verstürzt und mit Wasser gefühlt.

Nach 1918 werden die zwei Bergwerke definitiv aufgegeben während das Dritte, Chalttal ein weiteres Revival 1952 auf der Suche nach Uran erlebte. Es bleiben einzig die Zahlreichen Besucher und Besucherinnen die denen Werken immer wieder neue Geheimnisse entlocken.

Und allgemein zu meiner Geschichte, eine Fortsetzung dürfte folgen.

Links zu denen Mürtschen
Quelle Satellitenbild: http://map.geo.admin.ch

Links von mir
Vorbeitrag: Mürtschenalp, eine Wanderung
Die Bilderseite: Mürtschenalp

Fremde Links

Bilder des Erzbettes auf der Hans Jürg Keller Bergwerksseite: Exkursion des FBG zum Kupferbergwerk Mürtschenalp am 21.8.2010
Die Geschichte der Kupfer und Silbergruben Mürtschenalp ist auf “Die Lagerstätten und die Geschichte des Silber- und Kupfer-Bergbaues auf der Mürtschenalp (Kanton Glarus, Schweiz)” als PDF niedergelegt.

Umbra et Imago – Ohne Dich

Es ist unlängst wieder einst mein armes Blog verschlafen denn es Weihnachtelt und wie üblich zu jener Zeit wird hauptsächlich den materiellen Werten gefrönt.

So auch ich die auch nur ein Teil des Getriebes ist, wenn doch ein hin und wieder Sprengfähiges Rädchen des Getriebes.

Aber nun mal kurz ein Szenenwechsel und dies ein sehr Radikaler den ab geht’s zur Liebe gesungen und interpretiert von Umbra et Imago.

Wie üblich bei Mozart, dessen Freundin und Crew, ein softer Anlauf ehe das fulminante Ende alles gibt.

Geile Musik vom feinsten, hier besingend das wirklich relevante in dieser Zeit der Liebe.

Bandlink nochmals: http://www.umbraetimago.de

Erinnerungen Schwelgend

Es war einst ein kleines Mädchen.

Ne nicht wirklich, trotzdem stöbere ich heute in meinen Fotoarchiven und schwelge in Erinnerungen als, man sagt, eh alles viel besser war. Klar hier mal wieder eine Selbstdarstellungsgeschichte folgend aber diesmal ohne Unterwelten einfach simpel nur ich.

Luisa im 2002

Nein, zurück zum Thema, besser war gar nix aber,
ich war einzig jünger und mein Aktionismus war kaum zu bremsen.

Luisa auf dem Sihlpapierareal

Und es gab so dermassen viel zu entdecken das kaum mein Geiste allen Impressionen einigermassen geordnet folgen konnte.
Doch, wer mich kennt weiss, Ordnung war nie mein Steckenpferd.
Aber eben, spielte ich je mit Steckenpferde?????

Luisa gefesselt

Nein, ich spielte mit Seilen oder ich liess mit Seilen spielen und dies regelrecht exzessiv und intensiv zugleich.

Ein Leben hat viele Facetten  ich lebte einige und ich habe weiterhin beabsichtigt viele Facetten auszukosten.

Wer weiter in mein Leben gucken will kann meine hierfür entsprechenden Links, die oh je man sagt es, so was von Pornografisch sein sollen.
Nein, nicht wirklich Pornografisch, einzig Paketfilterhersteller outen sich in dessen Beurteilung als bescheiden horizontbestückte und weltfremde Ignoranten.

Also die Links auf Luisa.net
Meine Geschichte
Und die BDSM-Sache Liebe und Hiebe