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Das breite Spektrum meiner Interessen als stetig wachsende Linkliste.

Archiv des Monats Januar 2013

Christus-Fundamentalisten im Vormarsch

am 27. Januar 2013 unter Politischer Grunk, Transgender abgelegt

Es ist zweifelsohne zeitweilig eine beängstigende Epoche die wir zu durchleben haben. Ich machte meine GAOP und lebe seit Stangen Jahren mit meiner Holden zusammen im Glauben des Friede-Freude-Eierkuchens doch weit gefehlt. Die Tatsache das wir zu Zweit in einer, wollen wir sagen des Denkens, Grossstadt leben könnte, eine falsche gesellschaftliche Harmonie vortäuschen.  Alles andere ist in der Provinz und im benachbarten Ausland am laufen. Christlich Religiöse Fundamentalisten, die selbsternannten Kreuzritter, formieren sich und schiessen an Massenveranstaltungen verbal scharf gegen LGBT-Personen. Sie nennen sich Symposien gegen die Zensur und stellen die gesellschaftliche und die gesetzliche Akzeptanz  von Schwulen und Transpersonen mit Medizinbiologischen Experimenten am Mensch gleich. Verschwörungstheorien werden aus Radikalfeministischen Texten zusammeninterpretiert . Feministinnen und  Pharmaindustrie  sollen gar zusammenspannen um die so bezeichnete Naturbestimmte Familie abzuschaffen. Es wird, unter Zitat etwelcher Trivialwissenschaftlicher Publikationen,  an denen Symposien, von entstelten Menschenklonen berichtet.  Die Menge jubelt und weiss um Gottgewollte stärke.

Es ist, halt, gar nix wird besser auch wenn manche dies behaupten , der Hauch von gesprochenen Blabla zu umgesetzter Militanz gegen uns LGBT-Menschen so dünn wie ein Blättchen Papier. Nicht weit fern, in Paris wie auch in Madrid, um nur zwei Städte zu nennen,  rennen Christliche Fundis auf die Strassen um gegen die anerkannte gleichgeschlechtliche Partnerschaft zu Demonstrieren. Ich erinnere, nicht lange her ist es als unsereins, im Deutschen Reich zu Asozialen abgestempelt, in der Nazimaschinerie  umkam. Im Süden zur gleichen Zeit und weit über mein Geburtsjahr hinweg baute  eine Christliche Vereinigung, genannt hier der vom Vatikan massiv unterstützte Opus Dei, ein gekonnter Verfolgungsapparat missbilligen LGBT-Personen auf.

Konspirativer Haufen im Raygrodski

Konspirativer Haufen im Raygrodski

Und heute, so scheints mir, wollen diese Idioten die tragische Geschichte wieder auferstehen lassen. Dabei nicht ausser acht zu lassen, keineswegs ist hier die Rede von wenigen isolierten Kreuz.net-Fundis im Gegenteil, hinter dieser neuen Bewegung religiöser Fanatiker verbirgt sich zunehmend ein grossteil der populistisch agierende Rechte welche mit einfachen Lebenswerten im Christusteich nach neuen Parteimitgliedern fischt.

Ein explosives Gemisch macht sich breit, gebraut aus Neukirchen, konservativen Katholiken, Christlicher Volksparteiler, allen voran die Walliser, und der hiesig herum bellenden Rechte in Form der SVP. Keineswegs kann dieser Haufen als besonders Demokratisch betrachtet werden, bekannt sind sie, insbesondere im Lager der SVP für masslose Entgleisungen auf Facebook und co.

Und wir, genannt eben die LGBT-Personen stehend für Lesbian, Gay, Bisexual und Trans, was machen wir mit dieser, keineswegs neuer Tatsache? Es scheint mir das gar nichts besser wird nur tun alle so als würde alles viel besser werden. Eine Buchvernissage  war mir am Mittwoch zuteil. Genannt dieses „Das Geschlecht der Seele“ von Tanja Polli und Ursula Markus zum Thema Transsexualität, Transgender und ich dachte an ebnen dieser Buchvernissage, die ganze Welt lacht über uns. Wir sind sowas von Lustig, wir tanzen, musizieren, singen und dekorieren, dies Minute für Minute an der Vernissage und Seite für Seite im Buch.

Es ist, meiner Meinung nach ein Gedanke wert das Freiheit keineswegs ein geschenkter Wert ist und das all die gewonnenen Errungenschaften schnell wieder verschwinden könnten, dass in den meisten Ländern rund um den Globus, wir verfolgt werden und das vielleicht wir solche Verfolgung hier erleben könnten.

Es ist, höchste Zeit wieder für unsere Rechte einzustehen und nicht faul auf gewonnenen Lorbeeren zu verhangen.

Es wird überhaupt nichts besser, ausser wir machens besser.

Zwei Ewigverliebte auf technologischen Abwegen

am 20. Januar 2013 unter Vergangenes abgelegt

Entgegen meiner Tagebuchblogabneigung will ich doch wieder über Vergangenes aus meinem aufrüttelnden Leben schwafeln. Hier nur so weils Spass macht und weil daraus noch ein etwas wissenschaftlicherer Artikel entstehen dürfte.

Any, abgesehen davon das wir zum allerersten Probetrinken  im Raygrodski, einzig Appenzeller Bier,  waren,  war die letzte Woche ganz in Zeichen des Technologischen Fortschritts oder sagen wir, eine EDV Erneuerung war überfällig.

Zwei Verliebte im Raygrodski

Aber nun mal erst zum Raygrodski mit über uns wachenden Adler.

Es ist Zeit des „alles neu macht der Januar“ und so war längst überfällig die Suche einer gemütlichen Stammtischbeiz für unser legendäres Treffen.  Die Bar Raygrodski schien uns die dafür Optimalste. Das Personal ist sehr Sympathisch, die Gäste überaus nett, die Stimmung locker, heiter, entspannt und die Musik interessant ohne aufdringlich dominant zu wirken.  Und Freitag, nach grosser EDV-Schlacht, ein Feierabendbier wert. Da wir uns gar verewigt sahen in dessen Webseite genannt diese www.raygrodski.ch in der Galerie, Bildli oben recht,s wars Zeit für ein ausgedehnteres Reko-Bier welches, positiv erwähnend, vorzüglich schmeckte. Verdient hatten wir diese ausgedehnten Feierabendbierchen alleweil denn die vergangene Woche, mit all den sich wehrenden Software-Multinationalen, verlangte Spitzenleistungen.

Technologische Abwege

EDV, hier ist eindeutig der Krunks an der Sache,  je länger je mehr wollen Softwarehersteller-Multinationalen uns irreversibel an deren Strukturen binden. Klar hierbei brauchts Kompromisse, ich Arbeite in einer Windoofwelt dieser Tatsache muss ich mich stellen. Hinzukommend ist in dieser Windoofwelt nicht alles nur Doof. Linux stösst bald an Grenzen sobald ich sehr spezifische Anwendungen benutzen möchte indes versucht das Bill Gates-Konsortium mich zunehmend an eine sehr kurze Leine zu legen.  Ergo Krieg war angesagt bis zum letzten Byte. Erstmals musste all das latent verseuchte Zeugs, Antivierensoftware, Win-Mediaplayer, Office-Preinstall und vieles mehr von der HDD gewaschen werden, dies klappt nur mittels Neuformatierung, ehe wir die sauber funktionierenden Systeme auf SSD klonten. Ein Aufwand welcher rund eine Woche verschlag bis heute Sonntag, mein Rechnerlein, völlig losgelöst, meine Geliebte Alternativ-Musik spielt und auch noch aufnimmt.   Ein Aufwand welcher wahrscheinlich, auf der Luisa.net-Webseite, eine weitere Geschichte nach sich ziehen wird.

Any, eine gelungene Woche mit vielen Peaks die so froh bin ich, wieder gemütlich am ausklingen ist.

 

Ein verhaltenes neues 2013

am 12. Januar 2013 unter Betrachtungen abgelegt

Ehe ichs bemerkte schlich sich ganz gemächlich ein neues Jährchen herbei. Zweifelsohne das 2013 kündigt einige entscheidende Neuerungen an, so wird meine Holde neue Geschäftsräumlichkeiten für dessen Webbetrieb beziehen, ich werde voraussichtlich mein Atelier, welches noch immer an der Habsburgstrasse vor sich hingammelt, hierher zügeln und auch der legendäre Transensyndikatsstammtisch erfuhr ein freudiger Umzug aufs 2013 hin.

Und doch blieb meine Neujahresfreude eher aus denn währenddessen schmerzt mein rechter Arm seit Wochen und die von meiner Ärztin verschriebenen Medikamente brettern mich immer wieder Magenkrämpfeverzerrt ins Bett. Meine Bergbauprojekte versinken im ewigem Schnee und auch sonstig scheint einiges zu klemmen.

Anny ich packte den letzten in mir noch verbleibende Schwung um diesen Text zusammenzubauen und nochmalig durchzuarbeiten was die Jahre 2013 alles mit sich bringen werden. Auch so dies Ganze um nicht in unendlicher Lethargie zu versinken.

Bergbau

Die Seite hier wird zweifelsohne wachsen. Aufs Jahr 2013 will ich einige äusserst spannende Erkundungen aufgleisen. Als erstes will ich die Mürtschanalpbergwerke tiefer erforschen. Im Gegensatz zu meiner ersten Wanderung dorthin will ich dies Jahr etwas besser ausgestattet, nicht im Sommerkleid, tiefer in die Geheimnisse eindringen. Sowohl Erzbett wie auch Chanttal sind Orte die ich gar nicht kenne und die nach Aufarbeitung schreien.

Kohle im Gottschalkenberg

Und auch Kohlen werden dies Jahr wieder welche die literarische Wiederentdeckung feiern. Ehrfürchtig will ich im Bergwerk Schlafegg über die Nordstrecke bis zum tiefsten Punkt vorstossen. Obwohl ich gefährliche Gase vermute und die Nordstrecke nur über waghalsige Schachtabseilaktionen erreichbar ist, lockt mich dieses Geheimnis immer noch. Vorbereitung dürfte da wahrscheinlich alles sein.

Und allerletzt ist die Geschichte Val Tisch gänzlich unentdeckt. Wieder solle Schaufel, Pickel und Brechstange sich näher an das Hauptmundloch des Eisenbergwerks heranarbeiten. Vielleicht gelingt uns hier der lang ersehnte Durchbruch ins Hauptstollensystem.

Reisen

Dies Jahr wird mich die Neugierde und die Familie meiner Allerliebsten ins ferne Norwegen führen. Mit Spannung begegne ich dortig einer mir gänzlich fremden Kultur und  jetzt schon ist die Vorfreude riesig. Es bleibt mir etwas Zeit um mich kulturell, sprachlich rudimentär auf dies Abenteuer vorzubereiten. Indes wird wahrscheinlich diese Reise die letzte sein welche mein altes Auto noch zu bewältigen mag.

Sounds

Grendel am WGT 2012

Entgegen voriger Jahre wird im 2013 das WGT ohne mich steigen. Es darf ruhig auch mal von alten Gewohnheiten abgewichen werden. In Leipzig steigt im 2013 das Richard Wagner 200 Jahr Jubiläum was wiederum die Übernachtungspreise in die Höhe treibt. Für uns ein Grund zugunsten auch der Norwegenreise auf Leipzig zu verzichten und stattdessen das Amphifestival  Köln in die nähere Auswahl zu rücken. Auch gedacht, vermehrt die hiesigen Festivals aufzusuchen, wenn doch hierzulande im Alternativbereich eher tote Hose regiert.

Weitreichend Berufliches

Wie anfänglich erwähnt wird zwischen all denn Aktivitäten leidenschaftlich Material hin und her gefahren. Insbesondere in der Stadt Zürich wird Einiges hin und her geschaufelt. Auch gedacht, die Verbannung mechanischer Teile aus unserer Datenverarbeitung. Ob dies Endziel jedoch schon im Jahre 2013 realistisch ist, wird sich noch zeigen. Sicher ist, die Welt dreht sich dies auch technologisch  mich hier mitdrehen bei bald 48 Jährchen hält mich jung, naja so hoffe ich zumindest.

Alleweil, dies Blog hat noch viel zu erzählen. Packen wirs an.