Monat: Juni 2014

Depeche Mode vom Feinsten

Als Musik noch tiefste Emotionen zu wecken vermöchte.

Depeche Mode – Never Let Me Down Again

Das hiesige Filmchen stammt aus einem jener zahlreichen Liveauftritten. Genannt hierbei Paris Anno, ich weiss nicht wann.

Trotzdem und erst recht, eines der ganz grossen Stücke einer ebenso grossen Band.

CSD 2014

Es war mir dies Jahr wieder möglich am CSD zuteil zu sein.

CSD 2014

Wie alle Jahre traf sich auch des Jahres 2014 die LGBT-Community zum Demonstrationsumzug mit anschliessendem Fest auf dem Kasernenareal. Da ich dies Jahr wieder in Zürich weilte, wollte ichs mir nicht nehmen lassen am Umzug teilzunehmen.

CSD 2014

Und so war ich, im Bild mittig am Transpi halten, mit der Gruppe Transgender Network Schweiz auf den Beinen.

Wichtig denn,

Im Zeitalter zunehmender Homo- und Transphobie, geschürt von etwelchen Rechtsaussen-Parlamentariern, ist auch hierzulande die Markierung einer wuchtigen LGBT Präsenz umso wichtiger.

Wir nennen das Jahr 2014

und nicht weit fern wettert nicht nur SVP Nationalrat Toni Bortoluzzi rege gegen Schwule. Auch Peter Föhn wie weitere namhafte Aussenrechtspolitiker wollten vermehrt LGTB Personen deren Rechte beschneiden.

Dass solche Dummschwatzerei letztlich die Homo- und Transphobie innerhalb einer breiten Bevölkerung begünstigt, nein gar fördert, liegt auf der Hand. Umso wichtiger ist, in diesen zunehmend konfliktbeladenen Zeiten, unsere Artikulation auf der Strasse, in sozialen Medien oder vernetzt in Organisationen und Gruppen.

Längst ist nicht alles gewonnen denn der Blick in die grosse weite Welt offenbart ein zunehmend feindliches Klima gegen uns Trans, Schwule und sonstwie vom normativem abweichenden Personen. Und wer glaubt die immer währenden Schädelweich-Rechtsabseits-Glatzen wären einzige latente Gefahr täuscht gewaltig. Im Sog rechtspopulistischer Ideologien mischen sich vermehrt auch religiöse Fundamentalisten, allen voran neuevangelische Gruppierungen, die jede Abweichung schlicht leugnen und eine beeindruckende Militanz predigen.

Während gehirnminimalbestückte Kahlrasierte drauflos prügeln und Rechtspopulisten versuchen die Menschenrechte niederwalzen, umschliessen uns die Gebete selbsternannter Heilsbringer aus Christus-Fundi-Zirkeln. Die Geschichte indes lernt uns, bei Gebeten wird’s nicht bleiben denn, wo heute gebetet wird, wird morgen scharf geschossen. Höchste Eisenbahn um scharfen Auges in die Entwicklung hineinzublicken und Gegensteuer zu setzten.

Wenn doch dieser CSD für mich ein durchwegs ernsthafter Hintergrund hatte und mich der stattfindende Europaweite Rechtsrutsch zu beunruhigen vermag so war ich doch auch ausgelassen am feiern auf Kasernen und Zeughauswiese.

Darum,

etwas Abendimpressionen bei allmählichem Ausklingen der CSD-Festivitäten.

CSD 2014

Gemütliches herumchilen auf der Zeughauswiese.

CSD 2014

Und eine ebenso schöne Perspektive auf die Walcheturmgalerie.

Zum Abschluss die Links
CSD Zürich
Transorganisation TGNS
Transorganisation Transensyndikat

Kohlebergwerk Schlafegg noch tiefere Einblicke

An Pfingsten war wieder einst die Gelegenheit gegeben um, mit einem erfahrenen Team, die restlichen Geheimnisse des Bergwerks Schlafegg zu lüften. 3 Tage intensiver Bergbau stand an besagten Feiertagen an. Entgegen vorgängiger Planung jedoch war an denen 3 Tagen, mangels Zeit, effektiv nur die Befahrung der Kohlegruben Schlafegg möglich.

Mich plagte die Unwissenheit um den Weiterverlauf der Hauptstrecke vom Schacht 7 herkommend, folglich musste viel Material zur Schacht Nummer 7 Befahrung herauf geschleppt werden. Um wuchtige Anfahrtswege zu meiden liessen wir uns im schönen Hotel Altels in Kandergrund nieder.

Schacht 7 (Totenkopfschacht)

Als erste Aktion steuerten wir den 10 Meter tiefen Schacht 7 an, welcher wir bereits seit Oktober 2013 mit Bolzenankern ausstatteten.

Schacht 7 Bergwerk Schlafegg

(Bild Matti)

Entgegen meinen anfänglichen Befürchtungen bezüglich mieser Bewetterung, stiessen wir am Schachtboden Hauptstrecke Nord auf allerbeste Alpenluft. Noch besser, ein leichter Luftstrom von Nordost zu Südwest fliessend, beseitigte alle restlichen Bedenken. Wir befanden uns in einer sehr gut belüfteten Zone.

Gesenk II Bergwerk Schlafegg

Auf der Hauptstrecke in Richtung Nordost (Berginneres) begegnen wir bald dem Gegenende des gefährlichen Gesenks 2. Im Bild die von der Feuchtigkeit gezeichnete, ergo durchgebogene, Leiter welche Gesenk 2 erschliesst. Obwohl dies Gesenk, so wies untendurch aussieht, intakt ist, sollte keineswegs über diesen Weg den Abstieg in die Grundstrecke 2N gewagt werden. Ich erwähnte bereits im Beitrag Schlafegger Braunkohle, die Hauptstrecke dass zwischendurch eine sehr gefährliche, randvoll mit Schutt gefüllte Steinstaumauer auf unvorsichtige Befahrer wartet. Schacht 7 ist da entschieden die sicherere Abstiegsvariante wenn doch auch diese, gute Ausrüstung, präzise Planung und vorallem, erfahrene Befahrer verlangt.

Gesenk III Bergwerk Schlafegg

Fast am Ende der Grundstrecke 2N ist unübersehbar der weitere Abstieg über Gesenk 3 auf tieferliegende Sohlen. Auch Gesenk 3 zeigt keinerlei Anzeichen geschehener Verstürze. Das Gesenk selbst ist, wie bereits bekannt vom Gesenk 1, auch mit einer Holztreppe ausgestattet.

Über diesen Abstieg erreichten wir den hinteren Teil der Grundstrecke 1780. Somit konnten wir dies Geheimnis drüben am Versturz lüften.

1780 Bergwerk Schlafegg

Die Strecke 1780, Richtung Tag Strecke 1777, führt über eine kleine Abbaulinse welche wahrscheinlich diesen Streckenabschnitt an etlichen Stellen verdrückte. Auch wir mussten uns immer wieder ganz schlank machen um, teils unter drohenden Türstöcken, hindurch zu kriechen.

Leider ist die Strecke nur kurz fahrbar bis erneut ein Versturz, diesmal ein unüberwindbarer, aufkreuzt.

1758 Bergwerk Schlafegg

Zuunterst im Gesenk 3 könnte der Stollen 1758 erreicht werden wäre da nicht die restlos verfaulte Holzkonstruktion welche diese kleine Höhendifferenz von 4 Metern zum unüberwindbarem Hindernis macht. Statt die Bohrmaschine hinunter zu schleppen um eine Holzkonstruktionen-Umgehung zu basteln, beschlossen wir unser Mysterium über den Gornuschacht zu knacken. Angedacht hatten wir über den Gornuschacht, Gesamttiefe 54 Meter, zweierlei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Einerseits, so dachten wir, könnte Grundstrecke 1758 erreicht werden anderseits im Schachtboden würde uns Strecke 1746 offen stehen. Beides war Irrtümlich doch dazu später.

Zurück auf Grundstrecke 2N wollten wir die Gegenseite dieses Stollens erforschen. Dies Werk solle im Hauptquerschlag einmünden, interessant hierbei, von beiden Seiten her stand ich vor mächtigen Verstürzen. Etwas zwischendrin des Hauptquerschlags fehlte in meinen Befahrungsberichten. Genannt hierbei das kleine Lokdepot welches immer wieder sich hinter Erdmassen verbarg.

Und tatsächlich kann vom Schacht 7, über Grundstrecke 2N, herkommend, das fehlende Stück des Hauptquerschlags 1797 befahren werden.

Somit konnten wir das Lokdepot genauer Erkunden.

1758 Bergwerk Schlafegg

Im Lokdepotstollen war wahrscheinlich einst eine gut eingerichtete Werkstatt zur Reparatur der Diesellokomotiven, untergebracht. So finden wir im hinteren Teil, die Arbeitsgrube mit darin stehenden Reisbesen, als hätte vor kurzem der Stollenbahnfahrer die Lokunterseite geschruppt. Auch liegen überall herum verstreut Putzfäden und verwitterte Jutesäcke. Werkzeuge indes sind keine liegen geblieben.

Gornuschacht

Am Tag Zwei wagten wir den Abstieg in den Gurnuschacht. Eine Tour die mir ohne Zweifel gewisse Ehrfurcht einflösste. Ich wusste bis anhin einzig die Tiefe, nach Grubenplan 1798müm – 1746müm also 52 Meter. Um nicht die gesamten 52 Meter senkrecht auf und abzuarbeiten, beschlossen wir den Gornueinstieg über die Grundstrecke 1780 zu wagen. Die Route hierbei von Gesenk 1 zu Grundstrecke 1S hinunter über den Schrägschacht auf die Grundstrecke 2S weiter über den Schrägschacht 2 zur Strecke 1780. Diesmal klar, die gesamte Strecke mit gesamter Ausrüstung.

Der Gurnuschacht, obschon ich diesen am besagten Pfingstsonntag bis zuunterst bekletterte, mag noch heute einige Geheimnisse, die viel Anlass zu Spekulationen geben, verborgen halten.

Gornuschacht

Die Ansicht von Strecke 1780 zu Schachtdecke, also aufwärts Fotografiert (Bild Matti)

Gornuschacht

Und die Ansicht von Strecke 1780 zu Schachtboden, ergo abwärts Fotografiert (Bild Matti). Am sichtbarem Seil liess ich mich in die Tiefe bis Ende Schacht mit folgenden Erkenntnissen.

Auf 1758 begegnete mir, an der Schachtwand Ost, der Stollenanschluss welcher die Grundstrecke 1758 hätte erschliessen sollen. Leider war dieser Stollen bis unters Stollendach verfüllt mit feinem Bruchstein. Meine erste Beurteilung besagte dass dies Werk wahrscheinlich von innen her gefüllt war.

Rund 9 Meter tiefer, rein empfundene Meter, stehe ich auf dem Schachtboden, währenddessen meine linke Hand von einen Steintreffer, welcher, ich vermute, rund 30 Meter Fallstrecke zurücklegte, rege blutet. Ein Stollenanschluss suche ich vergeblich. Im ersten Moment glaube ich das der damalige Anschluss auf 1746 verfüllt sei. Bei blutender Hand scheint mir der Boden des Gornuschachtes äusserst weich zu wirken so als wären tatsächlich noch einige Meter Sand zwischen mir und Strecke 1746.

Bei Durchsicht Unterlagen aus den Jahren 1945 kommen mir indes allmählich Zweifel bezüglich des Grundstreckenanschlusses auf Meter 1746.

Gornuschacht

Der kolorierte Grubenplananschnitt (Norden Linksgerichtet) zeigt interessante Details die einige Fragen aufwerfen.

Auf grüner Strecke (Grundstrecke 1798) beginnt eindeutig der Gornuschacht. Die Grubenhunte fahren von Westen nach Osten über den ehemaligen Lift welcher damals rückgebaut wurde.

Vermutlich Cornu-Schacht Grube Schlafegg

Auch auf dem Foto von 1945  fahren die Hunte durch den Lift hindurch.

Gleiche Situation findet sich wieder auf der gelborangen Grundstrecke 1780. Punktiert ist im Grubenplan der Verlauf der Grundstrecke 1780 durch den Gornuschacht hindurch dargestellt. Dies deckt sich auch eindeutig mit gemachten Beobachtungen und auch auf dieser Strecke fahren die Hunte hindurch.

Die nächsttiefere Stecke auf 1758 kann auf dem Grubenplanausschnitt nur erahnt werden. Im Zeitalter der Farbstifte (1945) war der blaue Stollen nicht bis Gornu ausgemalt. In Tat und Wahrheit trifft dieser Stollen, in ungefährer Höhe 1758müm, auf den Gornuschacht dies jedoch nur an Ostwand. An der gemauerten Südschachtwand leicht oberhalb des Stollens 1758 ist eine kurze Führungsschiene montiert. Diese Schiene könnte einst Endschalter oder Glockenauslöser, zur Begrenzung der Liftfahrt, getragen haben.

Am Schachtboden indes ist mir keinerlei Indiz für ein weiterer Stollenanschluss aufgefallen. Und auch auf dem Grubenplan scheint die violette Strecke 1746 vor Gornu zu endigen.

Gornuschacht

Auch die Aufsicht (Schnitt B im Grubenplan) zeigt, meiner Meinung nach, Eindeutiges. Der Gurnuschacht hat eine Liftunterfahrt von stolzen 12 Metern aber, leider, keinen Anschluss auf die unterste Strecke 1746. Im Plan scheint der gesuchte Stollen hinten durch zu verlaufen und doch ist irgendwie die meinige Theorie nicht 100pro hieb und stichfest.

Gornuschacht die Theorie

Ich glaube, der Gornuschacht folgte einst der Hauptkluft. Erst in letzten Jahren des Bergwerksbetriebs, als die Effizienz gesteigert wurde, könnte der Gornuschacht in jetziger Form zu einem Liftschacht umfunktioniert worden sein. Bis dahin waren unsere altbekannten Gesenkkübel in der Hauptkluft unterwegs. Tatsächlich gibt’s so ein Bild vom Büro für Bergbau mit Gesenkkübel im Einsatz.

Der Gornuschacht ist im unteren Teil, ab 1776 müm, mit KS gemauert und trennt in Folge die Hauptkuft von der Liftfahrte. Gorunschacht wie Schacht 1 sind nahe beisammen und auch Schacht 1 verläuft in der Hauptkluft bis tiefste Stelle. Auf der nachfolgenden Hauptkluftlinie sind weitere 2 Schächte eingebaut. Leider sind uns alle diese Schächte 1 bis 3 unbekannt.

Genaue Gewissheit zum Verlauf dieser Stollensysteme ist nach Gornuschachtbefahrung nur über Gesenk 3 mit kurzem Aufstieg auf 1759 möglich.

Genug des Gornuschachtes also folglich die letzte Mission, Erkundung Südbauten und das Aufsuchen der Stollenfenster.

Südbau und Stollenfenster

Südbau Schlafegg

Der Südbau mit Aufbrüchen 1 bis 8 ist auch wieder über Gesenk 1 zu Grundstrecke 1S hinunter über den Schrägschacht auf die Grundstrecke 2S erreichbar. Ein gut getarnter Versturz muss erstmals überklettert werden ehe der Südbau zugänglich wird.

Bei dieser Befahrung wollten wir genauer in die Aufbrüche blicken und bei Gelegenheit die beiden Stollenfenster in Augenschein nehmen. Eines dieser Stollenfenster beschrieb ich im Letztbeitrag Kohlebergwerk Schlafegg weitere Tiefsichten eindeutig als Versatzverfüllt. Das Zweite indes galt noch zu entdecken.

Südbau Schlafegg

Über Aufbruch 1 bahnten wir uns den Weg zum beschriebenen Stollenfenster welches, auf halber Aufbruch-Strecke, einstig zur Bundergrabe-Felswand heraus guckte.

Schnell war dieser Wetterstollen gefunden da auch bei diesem Werk eindeutige Reste einer Wettertüre sichtbar wurden. Leider jedoch war auch dieses Fenster Richtung Tag unerreichbar. Kurz vor Felsöffnung ist der Stollen irreversibel verstürzt.

Folglich sind beide Stollenfenster am Südbau unpassierbar. Das untere auf Niveau Hautstrecke ist mit Versatz aufgefüllt. Das obere im Aufbruch 1 ist eindeutig verstürzt.

Südbau Schlafegg

Indes blieb reichlich Zeit um die Aufbrüche oben durch genauer auszukundschaften. Auffallend im ganzen Südbau, trotz brachialer Luftfeuchtigkeit, der gute Zustand der Holzeinbauten.

Südbau Schlafegg

Teils sind immer wieder kleine Gänge, durch sauber ausgearbeitete Versatzpackungen, befahrbar.

Abschliessender Befahrungfstand

Grubenplan Schlafegg

(Plan gross machen, Plan anklicken)

Der Befahrungsstand seit Pfingsten 2014 ergab folgende Seigerriss

Seigerriss Schlafegg

(Plan gross machen, Plan anklicken)

Bekannt sind uns nun ausgedehnte Nord Streckenabschnitte bis und mit Gesenk 3 wie auch die gesamten Südaufbrüche. Auch der Gornuschacht ist erledigt. Indes sind die tieferliegenden Stollenwerke wie 1758 und 1746 uns noch verborgen geblieben.

Somit heisst dies, Fortsetzung folgt.

Warnend

Und allen Hobbybefahrer und Befahrerinnen

Bergwerk Schlafegg

Wo Totenkopf steht, da steckt auch Totenkopf drin. Dieser Meinung waren nicht nur Bergarbeiter in 40er-Jahre als sie damals mit der Karbidflame dies Köpfchen nahe Gornuschacht zeichneten, dieser Meinung bin auch ich.

Also, das Bergwerk Schlafegg ist sehr gefährlich!!!!!!!!

Wissen, Erfahrung, Ausrüstung und gute Vorbereitung machens aus. Definitiv jedoch kein Objekt zur Spontanbefahrung.

Und, Vorbeiträge
Kohlebergwerk Schlafegg weitere Tiefsichten
Schlafegg, die ganz grosse Kelle
Schlafegger Braunkohle, die Hauptstrecke
Braunkohlegruben Schlafegg
Kohlegruben Schlafegg
Berner Oberländer Braunkohle

Und erwähnenswert,
Hotel Altels, gutes Essen, tolle Unterkunft und tolle Beizerfamilie

Stadtspaziergang

Mal wieder kein Bergbaugeschichtchen, also spazierte ich ins Quartier in welchem ich die ersten Lebensjahre verbrachte, quasi auch etwas in archäologischer Mission wenn doch nicht nur.

Also leset, kleine Stadtimpressionen an warmen Sonntag.

Und doch, die Alternative lebt.

Labitzke

wenn doch, wie hier im Labitzke, auf zunehmend enger werdendem Raum.

SBB Hochhaus

Denn, der Bodenpreiswucher wünscht Fläche und dies unaufhaltsam.

Nichts desto trotz triebs mich, zu längst vergangenen Spuren meiner jüngsten Kindheit.

Bachmattstrasse

Anno fast 49 Jahre zurück verbrachte ich eine glückliche Kindheit an hiesig abgebildeter Bachmattstrasse. Das Haus zweifelsohne wird, so wies aussieht, kaum mein 50ter Geburtstag überleben.

Bachwiesen-Fledermaus

Umso grösser die Freude über das noch Vorhandensein jener Betonskulptur, ich nen sie die Bachwiesen-Fledermaus, die mich Anno 1966 immer wieder aus dem Kinderwagen heraus faszinierte.