Mein armes Blog, kaum neue Geschichten beflügeln diesen Auftritt doch gewiss gesagt, die Industriearchäologie musste ruhen. Einerseits plagt mich ein tiefer Husten seit letzter Val Tisch-Exkursion anderseits war wieder ein kleiner Wohnungsumbau von Nöten und zu dritterletzt ist meine berufliche Auslastung momentan keine geringe.
Wer sich hier des Suchbegriffes Val Tisch erfreut, dem sei gesagt dass dieser Begriff einzig mein Blog ziert um Bergüner Gemeindebehörden zu nerven ansonsten wird, wie abgesprochen, kein Wörtchen zu jenem Mysterium erfolgen.
Indes solle meine Geschichte hier dem erfolgten Wohnungsupdate, welches noch lange nicht abgeschlossen ist, gewidmet sein.
Naja, allererst sah ich mich berufen meiner sentimentalen Ader Gehör zu schenken und des damals in Jugendjahren gelebten Diskjockey-ings wieder zu frönen. Eine Stange Jahre ists her als ich, gesagt des Jahres 1986, noch mit Vinyl, im damaligen Club Claudine Chicago House auflegte.
Any des meinigen Geburtstags am 17.8.2014 war mir die Gelegenheit geboten aus einem Club tiefster Trans-Jugenderinnerungen einige Komponenten zu erwerben. Genannt dieser Club, welcher mittels Liquidation das Mobiliar verkaufte, der legendäre Club 696.
Der Club 696 war allererster Transtreffpunkt des Transensyndikats hinzukommend waren legendäre von mir umgesetzte Performances wie der Streichelzoo wichtiger Bestandteil meiner Erinnerung.
Nun ich liess mir die Gelegenheit nicht nehmen ein Stücklein dieses Clubs mit langer Geschichte, auch Teil der Luisa-Geschichte, mit nach Hause zu nehmen.
Meine Errungenschaft aus genannten, traditionsreichem Club im Test-Provisorium auf dem Esstisch
Inzwischen jedoch hat Vinyl offensichtlich ausgedient indessen birgt Digitales ganz neue interessante, mir bis anhin unbekannte, Möglichkeiten. Klar musste etwas Platz geschaffen werden um unsere Soundsysteme gebührend zu zelebrieren.
Bei dieser Gelegenheit war auch gleich Streichen respektive Rollern des längst verrauchten Wohnzimmers angesagt.
Da wir definitiv zu viel auf zu wenig Platz unser eigen nennen, war die Streichaktion alles andere als simpel. Hinzu kamen heftige Materialrochaden vom einten Raum ins andere Wohnungszimmerchen. Allerlei hinundhergeschiebe während Wochen machte den Alltag nicht einfacher. Hinzukommend werden wir am kommenden Dienstag eines neuen Küchenbodens beehrt. Ergo ist die Baustelle lange nicht fertig wenn doch allmählich sich einem Ende neigend.
Alleweil steht mein DJ-Tisch aus Furniersperrholzplatte und auch die Verkabelung mit allem drumrum passt. Zum DJ-Set gesellen sich die Synti-Spielzeuge meiner Holden zu taktvollem Ensemble.
Auch sei erzählt, das oft genutzte Wohnzimmer leuchtet wieder in strahlend weiss und die vielpräsente Kunst darf sich eines sauberen Hintergrunds erfreuen.
Wenn doch hier erstmals Halbzeit herrscht so will ich doch dem neugierigen Leser, der neugierigen Leserin, keineswegs den Wohnungsgrundriss vorenthalten.
Und liebe Gäste, es sei gesagt, trotz der putzevollen Wohnung, nen paar Matratzen finden überall noch Platz.
Die Industriearchäologie wird nun indes vorerst etwas ruhen müssen zumal,
a) das Wetter nicht voller Begeisterung steckt
b) ich einige nicht minder knifflige Aufgaben sowohl zuhause wie auch am Arbeitsplatz zu lösen habe.
Und, nicht zu vergessen, Musikmachen gelustet mich auch wieder ungemein.
Einige mich bewegende DJs schnell, der Linkliste willen, hier genannt:
Miss Kittin
Green Velvet
Juan Atkins
Carl Cox
Jeff Mills
Felix da Housecat
Laurent Garnier
Neueste Kommentare