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Archiv des Monats Juli 2018

Surminer Einblicke

am 22. Juli 2018 unter Steinerne Unterwelten abgelegt

Es ist wieder eine komplizierte Geschichte die auf gebührende Aufarbeitung wartet. Ob ich die Würdige bin um solch ein fernes Wirken auszuarbeiten sei, zugegeben, dahingestellt.  Trotzdem, ich will mich diesem Thema allmählich annähern und vorhandene Arbeiten zum besten geben.

Diese Geschichte handelt vom Fahlerz-Bergwerk Surmin und beginnt, da noch meine Erkenntnisse wenige sind, mit viel Bildmaterial und etwas Reisebeschrieb. Weiter bin ich am Zeichnen eines Grubenplanes welcher jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Ich war neulich, mit ein paar Bergbaufreunden, im Kupfervorkommen unterhalb Surmin. Es liegen einige Messdaten zum Surminer Bergwerk auf die ich in ein Planwerk einpappen sollte doch ohne Eigenvisualisierung ist solch ein Zeichnungswerk reine Spekulation also stieg ich in die gefährlichen Höhen des Bergbaus anno 1600.

Kupferbergwerk Surmin

Die Bergleute um die Jahre 1600 oder früher lebten gefährlich auf luftiger Höhe in der Felswand. Drei Gesenke erschlossen das Fahlerz-Vorkommen auf unterschiedlichen Niveaus. Punktuell sind Bohrlöcher auffindbar das gross der Stollen dürfte indes feuergesetzt oder schwerste Hebelarbeit sein.

Kupferbergwerk Surmin

Die Stollen, in Minimaldimension gehalten, winden sich wirr durch die kantige Felslandschaft.

Kupferbergwerk Surmin

Wahrscheinlich waren einst die 3 Gesenke zur optimalen Beförderung der Erze  miteinander verbunden. Fest steht, das Bergbauhandwerk  war auf dieser Baustelle nicht besonders ausgereift. Es sind kaum systematische Transportwege aufgefahren. Die Erschliessung ist auf ziemliches Minimum gehalten.

Kupferbergwerk Surmin

Zeitweilig wird’s richtig eng und richtig steinig. Zwar tat der Zahn der Zeit gehörig noch die Stollenwerke verengen doch in diesem Werk war gefährliche Kinderarbeit damaliger Alltag.

Kupferbergwerk Surmin

Holzeinbauten sind eher selten und nur an notwendigster Stelle improvisiert angebracht.

Kupferbergwerk Surmin

Manch Holz könnte lange nach der Bergbauperiode eingebaut sein. Im obersten Gesenk liegt ein enger Raum mit eingelassenen Nischen und ausgehauenem Trog. Die Szenerie wirkt auf mich wie eine liebevoll gestaltete Kultstätte welche über den Bergbau hinaus immer wieder Faszination oder gar Verwendung fand.

Kupferbergwerk Surmin

Der Blick aus dem Gesenk war, bei herrlichem Sonnenschein, trotz den Strapazen, kaum zu überbieten.

Kupferbergwerk Surmin

Am untersten Stolleneingang lehnt ein Steigbaum welcher jedoch, ohne Zweifel, aus Neuzeit gründet und keinerlei Bergmännische Bedeutung inne hat. Viel eher warens Neugierige die sich, improvisiert, den Zugang ins kleine Stollenwerk oberhalb ermöglichen wollten.

Kupferbergwerk Surmin

Indessen könnt der Deckel unterhalb des Steigbaumstolles durchaus aus der letzten Bergbauperiode stammen. Der Stollen mit dem Steigbaum ist der tiefst gelegene in der 3er Gruppe. Am Steigbaumstollen zweigt kurz nach Eingang  ein weiteres Gesenk an welchem, in einer Dachöffnung, der abgelichteten Holzdeckel eingebaut ist. Dem Steigbaumstollen könnte folglich eine transporttechnische Bedeutung zugekommen sein. Wahrscheinlich waren die Gesenke früher durchschlägig zum Steigbaumstollen.

Kupferbergwerk Surmin

Heute jedoch führt nur der Weg aussenrum, über die gefährliche Felswand, zu den oberen Gesenken. So richtig genau werden wir diese möglich Verknüpfung nach Fertigstellung des Plans beweisen können.

Kupferbergwerk Surmin

Ein vierter Fahlerz-Stollen liegt etwas abseits, knapp oberhalb der Bahnlinie Filisur Bergün. Auch dieser Stollen scheint hauptsächlich feuergesetzt zu sein. Allerlei rote Initialen an der Stollenwand zeugen von neuzeitlicher Verewigung deren tiefere Bedeutung jedoch entzieht sich meiner Kenntnis.

Kupferbergwerk Surmin

Die Übliche QGIS-Zeichnerei zeigt die Situation beider Gruben. Die untere ist nahe der RhB-Linie Filisur Bergün. Die oberen Stollen sind im Felsen, schwer erreichbar, auf knapp 1400 müm. Wahrscheinlich waren die Kupfererze in die damalig bereits vorhandenen Öfen von Belaluna, respektive damals Ballalüna, verhütet.

Kupferbergwerk Surmin

Meine Ansicht, der vermute Weg, in Giftgrün, um 1870 dies eindeutig lange nach der aktiven Bergbauepoche. Erwiesen ist dass die Bellalüna-Schmelzen, in etwas schlankerer Form, bereits um 1600 standen.

Alleweil wird der entstehende Plan, mit den Messdaten aus  Beat Heebs Vermessung, sicher noch einige Rätsel klären bis dahin verweile ich am Zeichnen respektive auf weiteren Bergbauabenteuern.

Brenden Part II

am 21. Juli 2018 unter Steinerne Unterwelten abgelegt

Ergo, die Fortsetzungsgeschichte zu Bergbaueinsichten Brenden

Zweifelsohne bliebt das Rätsel um den Fortlauf des neueren Schwerspatstollens, aus dem Fundus der Fluß- und Schwerspatwerke Pforzheim GmbH, lange im dunkeln und ich bin mir heute nimmer sicher ob wirklich letzte Klarheit übers dessen Ende besteht aber, die Neugierde war gross, und die Ausrüstung wird immer besser.

Darum, jene die sich nerven ab meinen Ergüssen oder, mich nicht einlochen können oder, irgendwas Stinkiges zu verbergen haben oder schlicht  Wasser aus der Mettma trinken, Back-Knopf benützen, hilft nicht nur gegen Durchfall.

Alle anderen freut Euch auf eine eher unwissenschaftliche Schwarzwälder Bergbaugeschichte mit viel sportlichen Elementen.

Genanntes Brenden, Thema einiger Forscher, prominentester an dieser Stelle Helge Stehen, denn ich gerne immer wieder zitiere. Nicht unweit des Ortes Brenden nahe des Bachs Mettma liegt ein markantes Abbaugebiet welches bis in die 1970er immer wieder, mehr oder minder gewinnbringend, bespielt wurde. Seit den, ich glaube 1973, tummeln sich nur noch Neugierige in den Stollen.

Brenden Schwerspatgrube

Der Parallelstolleneingang aus den 19. Jahrhundert ist noch immer Fahrbar und auch Mattis Auszugsleiter passte durch die enge Öffnung einzig speziell die darübergelegten Hölzer die so scheinen als wolle ein Zeitgenosse was unter dem Gehölz verbergen.

Brenden Schwerspatgrube

Auch diesmal wars Wasser, ab Meter 7, in allen Höhen allgegenwärtig. Die Watthosen taten besten Dienste.

Brenden Schwerspatgrube

Wo es trocken wird, wird’s Steinig wenn nicht gar Kriechig. Das System ist klar, das Erzband verläuft fast Senkrecht von Nord zu Süd. Ein Förderstollen mit 60er-Schiene unterquert die Firstabbauten.

Brenden Schwerspatgrube

Mittels Rollenschnauzen wurde der, Schwerspat in die Hunte gefüllt. Manche dieser Rollenschnauzen sind noch einigermassen ansehnlich der Grossteil jedoch  ist definitiv kaputt.

Unsere diesmalige Mission galt dem Stollenende zu diesem Zwecke war Watthose wie auch Auszugsteleskopleiter mit im Gepäck. Bekannt war uns dass der Wechsel zwischen Förderstrecke und Abbau, respektive das Umgekehrte, unumgänglich war zur weiterbefahrung. Die Leiter erwies sich zu diesem Zwecke sehr nützlich.

An der ersten Station kletterten wir, nahe dem Wetterschacht, in den Abbau. Vom Wetterschacht herunter, kappe 40 Meter durch den Abbauschlitz donnert Wasser in Zahlreicher Menge herunter. Die Tatsache das Wasser zu einer Deckenöffnung ca. 40 Meter ob uns, herausströmt wie auch der nahe herumliegende Tierfriedhof, lässt auf eine Tagöffnung schliessen. Unter der Hauptfontäne liegt ein etwas grauhaariger Dachs welcher allmählich in die Skeletform transformiert. An der nächstkommenden Rolllochöffnung wagten wir den Sprung ins nächste Biogewächs. Auch hier wieder einige Felltiere die aber nimmer so richtig zu erkennen waren. Einiges des Fellzeugs tümpelt im furchterregend stinkendem Wasser vor sich hin. Fliegen sind in dieser Zone definitiv die Hauptbewohner und das in die Meetma fliessende Wasser macht keinen gesundheitsfördernden Eindruck.

Brenden Schwerspatgrube

Mein Makrobegeisterterter Freund Matti versuchte ein Pilzgebilde abzulichten was ein Schwadron Kampffliegen mittels Zerstörung des Objekts erfolgreich zu unterbinden wusste.

Brenden Schwerspatgrube

Dazwischen auf unserer Reise eine Abbteufung unbekannter Tiefe. Auf dem Hinweg war ein tänzeln über die, sehr tief liegende, Pressluftleitung recht bequem machbar. Der Rückweg durch die, inzwischen rege getrübte Kloake, erwies sich indes als schwer zu meisternde Aufgabe.

Brenden Schwerspatgrube

Kein Ponyhof, der nächste, ziemlich dominierende Versturz, musste der Kante des Fahrtenkastens folgend, überwunden werden. Um weitere Meter zurückzulegen war eine Querung des Fahrtenkastens notwendig.

Brenden Schwerspatgrube

Im Innern der senkrechte Blick hinauf in wahrscheinlich einer weiteren Sohle die wir jedoch nicht erreichen konnten. Die nötigen Fahrten liegen leider, bis auf jene auf em Foto, zerbrochen am Boden.  Nichts desto trotz wirkte die Holzkonstruktion erstaunlich stabil.

Brenden Schwerspatgrube

Nach der erfolgreicher Überwindung des Hindernisses nochmals ein Blick zurück.

Im Weiterverlauf des Firstbaus wird’s allmählich hügelig. Es liegt ein hoher Schuttkegel im Weg welcher noch beklettert werden muss.

Brenden Schwerspatgrube

Oben angelangt nochmals die Sicht in Richtung Tag an den Fahrtenkasten welchen wir zuunterst durchquerten.

Brenden Schwerspatgrube

Aus einer Öffnung im Abbaudach guckt provokant ein Baumstamm hervor. Das Möbel ist, entgegen der Bildaussage, doch noch 5 Meter in greifbarer Ferne. Die Schwerspatlinie scheint auf em Niveau Grundstrecke kontinuierlich auszukeilen.

Brenden Schwerspatgrube

Bald ist nach Berg und Talfahrt der Hauptabbau langsam endig. Der Grundförderstollen könnte weiterführen man sieht an der Dachkannte etwas in die Tiefe doch weder Fluorit noch Baryt sind erkennbar.

Möglich dass die Hauptstecke noch um eine Zugskomposition weiterführt, möglich indes auch ein weiterverlauf der Grundstrecke in einen weiteren Abbau.

Fakt ist, entgegen unserer Empfindung, legten wir nur gerade etwa 500 bis 600 Stollenmeter zurück.  Die Position des Wetterschachtes ist Auftage bekannt.

Brenden Schwerspatgrube

Die Umsetzung im QGIS zeigt eine Stollenlänge bis Wetterschacht von  300 m bis 400 m. Die Dachse sind nur plusminus Vertikalflugbefähigt. Ergo gibt’s da wenig Abweichung im Nordsüd-Schachtverlauf.  Die Distanz zwischen dem Wetterschacht und dem Stollenende kann maximal 100 Meter betragen wobei ich auf weniger tendiere. Klar ist, am Ende öffnet eine zweite, gänzlich unbekannte Sohle ob ca 20 Meter Grundstrecke. Der Baumstamm welcher zur Öffnung herausschaut lässt auf ein grösseres Untertagewerk schliessen. Diese Sohle ist gegenwärtig, aktueller Wissensstand, nur über den Fahrtenkasten erreichbar.

Brenden Schwerspatgrube

Im Seigerriss, aus der Erinnerung gezeichnet, sieht der letzte Abschnitt wir folgt aus. Ob ein weiterer Abbau folgt, etzieht sich gegenwärtig meiner Kenntnis. Um dies herauszufinden müsste das Ende mit schwerem Gerät leergeräumt werden.

Fest steht, es gibt noch etliche Abbauten oberhalb aus verschiedenen Zeitepochen. Auch Helge Steen beschreibt, bei Vortriebsarbeiten um die 1970er, mehrmaliges Antreffen alten Mannes. Anderseits verliert sich der Schwerspat/Flussspat Gang am Ende des erkundeten Abbaus. Es ist denkbar das der erkundete Hauptstollen nur gerade 600 Meter Länge misst indes oberhalb weitere, verstürzte Gruben liegen. So genau werdens wirs, fürchte ich, nie wissen.

Meine Vorgeschichte
Bergbaueinsichten Brenden

Weitere Flussspatgeschichten
Gurgelnde Bergleuts und sonstig Süddeutsche Erkundungen
Altbergbau vs. moderne Zeiten
Noch mehr Segalerbacher Fluoriter
Segalenbacher Flourite
Sankt Basiens Bleiglänzer und sonstige Fluoriter

Fleissig Getorkenringt

am 08. Juli 2018 unter Seitwärts parkieren, Vergangenes abgelegt

Luisa, wieder mal im Bildarchiv gestöbert.

Torkenring

Industriearchäologie pur, das waren noch Zeiten, IBM Torkenring auf universeller Gebäudeverkabelung. Und ich dachte ich hät da richtig den letzten Technikschrei zwischen den Fingern. Ich glaub das war Globus um die 1999er Jahre, Projekt IT Erneuerung, Wechsel vom Typ 1 System zu ACO.

Neues aus der Hipsterfront

am 08. Juli 2018 unter Grungisches, Stadtindianer abgelegt

Neulich auf dem Weg nach Hause begegnet mir eine Bruchbude des Prädikats Spekulationsobjekt.

Geierbuden

An sich ein schönes Stadt-Haus mit welchen einiges zu machen wäre

Geierbuden

würden nicht welche nie den Hals vollkriegen und andere jeden nur erdenklichen Preis zahlen um ein bisschen hip zu sein.

Ergo, Zürich, die selbsternannte Geldhauptstadt versinkt im der Borniertheit Neureicher Finanzjongleure. Zeit für en richtig zundhaftes Züri-Brännt.

Böxli Part II

am 08. Juli 2018 unter Kulinarik, Reisen, Seitwärts parkieren abgelegt

Und wenn ich nicht in irgendwelchen Untergründen herumirre so bau ich meine Böxlis, eine Weiterentwicklung zur RTU die, ganz banal, Zählerdaten, Enegie und Verbrauchsdaten, lesen kann.

Beetlebox

Heute laufen nun alle 7 Böxlis was meinerseits nen gepflegtes Judihui entlockt. Ein weiterer Meilenstein nach 6 Wochen Vollgas, 6 Tagewoche, wär geschafft.

Picatta Milanese

Somit, was feines Kochen kommt gut. Abnehmen ist eine gemütliche Mission und schliesslich besteige ich noch immer den Üetliberg 2 mal Wöchentlich.

Luisa

Und all jene die inzwischen vergessen haben wie ich aussehe.  Voila ein aktuelles Bild von Luisa in der Üetlibergwildnis.

 

Ursera 2018

am 08. Juli 2018 unter Steinerne Unterwelten abgelegt

So genug Almeria, die Wintermonate werden kommen um weiterzumachen.

Nun jedoch ist das Wetter schön und die hiesigen Berge entfalten den gesamten, lockenden Charme. Ergo weils so schön war, und ich mich wieder hinauf traute,  Ursera, nochmals mit Bild und wenig Text.

Ursera

Wer die kleine Anhöhe eingangs Ferreratal erklimmt, ist allererst ob landschaftlicher Schönheit beeindruckt. Für mich jedesmal, dies Eck, ein Highlight. Und auch die noch gut erhaltenen Industriespuren lassen viel Einblicke in damalige, hauptsächlich um 1863 bis 1869 aktive, Kupfergewinnung zu. Am letzten Wochenende waren zahlreiche fleissige Hände am Erhalt und der Dokumentation der Anlage beschäftigt.

Ich war, offen gestanden, hauptsächlich als Touristin unterwegs und Stollen ein, Stollen aus unterwegs. Ergo darum hauptsächlich wieder mal Bilder und weniger Wissenschaftliches.

Ursera

Wer in den grössten Abbau übers Cantina-Stollenwerk einsteigen mag riskiert viel. Der Holzüberdeckte Schacht am Eingang zum Abbauschlitz ist mit Steinen reichlich übersät. Das Holzgerüst wird die Last nimmer lange tragen. Trotzdem, der Abbauschlitz, welcher 3 Stollensysteme miteinander verbindet, ist immer wieder eine Augenweide.

Ursera

Als letztes endete unsere Stollentour im System Bethlehem. Ein umfangreiches Werk an welchem noch heute Anschlüsse an ältere Untertageepochen zugänglich sind.

Ursera

Im Innern, an der Hauptstrecke, immer wieder  bizarr anmutende Abbauzonen.

Ursera

Zerbrechliche Spuntwände zeugen von der Vergänglichkeit menschlich geschaffener Bauwerke.

Ursera

Im Bethlehemsystem trafen wir die aktiven 3D Vermesser bei aufwendiger Scanarbeit.

Wir beschlossen die aufwändige Datenerhebung nicht weiter zu beeinträchtigen worauf wir uns in die alten Abbauten, wahrscheinlich Feuersetzzonen, verzogen.

Ursera

In dieser alten Haue ist nix mit stehen und auch das Durchkriechen wird, auf den spitzen Steinen, praktisch überall zur Tortur. Dieser alte Abbau wird unser 3D Scanner-Team kaum ablasern können, zu eng sind die Gesenke. Hier werden einzig unsere Distos helfen.

Darum an dieser Stelle kurz ein Plänchen um die Situation zu verdeutlichen.

Ursera

Plan gross machen, Plan anklicken

Die Gelbe Zone ist eindeutig sehr alt und nie so richtig vermessen worden. Mein gelber Fleck ist eindeutig Annahme. Ich habs nicht in jedes Eck geschafft.  Der Rest des Plans ist aus Eschers Aufzeichnungen übernommen. Die orange Zone ist die obere Sohle mit Abstieg und violett steht für untere Strecke mit Abbauten. Wer, was, wie, wo und vor allem wann,  ist heute schwer zu rekonstruieren. Tatsache ist, der grösste Aufwand betrieb die britische „Val Sassam Mines Company“ um 1863 bis 1868.

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