Über besagtes, im Titel genanntes Eisenbergwerk wusste ich bereits reichlich zu berichten, insbesondere meine Seite Eisenwerke Guppenalp weiss die historischen Zusammenhänge etwas genauer zu erläutern. Ich selbst war dem schönen Mittelalterbergwerk seit gut 9 Jahren abstinent. Motiv genug um die Stollen wieder zu besuchen.
Immer wieder beeindruckend der breite Schlitz der eher kleineren Nebengrube in mitten der Felswand.
Im Schlitz eine prächtige Aussicht aufs weite Linthtal.
Im Stollenvorhof steigt bald die nie enden wollende Spalte alter Legenden in unergründliche Höhen.
Die Hauptgrube mit etwas Schnee vor den Toren überraschte mich doch wieder ab deren steiler Umgebung.
Und auch der Blick in Wanderwegrichtung zeigte fast vergessene Steile.
Die Hauptgrube, ein Archäologisches Juwel, voller spannender Artefakte. Im Bild die Installations- und Pausenplattform des Bergwerks, Baujahr um die 1540.
Abstieg durch die Versatzgänge.
Stempel
Und noch mehr Stempel
Der See, gestern mit viel Wasser drin.
Ein besonderes Stück vergangener Bergbautätigkeit, die Spuntwände welche, 3 Schichtig, taubes Gestein zurückhalten.
Ein ganz und gar nicht freudiges PVC-Insekt liegt am Stempel gekettet im unteren Grubenteil. Der nähere Untersuch zeigte als Zweck des Insektes ein Geocache. Des Textes auf schwarzem Schraubdeckel zu urteilen behauptet dies Ding gar offiziell zu sein was ich wiederum ernsthaft anzweifle.
Fakt ist, die Illustre Wandergruppe die mit Einweggrill an der Alphütte Würste dünstete erfüllte jedes Vorurteil des Geocachers. Gut waren die Jungs und Mädels eher mässigen Erfolges unterwegs ansonsten hätt der Stempel nochmals leiden müssen. Der Geocache selbst liegt nicht im Rohr statt dessen ziert dieser, im nicht wirklich attraktivem, Tupperware den Durchgang zur geschrämten Abteufung.
Positive Erkenntnis, noch immer weiss die Hauptgrube sich gekonnt, im zerklüftetem Gestein der Felsbänder, zu verstecken.
Und auch der letzte Sondierstollen steht noch offen. Zwar in enger Dimension, ohne Schaufeln nicht fahrbar, dafür Geocacher abhaltend.
Und die Übersicht der Anlage hier visualisiert auf em 3D Model.
Und der Erstbeitrag zum Isenberg, gut und gerne 11 Jahre her, Das Geheimnis des Isenbergs
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