Monat: Januar 2024

Die Fundis blasen wieder mal aus allen Schläuchen

Das Trans schon lange im Fadenkreuz christlich religiöser Fundamentalisten steht ist nichts Neues. Wie oft beschrieben erhob sich diese Evangelikale Bewegung, Morgenluftwitternd, im Schatten jener Abgekoppelter unter anderem während den Corona-Massnahmenexzessen.

Eine allgemeine Unzufriedenheit der, Gesundheitsthemen-besetzenden  Mainstreamlinken gegenüber öffnete Tür und Tor, leider, schwerst rückgewandten Strömungen.

Das riesige Potential an Verstossener, mit allen militärischen Instrumenten, vom Davoser WEF Ferngehaltener, galt mit grosser Kelle abzuschöpfen.  Die Schöpf-Kelle fest im Griff von zweifelhaft Rechtsaussen SVPler bis hin zu fundamentalistisch religiöse Strömungen mit Gottesstaat-Beharrlichkeiten. Alle habens erkannt und alle habens gemeinsam, es gilt das Interesse Ausgestossener auf sich zu lenken.

In dieser Szenerie einer aktuellen Sündenbock-Zuteilung sind Trans, als fälschlich geglaubte Lieblingskinder einer Mainstreamlinken, akuter den je voll im Fadenkreuz.

Gelegenheit um Trans in den Mainstreammedien nochmals zünftig durch den Dreck zu ziehen beziehungsweise jene Stellen die Transmenschen unterstützen.  Kern all jener fundamental Religiöser Kreise, der Zugang zu wohlwollenden Trans-Informationen muss unterbunden werden.

Und ewig grukt das Murmeltier

Auf Grundlage dieser Tatsache startete ein Rundschau-Beitrag mit Namen „Trans Jugendliche: Zu rasche Geschlechtsangleichung?

Eine durchaus berechtigte Frage die das Rundschauteam stellt wenn doch dem gewieften Betrachter, der gewieften Betrachterin, schnell einige Journalistische Fehlgriffe entgegen schwappen.

Besorgte Eltern üben per, nicht einsehbaren, Brief massive Kritik an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Zu voreilige Transdiagnosen sollen gestellt worden sein ist die Hauptbehauptung der Texte.

Zwei anonym auftretende Direktbetroffene wussten diese Kritik, mittels gemachten Eigenerfahrungen, in einem Interview zu untermauern. Wenig bis gar nichts Konkretes ist aus den Gesprächen zu erfahren trotzdem entsteht der punktuelle Eindruck dass die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine regelrechte Transfabrik sei die Menschen zu nicht gewollten Operationen drängt.

Re-Trans Meli, inzwischen 35 Lebens-Jährchen erfahren, beklagt sich, als stetiger roter Faden des Beitrags, über ihre zu voreilig vorgenommenen chirurgischen Eingriffe.

Wenig später findet genau diese Hauptprotagonistin, über den Off-Kommentar, glücklich zu Gott.

Wenn spätestens nach dieser Aussage nicht alle Verdachtsmomente nochmals kräftig zementiert erscheinen, ist das Gras von bester Qualität und die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf Unternull gesunken.

Für mich resultiert die klare Erkenntnis,

Ein Geniestreich heckte die Bibelgruppe aus.

Man kennt sich im Zirkel „zu Gott Gefundener“. So schnell wie das gemeinsame Gebet gesprochen ist, so schnell sind passende Akteure für den SRF-Investigativ-Briefkasten zur Stelle. Die missionarische Verbreitung des Narrativs einer „pervertierten Transfabrik im Sündenpool Zürich“ eine über jede moralische Wertschöpfung erhobene himmlische Tätigkeit.  Ein höheres Ziel einer jeden evangelikalen Gruppe.

Bedenklich nur dass in die Seife raffinierter Evangelikale ausgerechnet  die  SRF-Investigativ-Abteilung hinein trampte.

Und für all jene die gerne auf den Rundschaubeitrag reagieren möchten, das Kontaktformular Rundschauredaktion https://www.srf.ch/sendungen/rundschau/ueber-uns-kontakt-rundschau

Besinnliche Nachmittage uterm Städtchen Horgen

Nach wie vor gibt’s viele Mysterien im Kohlebergwerk untern Städtchen am Zürichsee. Hin und wieder ergibt sich ein Blick ins Untergründige. Diesmal, immer noch der Frage nachjagend, ob eine Verbindung zwischen dem Bergwerk Käpfnach und dem Bergwerk Gwandlen fahrbar wäre.

Diesmal wollten wir die Querschläge Gwandlen zwischen Stollen 2 und Stollen 1 näher erkunden.

Gwandlen Stollen 2

Stollen 2 ist heute Fahrbar, wobei Fahrbar einer näheren Definition bedürfte.

Alleweil mehr oder minder aufrechten Ganges geht’s bis 490 m ab Mundloch. Die Diagonalverbindung zu Käpfnach, ab Mundloch 606 m, ist beidseitig bis Dach zugestopft. Die Geradeausverbindung ist, soweit bekannt, nur noch kriechend machbar doch 180 m kriechen ist sportlich nichts für normale Menschen.

Die Hoffnung das Stollen 1 sich als schöne Hauptstrecke zeigen würde, inspirierte Freunde und mich zu weiteren Abenteuern.

Gwandlen Querschlag A

Mittig Querschlag A (120 m) zweig sich die 3. Tagesstrecke, diese jedoch bald bis Dach verfüllt.

Die Geradeausstrecke Querschlag A noch einigermassen auf allen vieren befahrbar.

Was am Querschlag A hoffnungsvoll begann wurde immer Enger.

Gwandlen Querschlag A

Und eine Besserung der Verhältnisse war nicht in Sicht.

Gwandlen Querschlag A

Ich beschloss meinem Begleiter den Vortritt zu gewähren

Gwandlen Luisa im Querschlag A

während  ich mich geistig mental auf akrobatische Wasserlassen vorbereitete und nebenbei paar doofe Selfis knipste.

Gwandlen Querschlag B

Leider war auch der B-Querschlag anfänglich vielversprechend mit Tendenz zur stetigen Verschlechterung.

Bergwerke Horgen Grubenplan

Stand heute seht fest, bei der letzten Betriebszeit 1945 bis 1947 im Feld Querschlag J, durften die Bergleute keinen Schutt auf Tag ablagern. Infolge verfüllten die Bergmänner, ab Stollen 1, Querschlag für Querschlag und zum Schluss noch die Hauptstrecke (Stollen 1).

Bergwerke Horgen Grubenplan

Stollen 1 wie auch die anschliessenden Querschläge sind verfüllt und nur sehr mühsam, wenn überhaupt, zu bekriechen. Die blauen Linien visualisieren die heute bekannten Stollen.

Es Weihnachtelt

Wieder mal Zeit zu kleiner Bloggeschichte an dieser besinnlicher Stelle. Diesmal, da ich von genannten Untergründen bereits in Vorbeiträgen ausführlich berichtete, nur etwas Bildzeugs.

25. Dezember, das traditionelle Stollensuchen.

Kalkbergwerk

Dies Jahr, respektive das Jahr 2023, wieder mal richtig Eng und minder erfolgreich.

Kalkbergwerk

Mit ALTI3D Modell zwar vielversprechend voller Löcher doch bei näherer Betrachtung bösartige Dolinen eine an der anderen. Nun denn, die Unterwelt auf https://s.geo.admin.ch/9y09h7cuwmxo war mal einst von beeindruckender Zementstein-Bergbaudimension mit Betonung auf war mal.  

Kalkbergwerk

Bis auf wenige Übertagebauten wie diese feine Loren-Bremsrampe gabs wenig zu sehen im ehemaligen Minenareal unterhalb des „Col de la Vue des Alpes“.

Also ab zu bekannten Unterwelten in St Sulpice.

Bergwerk St Sulpice

Nach goldiger Nachmittagssonne etwas innehalten an der Erinnerungsstätte am Mundloch zu. An wenn diese Gedenkstätte erinnern soll und was genau vorgefallen ist, weiss ich bis heute nicht. Es ist, denk ich mir, ein lange zurückliegender Vorfall welcher leider zu tragischem Ende führte. Tatsache 1, an Weihnachten 2018 stand bereits diese Erinnerungsstätte, Tatsache 2. das Bergwerk ist riesig, Orientierungsverlust fast schon Vorprogrammiert.

Bergwerk St Sulpice

Der Ventilator, übertritt in die Pilzchenzucht, fast ein Muss aller Urban-Exer. Klar dies Teil muss wieder aufs Bild.

Bergwerk St Sulpice

Klar war unser Ziel die zuhinterst liegende Bergbauzone die immerhin 1.1 Kilometer hinter verstürztem Mundloch liegt.

Bergwerk St Sulpice

Der Vollständigkeitshalber die Planübersicht des Zementstein-Bergwerks St. Sulpice.

Wer mehr erfahren will, die Vorbeiträge

Saint-Sulpice

Saint-Sulpices Zementer und weitere Pilze