Sonntagsspaziergang im Reuenthal

Nicht das der Eindruck heranwachse ich hätte der Schweiz definitiv der Rücken gekehrt, hier nun definitiv wieder ein Urschweizerisches Thema.

Ja, wir waren heute hoch zu Felsenauischen Bergwerksanlagen diesmal wieder ausgestattet mit Geologiekarte 25tausender mit dem Ziel verborgene Löcher aufzuspüren. Der Geologieatlas weiss von vielen Einsturzkratern oberhalb der Bergwerksstollen zu berichten. Danach war mir diese Aufzuspüren und auf mögliche gefahrlose Befahrung zu prüfen.

Es gibt sie tatsächlich, die Einsturzkrater und hin und wieder lässt sich gar ein möglicher darunter liegende Stollen vermuten. Indes, ein Einstieg erscheint angesichts der niederen Stollendecke ziemlich gefährlich. Ich liess  jedenfalls davon ab und konzentrierte mich stattdessen auf den verbleibenden Sonntagsspaziergang.

Denn solch ein Spaziergang anerbot sich stattdessen um die Aussenanlagen der A-Festung Reuenthal genauer zu erkunden.

Und schnell war der erste Infanterieunterstand oberhalb der Festung im Waldrand aufgespürt.

Die Festung selber mit den Beobachtertürmen, hinten links, und den Zwei 7,5 cm Kanonen 38 Stellungen, vorne rechts,  präsentierte sich in einem sehr gepflegtem Zustand. Auch die Aussenpanzersperren sind noch gut erhalten vor der Festung platziert. Im Gegensatz zu unseren gewohnten beschwerlichen Industrie-Archäologie-Trips war dies wahrhaftig ein gediegener Sonntagsspaziergang.

Alleweil ein Sonntagsspaziergang wert und wer das angesiedelte Festungsmuseum besuchen möchte sollte denn Sonntagsspaziergang auf den Samstag verlegen zumal besagtes Museum nur Samstags öffnet.

Links von mir
Die Vorgeschichte Gipsbergwerk Felsenau

Links Fremd
Festung Oberland mit A4263 Artilleriewerk Reuenthal
Festungsmuseum Reuenthal

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