Ja, Zürich hat mich wieder, wenn doch die Zeit ganz toll und ebenso intensiv war. Energiefernmessung, wahrscheinlich Fern hier durchaus treffend im fernen Lausanne, war neulich meine berufliche Herausforderung. Man nennt dies Zeugs RTU und gemeint sind diese zierlichen weisen Kisten mit allerlei blinkendem Zeugs innedrin.
In Lausanne war gefragt hier die Aufnahme verschiedenster Energiewerte. Genannt hierbei deren rund 60 Messstellen. Die schnugigen weissen Böxchen aus meiner Schmiede sollten ergo all die von mir montierten Zählwerke lesen können dies mittels M-Bus. Ein M-Bus genannt hier ein Datentransfersystem mittels einer Zweidrahtverkabelung.
Oberhalb im Bild die zwei Böxlein noch jungfreulich und ohne nennenswert intelligente Funktionen. Unterhalb mein Laptop welcher den Zählerwerten lauscht.
Hierbei jedoch war allererst der Kampf der grossen Kabeln angesagt
ehe zierliche Messwandler Ströme erkennen und mittels Zählwerken auswerten können.
Dass auch ohne grosse Kämpfe umso bösartigere Ströme gezähmt werden können, beweisen die Kabelumbau-Wandler von Janitza. Ein wahrer Segen die Teils wärens nicht so schweineteuer.
Any, eine interessante Arbeit mit viel Abwechslung, zwischen planendem CAD-Maus-Umhergewibel bis hin zu grober Kabelverklopfung in gefährlicher Nähe brachialer Niederspannungshauptverteilungen.
Schier weinenden Auges waren unsere Bastelkisten zum Aufbruche bereit zusammengestellt.
Die Fahrt indes, weit fern des Autostandplatzes A1 am Freitagabend war ein wahrlich weiteres wohlverdientes Highlight dieses Auftrages. Hierbei mein letztes Abschiedsfoto aus Lausanne ehe ich wieder mich in Zürich bei meiner Liebsten wiederfinde.
Und wär das Ganze schon fertig so wärs richtig schade obschon ich gerne wieder hierzulande bin.
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