Bösartige FE-Trollen in fremden Augen

Welch Wochenende das meinige war. So dachte ich bei feierlichem Wein am Freitag nichts könne meine Laune trüben und schon stach des Augapfels empfindlicher Schmerz empor. Anfänglich frohen Mutes war schnell die Schuld den Pollen, dem Ozon oder was auch immer zugeteilt, doch es sollte ganz anders kommen.

Nach mässiger Nacht vermochte immer noch mein Auge Gustav Weinmanns Sicht von Anno 1916 aufs CAD bannen und doch kam wieder alles anders.

Ein kleiner aber schmerzhafter Besuch am Transgendertreff Ostschweiz offenbarte übleres im Auge. Gegen 21:00 Uhr war die Entscheidung getroffen, einmal Notfall-Unispital Zürich war  nächstes ungewolltes aber notwendiges Ausflugsziel.

Und der Notfallaugenarzt fand edelstes Ferrum keines jedoch der Val Tischer Berge gestohlen, viel eher entstammend etwelcher Industriebleche. Alleweil war Rost deren fortgeschrittenes Stadion. Also machte sich tapferer Arzt, denn ich bin wahrlich Dramaqueen in Person, auf mit Frässmaschinchen mir dies Unding aus der Hornhaut zu Bohren.

Luisa

Am Folgesonntag, alles andere als angenehm, mein Auge tief verpackt in hartnäckiger Verbandsschicht.  Der Glückes war mir, wieder in Notfall-Augenklinik die zweite Fräss-Session gewährt  worauf ich, welch ein Glück, des Druckverbandes befreit war.

Heute des Dienstags wars mir möglich, ohne exorbitante Augenschmerzen, mein Mürtschenalpartikel zu beendigen, siehe Vorbeitrag, und frohen Mutes bin ich das Stahltrolle mich momentan schonen werden.

Also, wartet doch hämisch lachend meine Geschäftsbuchhaltung auf Jahresabschluss 2012, auf in den Kampf.

Grüessli

Luisa

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