Wiedermalig spazierte ich durch kapitalistische Untiefen in Erinnerung an die Vorbeiträge, siehe unten. Klar, Maagareal und sonstiges minder Erhaltenswertes.

Den zweifelsohne diese Strafkolonienen- Architektur wird wohl kaum den Anreiz schaffen um 3000 Stutz abzudrücken.  Da kann die auch die grün gepappte Wiese nicht darüber hinwegtäuschen.

Die Vorderseite, nicht minder von grosser Wurffähigkeit, gibt vor Retamar zu sein doch wo zum Geier ist das Meer geblieben?

Und schliesslich gilt, wo ein umgekipptes Klötzchen da gesellt sich gerne ein Zweites. Also gleiches Konzept, gleicher Style und wahrscheinlich gleicher Preis wie Alias Mobino-Tower.

Da wirkt das neue Gebäude der Zürcher Hochschule der Künste, ehemals Tonimolki, wie ein Lichtblickt in dieser Betonwüste. Endlich ein Gebäude mit dessen Lochblechfassade welches vorgibt ein Industriekomplex zu sein, was es faktisch auch ist.

Unterdessen wächst eine Stadtmühle gemütlich vor sich hin was ich mal tatsächlich, für die ach so biedere Stadt, ein grosser und mutiger Wurf, bei 118 Meter Endhöhe, finde.

Und auch der fertiggestellte Löwenbräuneubau mit roter Kachelfassade passt durchaus harmonisch in die noch urbane Gegend des Kreis 5.

Vorbeiträge, war doch Thema,
Die Anfänge im November 2010, Eine Stadt wird gebaut
September 2012 Ölscheiche und sonstige Ferraris im Turbinenlande