Es war wieder einst die Zeit zu fesselndem Erlebnis und so sollte ich, an einem von mir organisiertem Bondageworkshop, eindeutig Japanische Fesselung, als sogenannt Fesselbunny amten. Wenn doch der Begriff Fesselbunny definitiv absolut unglücklich die Sprache verunstaltet so muss ich gestehen, es sei mir kein stimmigerer Terminus bekannt.
Die Feststellung das meine Beweglichkeit mit zunehmendem Alter des Schrumpfens bedacht ist, dürfte ich nachhallend genüsslich am Folgetag weiterpflegen. Ohnehin schien ich um Längen die älteste aller Fesselhasen, was für ein Begriffchen, sein.
Da schien die Erscheinung des Erzengel Gabriels der wohlverdiente Ausklang meines anstrengenden Wochenendes zu sein. Und wenn auch dieser nur in Quarzsand sichtbar wurde, so blieb mir eine Offenbarung eindeutig erspart.
Nicht minder fotogen weitere Hallen und Stollen des Quarzsandbergwerks Krähstel.
So gesehen Baum mit Eichhörnchen welchem wir alle, inklusive Führerin Myrta Wetzel, keine eindeutige Bedeutung zuordnen konnten. Das Bergwerk stellte in den Jahren um 1920 den Betrieb ein, der Grossteil aller Skulpturen stammt demnach aus den 20er-Jahren und zuvor. Eine, zugegeben, äusserst gewagte These, in Quarzsand gehauen die 9 Weltenverbindende Weltesche „Yggdrasil“. Basierend meine Theorie auf die 9 Blätterzweige die leider auf meinem Bild nicht komplett dargestellt sind.
Und klar, nicht fehlen darf, in solch Sammlung, unser Luzerner Löwe in stimmiges Licht gehüllt. Any, Bergwerk Krähstel liegt auf 676491 / 256850 / 497m und es können Führungen bis zu 10 Personen gebucht werden (im Restaurant anfragen).
Ansonsten sei das gleichnamige Ausflugsrestaurant, vorangebaut, durchaus ein Besuch wert.
Und, ein doch wieder mal äusserst bewegendes Wochenende voller Aktivität das letztere doch war.
Links zum Beitrag
Bondageworkshop der IG-BDSM
Bergwerk Chärstel Führung vom Heimatschuzt organisiert
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