Es ist sich die holde Wissenschaft dessen mehr oder minder uneins wieso urplötzlich Regenbogeneinhörner sich des Mageninhalts entleeren.
Mir indes sind etliche Motive bekannt die nicht nur Fabelwesen den gesammelten Mageninhalt umkrempeln. So genannte zunehmende Idiotie in Form kollektiv verbreiteter Hasstiraden auf Sozialmedien und Co ist beängstigend dies nicht nur des Mageninhalts willen. Doch das Übel hat längst die Hürden des verbalen Hasses überschritten.
Es geht ab was ich nur aus Geschichtsbüchern erfuhr und dies in rapider Geschwindigkeit. Wo einstig von brennenden Synagogen berichtet wurde, brennen heute Flüchtlingsunterkünfte und dies in beängstigender, zunehmender Anzahl.
Rechte Hasspolitiker streben nach einer Aufkündigung der Menschenrechtsregelwerken. Das Volk, welch himmelstinkende Begriff, watschelt solch üblen Rattenfängern noch hinterher.
Der Hass, weit über die Sozialen Medien hinaus geschwabt, findet volle Entfaltung gegen jene die zuunterst die Hackordnung flankieren.
Es ist bei weitem nicht nur die kleine URL, was friedliebende Regenbogeneinhörner Kotzens provoziert.
Und wär ich nen Büsi so könnt ich dem üblem Sturm des Zornes in warmer Stube locker überschlafen. Was so manch einer, Zeitgenosse, man nennt diese „das Volk“, ganz nach Geschichtsbücherischer Manier, zu tun scheint.
Doch keines bin ich und auch will ich nicht im „von nix wusste ich-Geschwatz“ untertauchen, also tue ich gleich den Regenbogeneinhörner, kotze Säure und Galle über solch übles braunes Pack.
So war nun mein Wort zum kommenden Internationalen Tag des kotzenden Regenbogeneinhorns am 2.November.
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