Ich weiss, ich hab schon lange nichts mehr hier verfasst. Meine Nachlässigkeit sei mir verziehen, meist jedoch klemmt ein zu knappes Zeitmanagement.
Aber, nix desto trotz, es gibt weiterhin Untergründe zu erforschen wenn doch dieser Beitrag sich eher der Fotografischen Ästhetik hingeben wird.
Schon wieder waren wir zu Fützen am schönen Wutachtal gelegen. Diesmal mit im Team zwei hochkarätige Untertageablichter, Matti von www.bergwerke.ch und Roger von der bergwerkforschung.ch also auch für mich gewordener Anlass um etwas halbwegs überlegte Bilder zu knipsen. Mit im Rucksack meine 1950er Karbidleuchte und eine halbe Schicht Karbidsteinchen.
Mein Ziel, nur im Karbidlicht Befahrung und Belichtung zu bewerkstelligen.
Und es zeigte sich, mein Lämpchen ist auf voller Stufe ganz tauglich.
Solch LKW-Stollen, Baujahr 1970 mags ganz fesch ausleuchten.
Wenn doch, richtig geil wirken tuts Acetylen-Licht im kleinen Gemäuer. Diesmal nicht um wuchtigen LKW-Teil stattdessen im Schmuckengrubenhuntbau, Hauptstrecke mit vergessenem Lorenunterbau.
Wenn mal wieder richtig Licht kommt, erhebt sich eine durchaus künstlerische Perspektive aus Hadesreichern.
Und auch der romantische Karbidlight-Teatime dürfte nicht fehlen.
Währenddessen meine Freude, mit viel Licht, nicht minder Künstlerisches Inszenierten.
Der tiefblaue See erfreute sich einer leistungsstarken Beleuchtung um die 200 Watt was mir die scheue Gelegenheit gab auch noch was Weniges zu Knipsen.
Hinter dem massigen Pfeiler nun die Frage aller Fragen, was ist Spiegelbild und was ist realer Wassergrund.
Und all jene die sich meiner Grubenpläne erfreuen. Es gibt sowas und ich sehe keinerlei Grund dies Planwerk ins Geheimfach zu verbannen, Forschung ist Austausch ich wiederum lebe auch nicht ewig.
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So kann nun der noch gewieftere Leser / Leserin meine Karbidpfundsel aufstöbern.
Schöne Ostern und Glück auf wünscht Euch
Luisa
Und, eher wissenschaftlichere Beiträge gibt’s auf:
Fützen tiefes Eindringen
Gipsgrube Fützen weitere Geheimnisse
Gipsbergwerk Fützen
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