Neulich in Land gehorchender Menschen

Ein Land welches en Christian Drosten toleriert und auf Menschen wie en Karl Lauterbach hört ist auf bedingungsloser gehorsam eingeschworen. In einem solchen Eck sollt ich die Wissenschaft schleunigst begraben und stattdessen die Füsse sehr still halten.

Naja, manchmal gelingt mir dies nur bedingt, die Neugierde überkommt mich doch noch. Und, das Gute an der Geschichte, es gibt weitere Menschen die Neugierig sind und dies mit dem Gehorchen auch nicht so richtig so drauf haben.

Meine letzte Bergbautour führte mich in solch verwegene Gegend, eine Gegend die Landschaftlich viel zu bieten hat. In solch Eck herrschte einst geschäftige Bergbautätigkeit wenn doch diese eher von minderem Erfolg geprägt.

En paar Bilder sollen doch noch Platz haben, die dies kennen wissen Bescheid und die dies wissen wollen unds nicht sollten, sollen auch so die Füsse still halten.

Die Zugänge in die Untertagegeheimnisse, sind, in guter deutscher Manier, von gefühlt millionen Zecken bewacht. Trotz dieser kleinen Hürde ist die wilde Natur, an einem warmen Herbsttag, von kaum zu übertreffender Schönheit. Und die Zecken lassen sind locker Pflücken nachdem diese sich den Weg durch alle Körperpartien suchten.

Aber drinnen wars feinstes Bergwerk mit viel Überraschungsgehalt.

Die oberste Schürf-Sohle erforderte en paar kleine Verrenkungen bis Frau den Abbau erreichte.  

En paar verfallene Stempel und was Weniges an Versatzmauer bestätigen den eher dynamischen Zustand des Abbaus.

An die Abbautätigkeit schliesst ein etwas wirres Netz an kleineren Stollenbauten und Hochstösse. Auch wieder viel zu Kletter-Kriechen.

In dieser Zone sind verschiedene Blindschächte offen. Dieses Exemplar, mit klarem Wasser gefüllt und überquerbar mittels Brücke, ist nicht von grosser Teufe.

Einige dieser kleinen Stollen sind durch oberhalb liegende Strecken verfüllt.

In Gegenseite führt eine Hauptförderstrecke noch weitere 100 m taub ins Berginnere.

Die unterste Strecke indes, genannter Erbstollen, ist noch immer reichlich mit Wasser gefüllt.

Trockenen Fusses ist da kein Durchkommen. Das Wasser reicht  etwa 20 cm unter Stollendecke.

Nichts desto trotz, das Maschinenhaus tief im Wald, war trotz des Wassers im Hauptstollen, ein lohnenswerter Abschweifer in untere Grubenwerke.  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert