Ich war schon lange nicht mehr zu Ferien unterwegs, Grund gegeben dies ausgiebig, exzessiv nachzuholen. Einerseits wollte ich den Geburtstag meiner Mutter im heimischen Madrid feiern, anderseits sollte die Zeit noch reichen zu gemeinsamer Fahrt nach Denia, Mutters Wohnort, und drittens wollte ich mit meinen Bergbaufreuden die Tiefen Andalusischer Bergbaureviere erkunden. Also Kilometerintensive Ferien, genannte 6000.
Doch allererst gabs nen Zwischenhalt in Llanca
Ehe die Reise nach Madrid weiterführte.
In Madrid nächtigte ich nicht unweit des Mataderos im Madrider Chinatown im Viertel Usera.
Der, eben, in der Nachbarschaft angesiedelte ehemalige Schlachthof (Matadero) war mir ne kleine Fotoserie wert.
Nach zweitägigem Abstecher nach Denia führte mir die Strasse weiter in den Süden.
Diesmal Zmittagessen am Gabo de Gata bei der längst vergessenen Kirche, Objekt immer wiederkehrender Besuche.
Und, nachdem nun meine Freunde per Flieger zu mir stossten, waren die Untergründe nicht weit.
Die Ruinen der Alfaro-Thermalbäder wussten sich über Jahre hinweg meiner Neugier zu entziehen. Diesmal, Luisa mit viel geiler Kartografie ausgestattet, gabs kein verbergen. Wir fanden das mächtige Thermalbad Baujahr 1848, im Bild der Wasserspeicher.
Nächtigen taten wir im legendären Thermalbad Los Baños am Fusse der Sierra Alhamilla. Auch diese Region weis viel Geschichte zu erzählen was mich bereits vor Jahren zur Seite Minas Los Baños Sierra Alhamilla animierte.
Geschichten sind längst nicht alle Erkundet geschweige den Erzählt. Der verlassene Friedhof und deren Verbleib einiger sterblicher Überreste ist noch wie vor noch Buch der sieben Siegel. Die herumliegenden Grabsteine datieren auf die Jahre 1932.
Aber eigentlich galt unsere Hauptmission den Bergmännischen Untergründen. Im Bild, eine Hauptstrecke keine 100 Meter von unserem Nachtquartier entfernt.
Auch der kommende Tag knüpfte an vergangene Familientraditionen und so bestiegen wir die Minas de Gador, ist auch eine Geschichte auf meiner Seite unter Bergbau, Gador und Benahadux .
Im Bildchen das Revier Las Balsas.
Und in guter Mitte das Haus des Meisters.
Am Tage der Arbeit war grosse Arbeit angesagt zumindest was Höhenunterschiede und Rückwärtsfahren anbetrifft.
Zu Gast waren wir im steilen Blei-Bergwerk Mina del Carmen bei El Marachal de Enix. Im Bild die Aufbereitungsanlage ehe uns die Stollenwerke lockten.
Unterirdisch ist dies Bergwerk locker in die Grössen-Liga Seemühle einzuordnen.
Nächster Tag, ein Riesenrevier, war auch mal Thema auf meiner Seite unter Goldminen Rodalquilar
Also, wie genannt, Gold in rauen Mengen aber, leider, in noch raueren Mengen Stein gebunden.
Im Bild Maria Josefa obere Sohlen.
Und die schöne Landschaft mit, zu Füssen gelegener, Aufbereitung.
Auch zur Gruppe Rodalquilar gehörend, Mina las Niñas
Doch wie üblich bei unseren Ausflügen war auch diesmal etwas Handarbeit gefragt. Im Bild die Stollenöffnung einer Hauptstrecke gehörend zur Gruppe Primero de Mayo nahe unserer Unterkunft in Los Baños.
Und, weils so schön war, Mina Felisa in der Sierra Alhamilla.
Und ich mich versah, waren die Ferien durch.
Also nochmals eine Nacht in Llanca und ab nach Zürich.
Allen Beteiligten es grosses Dankeschön. An dieser Stelle nen grossen Musiker zitierend „Ihr ward Geil“.
Und, die Geschichten tue ich sicher noch weiter ausarbeiten.
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