Der Krucks mit dem Öllichtchen

Im Zuge meiner Erkundung Buffalorischer Eisenwerke wars mir ein Selbstversuch mit Beleuchtung unter Öllicht, wert. Von Interesse wars zu erfahren wie solch Lichtquelle funktioniert und welche Ausbeute das Flämmchen hergibt.

Öllicht

Mein Lämpchen ist ein Messingnachbau einer alten Bergbaulampe ca 1890, die so ziemlich alles schluckt. Ein 2 Jahre übers Verkaufsdatum hinweg verstrichene Fine Food Kürbiskernöl diente als Brennstoff und als Docht musste eine alte zerrissene Hose hinhalten.

Öllicht

Beim Eglibraten indes war ich froh um das reichlich vorhandene Aussenlicht.

Fazit, moderner Bergbau ist mit solchem Lämpchen schier undenkbar doch im Mittelalter funktionierte viel mit dem feinen Tastsinn. Stollen folgen oft einer Verwerfung und das Eisenerz von Buffalora lässt sich, unter gewissen Kriterien, im Gesteinsverbund gut ertasten, respektive mit Bergeisen und Fäustel, gut in deren Konsistenz erfühlen. Das Lämpchen indes hat heut noch keineswegs den Ruhestand erreicht, es solle am kommenden Samstag wieder in Einsatz stehen bei einer Cava sul Rhein-Befahrung.

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