Das Geheimnis des Deckels

Die Fortsetzungsgeschichte zu Gottschalkenberger Stollen

War nicht neulich, an einem verschneiten Samstag,  die Frage aller Fragen, was sich unter solch kunstvoll montiertem Schwenkdeckel verbergen könnte?

So machte ich mich auf die Suche nach brauchbaren Informationen zum Stahlding. Im Wissen das ich eh nur vermuten kann, zumal ich die Hallen untendurch nicht betreten habe, wird folglich auch heute keine eindeutige Gewissheit bestehen. Nichts desto trotz, die Neugierde trieb mich zur Suche.

Und, nach langer Suche und intensivem Vergleichen kommt, meiner Meinung nach, als verborgenes Teil unter der Luke  nur der 12 cm Festungsminenwerfer Modell 59/83 in Frage.

Der Minenwerfer besteht aus zwei Rohren welche pro Minute, aus beiden Rohren, bis zu 16 Wurfgranaten, Kanistergeschosse oder intelligente Munition, mit Reichweiten um die 8 Kilometer, verschiessen können. Bis heute sind noch solche Festungsminenwerfer im Einsatz wenndoch inzwischen einige Werfer, insbesondere in den Felsenwerken, abgebaut wurden.

Nahe liegend dass auch unter diesem Deckel noch verwendete Minenwerfer sich verbergen. Der Eingangsbereich des kleinen Werkes schien neueren Datums zu sein, wenndoch am besagten Standort, in nähe von ausgemusterten MG Stellungen, dies Werklein wenig Sinn machen dürfte. Naja wissen werde ich dies wohl kaum je genauer.

Links zum Thema:
Die Seite aller Seiten Festung Oberland
Konkretes auf Festung Oberland 12cm Fest Mw

2 comments on Das Geheimnis des Deckels

  1. Liebe Sandra

    Cool ist wahrhaft treffend formuliert. Damalig, ich mit Rock und Citystiefelchen unterwegs, merkte schnell mal die Grenzen der Wärme, respektive Kältedämmung, meiner schöner aber nicht wirklich schneetauglichen Kleidung.

    Ganz anders bei der letzten Expedition wo den Armyhosen und den Spingerstiefeln das bisschen Schnee nichts anhaben könnte.

    Any, trotzdem ein lohnendes Eck mit vielen eingegrabenen Geheimnissen und Schnee macht dies Ganze umso spannender.

    Liebi Grüessli

    Luisa

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