Nun wieder mal ists Zeit für nen kleinen Beitrag hier. Das Innere des Mot Madlains, war en paar genüssliche Tage, Thema. Tage an denen viele Bilder entstanden und etwas Handfeste Erkundungsarbeiten ihren Anfang nahmen.
Das Bergwerk Mot Madlain zählt zu den grösseren Bleigruben auf Schweizer Boden. Die Betriebszeit bewegte sich, mit Unterbrüchen, zwischen 1100 und 1838 wobei anmerkend nach Betriebsschluss immer wieder neue scheue Versuche der Reaktivierung unternommen wurden.
Aber erstmals, weil’s so schön war , en paar Fotos und wenig Blabla.
Die oft abgelichtete Dreierweiche mit Speerkeil in der Zone Johanneszech
Tagesstrecke Johanneszech
Seitenstrecken alte Abbauten
Höhenüberwindung mit Steigbaum neben den Laufbrettern
Fahrstrecke in Abbauten
Absoluter Höhepunkt, der Dom in der Johanneszech
Der Dom aus der Umkehrperspektive
Zwischenabbau im Mittelfeld
Wie üblich eine Hammerhafte Landschaft im Bachbett des Val da Poch
Und ja, Arbeit war auch so angesagt. Noch sind wir am Aufwältigen des Erbstollenausgangs im Val da Poch. Der Erbstollenausgang ist bis dato nie gefunden worden. Umfangreiche Geländeerkundungen führten uns letztlich zu einer offenen Spalte die in etwa die vermute Wassermenge herausdrückte.
Leider liegt der eigentliche Stollen noch tief in der Schuttmasse im Felsspalt begraben.
Nichts desto trotz, der abgeführte Schutt und Steinehaufen wuchs nach 2 Tagen beträchtlich an.
Ein Rätsel indes bleiben die Felsarbeiten am gegenüberliegendem Fels-Spickel.
Innenansicht des Spaltes Blick nach oben gerichtet.
Und wie üblich, darf nicht fehlen in nem Luisa-Beitrag der obligate Grubenplan
Plan in PDF und grösser, Plan anklicken.
Und mein Bericht vom 2022 zum Thema Erbstollen als PDF auf:
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