Monat: Mai 2015

Nazialarm oder ein Wohnquartier wird von beschränkten Bullenhinrnern annektiert

Die Begegnung der transphoben Art, Tatort Züri Lochergut

Ich war, wie so oft die Tage ein und aus, in meinem Wohnquartier unterwegs. Heute, anfänglich beim Kaffee mit meiner Liebsten im Lochergut ,sollten anschliessend einige Einkäufe erledigt werden. Also steuerte ich in Begleitung meiner Lebensgefährtin in nebenan liegendes Coop-Lädeli wobei Lädeli, zugegeben, sichtlich untertrieben wirkt. Knapp vor deren Eingang erpirschen mich zwei Polizisten im zivil, Männchen und Weibchen im Duett.

Ruppig werde ich aufgefordert ihnen zu folgen und mein Ausweis auszuhändigen. Die Polizeimarke die mir unfreundlicher Herr der Schöpfung hastig entgegenstreckt, bin ich in der kurzen Sequenz, ohne Brille, nicht befähigt zu lesen. Meine Frage wieso ich mich solch einer unangenehmer Prozedur, am Eingang des Coops stellen muss, wird mit der trivialen Lüge beantwortet ich gleiche einer Person währenddessen meine Lebensgefährtin mein Verschwinden wahrnahm und in Folge zurück zum Ladeneingang kehrte. Dortig angekommen bemerkte sie meine Unangenehme Lage und Fragte nach weiteren Einzelheiten worauf Obercop des Zweiergespanns meine Liebste anschnauzte und zu 2 Meter Abstand verdonnerte.

Nachdem die obligate telefonische RIPOL-Anfrage ein negatives Ergebnis zu meinen Personalien brachte, schien das Männchen dieser unangenehmen Spezies um Exponenten bissiger zu wirken. Weibchen, Frau Zivipolizistin, wiederum wirkte komplementär zu dessen Kollege, äusserst Wortkarg und eher Auskunftsscheu. Einzige Frage die das Zivi-Weibchen an mich richtete war ob ich verbotene Sachen in meiner Handtasche mitführte.

Also, musste, nachdem sich offensichtlich über mich keinerlei Einträge im RIPOL fanden und ich eh aus deren beschränkten Hirnern immer noch äusserst suspekt wirkte, meine Geldbörse und meine Handtasche durchsucht werden. Auch diese, Juristisch nicht wirklich haltbare Aktion, brachte aus deren Sicht nicht die erhoffte Wirkung.

Coop Vorplatz

Tatort am Mittwoch den 27.5.2015 um ca 17:30 Vorplatz Coop Lochergut 681456 / 247763 / 412m

Die kleine Analyse nachträglich in aller nötigen Ruhe lässt ein einziger Schluss zu.

Ein Polizistenteam in Zivilkleidung macht Jagt auf sogenannte Briefchendealer. Irgendwo erpirscht mich das Zweiergespann beim Gespräch mit meiner Holden. Die Tatsache das ich zwar wie eine Frau gekleidet bin und auch wie eine aussehe aber meine Stimme, aus deren Verständnis heraus, gar nicht zu einer Frau zu passen scheint, wirft mich sogleich schlagartig auf die Verdächtigenliste.

Ziemlich bald haben mich die zwei Vollpfosten als Trans zu identifiziert. Logische Schlussfolgerung ich zuunterst in der Nahrungskette und sie, die herrschende Rasse welche sich sämtlicher Rechte bemächtigen kann, hat, des Auftrages willen, mich mit aller Hartnäckigkeit zu filzen.

Bullendenken, ist einfach und logisch, Trans gleich Drogendealer weitere mögliche Optionen allerhöchstens, Drogenprostituierte. Dies begründet deren Hartnäckigkeit und Verbissenheit beim durchwühlen meiner, ausnahmsweise, praktisch lehren Handtasche. Gefunden haben sie gar nix, eine Entschuldigung folgte keine stattdessen machten sich die beiden Zivibullen stillheimlich, etwas geknickt, vom Acker.

Ich, mit jeder Erfahrung reifer werdend, würde heute definitiv Einiges anderes machen. Der Kontrolle, unter denen gegebenen Umständen, tät ich mich wahrscheinlich erstmals mit einer sanft dosierten Renitenz zu entziehen versuchen. Ein Blick in die Handtasche wie auch ins Portemonnaie tät ich, solange mir möglich, auch erstmals verweigern. Die Anzeige wegen Amtsmissbrauch, obschon ich mir durchaus bewusst bin dass diese von geringer Wirkung wäre, betrachte ich als ein durchaus erstrebenswertes Ziel. Es ist nicht lange her als, in nahen Gegenden, Trans von sogenannten Ordnungshütern aufs schärfste verfolgt wurden. Unsere Sicherheit kann nur mittels Kampf und gezielter Gegenwehr wachsen.

Links:
Gruppe für Menschenrechte
www.augenauf.ch

Pfingstige Luftschiffe und sonstig Nichtbergiges

Auch dies Jahr musste WGT ohne uns, wenn doch Zeitweise ich dies Festival doch ein bissle vermisste. Nächstes Jahr steht das Wave-Goth-Treffen ganz hoch wieder im Jahresvorsatzplans.

Edelweiss Luftschiff

Stattdessen kreisen Edelweiss-Luftschiffe über unser Domizil, zumindest dies an den wenigen Sonnenmomenten welche diese Pfingsttage zu bieten hatten.

Uri, die Stube war auch nix, der Schnee solle meterweise die Bergwerkspfade eingehüllt halten.

Luisas Werkstatt

Any, stattdessen reorganisierte ich meine Werkstatt und siehe da, das Räumchen sieht doch tatsächlich wieder einer Werkstatt ähnlich.

Generator Endress

Anlass dazu, mein Strommacher welcher zu mir fand und irgendwie auf Reparatur wartete.

Nun weiss ich, der Strommacher leidet an akutem Kapazitätsmangel, das Klemmengehäuse fühlt sich schleimig ölig an.

Ergo wenn jemand ne Kodenserbüchse zu Endress 14 BA-V hat, genannt eine a 40µF / 400 V effektiv, es winkt ein Luisischer Znacht.

Sollte das Teil laufen, kann die Aktion Schacht Auspumpen im fernen Rueun endlich starten.

Giger Jam 2015 und sonstige Stadtimpressionen

Es luden Bazk, Dr Drax, Jonk und viele mehr zu Stelldichein fliegender Spraydosen.

Zur Würdigung des am 12. Mai 2014 verstorbenen Künstlers H. R: Giger sollte eine Wand ganz im Sinne seiner Aliens heranwachsen.

Giger Jam

Und tatsächlich tut sich auf schwarzem Grund allmählich Gigerisches auf.

Giger Jam

Wenn doch, zugegeben, solch ein Wandgemälde noch viel Zeit benötigt um heranzuwachsen.

Giger Jam

Was mich nicht davon abhielt Künstlerisches auf benachbartem Beton ins beste Licht zu rücken.

Limmatente

Denn das Wetter war ganz im Sinne meines Gemütes und auch dortig umher schwirrende Limmatenten schienen die seltenen Sonnenstrahlen freudig zu geniessen.

So mögen hoffentlich viele weitere Sonnentage unser Gemüt erfreuen.

Auffahrt, Einfahrt zu Ursera

Kleine Einblicke in eine äusserst Interessante Exkursion in ferne Silber, Kupfer und Eisenhauen.

Ehe ich wieder eine umfangreiche Seite ein kleiner Bildausflug durch Urserische Höhen.

Val Sassam Mines Company Ltd volle Bergbauwucht im Rebassostollen

Rebassostollen Ursera

Wassergefüllte Abbteufung

Rebassostollen Ursera

mit nicht wirklich vertrauenerweckender Holzrostung.

Halde Ursera

Und wuchtige Halde vor denen Stollen Metacalcina zuoberst, Cantina mittig und Rebasso zuunterst.

Knappenhaus Ursera

Knappenhaus, Wohnhaus Betriebsleiter, Kantine.

Genauso grosse Kelle, System Betlehem nach Val Sassam Mines Company Ltd-Interventionen.

Betlehemstollen Ursera

2 Fuss-Holzschienen durch den Betlehem-Basisstollen

Betlehemstollen Ursera

welche sich Richtung verstürztes Hauptmundloch schlängeln.

Erzverlader Betlehemstollen Ursera

Erzverlader in altem, aussichtsreichem Revier.

Das bereits vor den Britten rege Bergbau betrieben wurde, zeigen folgende Spuren.

Entwässerungsschacht Ursera

Alter Entwässerungsschacht Revier Betlehem wahrscheinlich aus rund 1780.

Abbau 1700 Ursera

Und auch in diesem schlankem Schlitzchen waren Männer zuteil am brechen von Fahlerz. Dies Werk vielleicht gar noch vor 1700 entstanden.

Schmelzofen Ursera

Damals war der Ofen nicht weit der Fundstellen an windgeschützter Stelle auf Revier Betlehem. Insbesondere unser Begleiter Pablo wusste viel über die Ofenanlage zu berichten.

Wieder am Talboden öffnet sich eine mir gänzlich unbekannte Sicht.

Die verbleibenden Reste damalig Schmelza-City, aufgegeben in den Jahren 1830, konnten dank fleissigen Waldarbeitern wirder zurückerobert werden.

Poche

Deutlich erkennbar, lange unter dickem Sträucherzeugs, die Wasserbetriebene Poche.

Die Schmelzen noch erwähnt auf der Siegfriedkarte Stand 1874. Ein Gebiet welches ich sicher noch näher beschreiben werde.

Aber mal vorerst, den Lesern und Leserinnen, en schöne Sunntig.

 Und die Vorbeiträge Ursera
Fahrende Urserianische Kupfererze
Urserianische Kupfererze
Das Geheimnis von Ursera
Betlehem ist überall
Römerstollen
Wo sich Eisen versteckt

Die Ursprünge feinstem Opus caementitium

Ich war einst in Rom, und, hatten wir bereits mal, wenn eine, eine Reise tut……

Puzzolanerdebergwerk Rom

Any, geschrieben habe ich auf luisa.net, welche nun um eine Seite reicher ist, folgendes:
Eine jede Millionenstadt kenn unterirdische Geheimnisse. So wie einst Paris dessen Steinbrüche in den Untergrund verlegte so sind Roms grossen Lieferanten für Puzzolanerde Untertägig angesiedelt.

Eine Zeitreise durch deren Epochen und dessen spannende Synergien zwischen Städtebau und antiker Katakomben neu als wohlverdiente eigenständige Seite auf: Roms Puzzolanerde-Bergbau

Frühlingsgefühle 2015

Welch aussergewöhnliche Ansichten, die Sonne scheint und es ist Wochenende.

Zürich voll grün

Dass Zürich sich von solch grüner Pracht zeigt, war mir längst nimmer bewusst.

Zürich voll grün

Welch freudige Überraschung, wohin das Auge blickt, strahlendes grün eingebettet in wenig verbleibende Backsteinfassaden.

153 Zentralstrasse

Bei so viel freudiger Farbe dürfen die Spekulanten nicht lange auf sich warten lassen. Diesmal ein leerstehendes Häusle nahe der Luxussanierung welches auf initiative Besetzter. Das Objekt welches auch mein althergebrachtes Besetzerherz in Wallung versetzte, wartet geduldig und ziemlich notdürftig verbarrikadiert, an der 153 Zentralstrasse.

Ich indes, die zweite Lebenshälfte ansteuernd, naja niemand weiss dies genau, tat mich des Sozialverhaltens modischer Damenschuhe hingeben.

Schuhe im Frühling

Ich erbrachte eindeutige Beweise, Schuhe sind Rudeltiere. Manchmal gesellen sich Handtaschen in gleicher Dynamik zu gekauften Schuhen. So solle, in diesem Sinne, einer artgerechten Haltung nichts im Wege stehen.

Ein Wochenende voller Erkenntnisse, wenn doch der Bergbau eher kürzer treten musste. Nichts desto trotz, die fliegenden Häuser von Rom sind allmählich am fliegen und werden bei Vollendung ein Teil meiner Luisa.net-Seite zieren dürfen.

Allen Lesern und Leserinnen sei ein schöner, gemütlicher Restsonntag gewünscht.

Bergbau zu Affeier

Da die Zeit zu einer umfangreichen Geschichte eher knapp ist, kleine Bildertour durch die Bergbauartefakte hoch zu Affeier.

Beginnend gar nicht Affeier eher Kupfer in der Cava da Mettal

Cava da Mettal

Obschon ich dies verwinkelte Bergwerk seit geraumer Zeit mich beschäftigt, sind die entstehenden Bilder immer wieder faszinierend.

Cava da Mettal

Diesmal stand diese Bergbaubefahrung ganz unter dem Motto Schwermetallwasser. Eine Interessante Synergie zwischen Nina, Geri, Pablo, Institute of Biogeochemistry and Pollutant Dynamics (IBP), und die üblichen Bergbauverdächtigen führte uns zur Erkundung dortig ruhender Wässer zusammen. Noch will ich die abgesoffenen Stollen des Wassers entledigen, eine Analyse der dortig ruhenden Flüssigkeit, ehe ich die Pumpe konsultiere, erscheint indes eindeutig Sinnvoll und die Forscher des Institute of Biogeochemistry and Pollutant Dynamics (IBP) wiederum sind an der Entwicklung einer Apparatur die Schwermetalle im Wasser nachweisen kann. Eine kreativ, interessante Synergie zwischen etlichen verschiedenen Disziplinen hat folglich den Weg ins ferne Affeier gefunden.

Bei dieser Gelegenheit konnte das Bergwerk wieder ausgiebig erforscht werden und unsere Begleiter, allen voran Pablo Bergbauforscher aus Argentinien, lies sich die dortigen Kupferabbaurelikte ausgiebig zeigen.

Cava da Mettal

Für mich wieder mal, so nebenbei, meinem Langzeitbelichtungsfetisch zu frönen.

Eisenerze zu Platenga

Platenga

Und, nicht minder Interessant, Sepp machte dieser kleine Abstecher möglich, Einblicke ins Eisenerzbergwerk Platenga. Auch indes Bergwerk zeigte äusserst Fotogene Ansichten.

Platenga

Die Stollenprofile, diesmal eindeutig 19tes Jahrhundert alle samt in prächtigen Eisenerzfarben.

Platenga

Und was erblickt mein Auge zuhinterst an der Stollenbrust, ein Schacht des feinsten noch vollkommen unentdeckt.

Es gibt’s folglich ausser Pumpen noch Einiges zu tun.

Also, es wird folgen, eine Geschichtenfortsetzung mit mehr wissenschaftlichem Gehalt.

Vorbeiträge zu Cava da Mettal
Cava da Mettal
Das Geheimnis von Affeier

Tk 2 zu Tk3

Ein jeder Bondageworkshop fördert neue Erkenntnisse. Indes, die Halbwertszeit dieser Erkenntnisse nimmt bei zunehmendem Alter rapide ab aus diesem Grunde erscheint es mir sinnvoll die einzelnen Schritte, mir zuliebe, dokumentarisch festzuhalten.

Es sei angemerkt, ich fessele 25 Jahre und ich will behaupten dass ich dies Handwerk ganz gut im Griff hätte doch die Technik minutiös, perfektionistisch bindender Shibarimeister war auch für mich eine exponentielle Wissensbereicherung.

Des Happening dankeswürdig waren, Roman an den Seilen, Ana in den Seilen, Alex an den Fotoapparaten.

Takote 2

Tk 2 stehend für Takote 2 (Oberkörberfeeeslung mit 2 Seilen) beginnt mit einer lockeren Handfesselung hinter dem Rücken. Die Seile sind stets doppelt geführt wie bekannt bei den meisten Shibaritechniken.

Takote 2

Weiterlaufend mit der Überbrustumwickelung doppelt.

Takote 2

Erste Verknüpfung

Takote 2

diese fertiggebaut.

Takote 2

Gegenläufig die oberen Safes ansetzten und das Seil verlängernd.

Takote 2

Nach Abschluss der Ober-Safes, die Unterbrustumwiklung, auch wieder zwei Doppellagen.

Takote 2

Untere Safes, wieder immer Seile Körperaufliegend führen.

Takote 2

Abschluss Tk 2 und Beginn des Tk 3.

Takote 3

Seile am Untersafe über die Schulter verlaufend,

Takote 3

hinten seitlich verknüpft.

Takote 3

Und das Gleiche in der Symmetrie auf der Gegenseite.

Takote 3

Vorneweg die Schulterseile fassend.

Takote 3

und hinten durch über die Handschlaufe sichernd.

Helden dieser Geschichte nochmals genannt:
Roman an den Seilen Seilsport.ch
Anna in den Seilen
Alex an den Fotoapparaten.
Und alle mitbeteiligte an dieser Reise.

Abschliessend, grosses Dankeschön meinerseits.